RR vergesellschaftung mit kleiner hündin?

hallo liebes Forum!

wir uberlegen uns in ca 2 jahren ( ich weis es ist lange!) einen RR in die Familie zuholen, gerne einen rüden.
wir haben schon eine kleine mix hündin ( kastriert ) mit stolzen 2,5 kilo, die ein wenig ängstlich ist, jedoch zu unserem erstaunen RR's gegnüber aufgechlossen, ganz zu unserer freude.
nun würden wir gerne wissen ob man einen RR-Rüden als welpe mit einm solch kleinem Hündchen vergesellschaften kann oder ob es da schwierigkeiten aufgrund des wesens der RR geben könnte! denn falls ja muss der Traum RR warten!!

wir wissen um mögliche probleme bei vergesellschaftungen! diese frage bezieht sich ganz auf die vergesellschaftungen mit dem RR. Unsere Hündin wäre dann ca 3,5 jahre alt!

vielen dank für die antworten im vorraus!

Ich selber habe zwar keine Kleinhunde, aber mein Vater. All unsere Großen kommen sehr gut mit den beiden Zwergen aus.
Unser jüngster (1 Jahr ) versteht sich besonders gut mit dem recht wilden Miniwuschel, und unsere 4 jährige Hündin ist mit allen Kleinhunden sehr vorsichtig, wahrscheinlich, weil sie in der Welpenstunde fast nur mit solchen Minis zu tun hatte. Beide machen sich echt zum Horst, wenn sie die Kleinen treffen.

Bei einem 2,5 kg Hundchen muß man natürlich schon sehr gut aufpassen, dass der Welpe nicht zu grob wird. So,eine trampelige Welpenpfote kann da schnell Schaden anrichten.Meine haben sich bislang immer auf das ungleiche Kräfteverhältnis eingestellt, aber das muss nicht immer so klappen.

Vielleicht gibt es ja auch Züchter, die neben ihren RR's auch noch eine kleine Rasse halten, dann kennen die Welpen,sowas schon.

Das ist ja noch ein Lichtblick:)!

Wir versuchen unsere Kleine natürlich auch so viel wie es eben geht mit anderen Hunden zusammen zu Bringen um den Umgang als normal anzuerkennen! Hierbei hilft uns eine Mashine von Rottweiler der zum Teddy wird, sobald unsere Hündin in die Nähe kommt!!:D Und der Hundestrand in Cuxhavenan an den man auch immer RR's trifft die super zum Puschel waren!!

Marla ist mit dem vorhandenen Yorkshire groß geworden. Sie hat von klein auf gelernt mit kleinen Hunden vorsichtig zu spielen. Das hat auch geklappt. Allerdings ist das vielleicht nicht immer der Fall. Vor allem liegt dann auch viel an euch. Ihr müsst die Hunde dann beim Spielen IMMER gut beobachten. Selbst wenn der RR nur spielt, kann er so einem kleinen Hund schnell weh tun. RR haben ja eine relativ ausgeprägte Sprache mit den Pfoten (also Marla auf jeden Fall) und dann kann eine Pranke von einem ungestümen RR Welpen der Kleinen schon mal ordentlich weh tun.
Vielleicht käme eher ein bereits ausgewachsener RR aus Not in Frage, der vielleicht gut mit kleinen Hunden kann.

Alles ist möglich, muss aber nicht...

hallo

ich habe zwar nur einen rr-rüden, der aber sehr oft mit anderen hunden vieler verschiedener rassen zusammen ist.
meine erfahrung mit kima: in den ersten 1 1/2 jahren war es nicht möglich ihn mit kleinhunden, ja nicht mal mit gleich altrigen spielen zu lassen. er war überhaupt nicht böse aber sowas von grob im spiel, dass er einfach alle anderen umgenietet hat. wir haben die welpenstunden mit 12 wochen bereits wieder abgebrochen weil es zu der zeit keine älteren grösseren welpen mehr hatte.

ab ca. 1 1/2 jahren hatte er sein spiel dann soweit im griff, dass er mit allen hunden gleich welche grösse oder welches alter spielen konnte, er passte sich einfach demjenigen an. er ist heute äusserst zärtlich zu welpen, spielt mit kleinhunden gerne am boden liegend und flippt aus wenn er mit anderen rr laufen kann.

Guten Abend

wir haben eine 6 kg schwere kleine Dame. Seit dem 13. April lebt Amir (nun 5 1/2 Monate) bei uns. Es gab absolut keine Probleme. Die kleine Hündin war und ist immer noch so schnell, dass Amir mit ihr seine liebe Mühe hat. Wenn die beiden zusammen toben geht er mehrheitlich sehr rücksichtsvoll mit ihr um. Wenn er aber Gelegenheit hat mit "seinesgleichen" zu toben, kennen wir ihn jeweils nicht mehr, da geht die Post ab :D Ich denke die Hunde können sehr wohl unterscheiden wo es etwas sanfter zu und her gehen muss:blink:
Wir haben und hatten natürlich immer ein Auge auf die beiden. Sie sind ein tolles Team und die kleine gibt eindeutig den "Ton" an.

Liebe Grüsse

Lonni

Also, ich lebe im Hier und Jetzt. Und was in 2 Jahren passiert, wird schlicht und ergreifend zu dem entsprechenden Datum entschieden. Sorry, ist wohl Sommerloch...

Zitat:

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Zitat von jalu-jindo

Also, ich lebe im Hier und Jetzt. Und was in 2 Jahren passiert, wird schlicht und ergreifend zu dem entsprechenden Datum entschieden. Sorry, ist wohl Sommerloch...

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Sorry Barbara, aber ich finde es gut, wenn man sich auch schon lange vorher Gedanken macht und informiert. Wer weiß, vielleicht hat der Züchter der Wahl des TE erst in zwei Jahren einen Wurf geplant. Oder aber, der TE möchte sich genügend Zeit nehmen, einen seriösen Züchter zu suchen....

LG
Heike

Bei uns gibt es auch keine Probleme. Ich musste meinen 50 Kilo Hund mit einem Chihuahua Rüden mit knapp 3 Kg vergesellschaften, weil ich sein Frauchen toll finde:blink: Wenn wir auch sonst mit Rüden eher mal Probleme haben, dem Kleinen tut er nix. Obwohl der echt frech und intakt ist. Zum Ausgleich bekommt er aber öfter von den Katzen welche verpult :-)
Auch sonst sind kleine Hündinnen nur etwas zum lieb haben. Wir hatten mehrmals Kontakt mit einer Zwerkyorkie Hündin; die wog vielleicht 1Kg. Da war er super vorsichtig und sie schrecklich verliebt in ihn. Ist immer hinterher gelaufen wie ne Klette. Ein Problem gab es nur, als die Hündin läufig war. Penfold hat sie dann mit einer Sabber-Schaum-Schleimspur überzogen und Yorkie klebte am Asphalt fest. Fand das Herrchen nicht so lustig wie ich:D

Hallo,

Luna liebt Klein- und Kleinsthunde innig und ist seehr vorsichtig mit ihnen. Aber, ich denke es ist ein Unterschied, ob man einen "fertigen" Ridgeback oder einen Welpen mit einem Kleinhund vergesellschaftet. Gerade in der Jugend-/Pubertätsphase können RR doch sehr grobmotorisch sein und sehr rauh spielen. Ein falscher Stoß bei so einem Mini kann da schnell Lebensgefahr bedeuten (Milzriss). Es wird auf jedenfall ein sehr gutes Management voraussetzen!

Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen

Generell hier einen Rat zu erteilen, ist sehr schwierig. Einige RR nehmen sich zurück und spielen mit kleinen Hunden weniger grobmotorisch. Dann ist das wirklich toll.

Meine gehören nicht dazu, denn sie rennen die schon mal übern Haufen oder pratzen mit der Pfote drauf, was bei einem Bolonka oder Pekinesen (beide in der Nachbarschaft) fatal enden könnte. Deshalb dürfen sie mit den beiden nicht mehr spielen. Sehr zu aller Leidwesen, aber die Sicherheit geht vor.

Lion darf noch mit den Russels meiner Schwester spielen, die rassetypisch sehr robust sind. Aber die lehnen dankend ab, wenn sie wieder mal über den Rasen rollen. Insofern haben wir das Spielen mit kleinen Vertretern komplett eingestellt und auf freundliches Beschnuppern reduzieren müssen.

Leider habe ich keine bessere Antwort. Ich finde es sehr gut, dass Du Dir vorher all diese Gedanken machst :-)
Käme ein Nothund infrage ? Da könnte man gezielt auswählen und auch mal testen.

LG Karin