Hallo Jajosel,
vielen Dank für deinen Beitrag. - Ich gehe mit dir vollkommen konform. Jedes Tier /Hund, von dessen
Leid ich unmittelbar betroffen bin, erhält uneingeschränkt meine Hilfe; unabhängig von seiner Nationalität.
Möglicherweise kann bezogen auf manch "salopp formulierte" Beiträge die Emotion gesehen werden, die aufgrund
des "Hintergundes" des Beitragsverfassers sehr "individuell" aussehen kann.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei jemandem mit dem Hintergund, beruflich mit Hunden und Menschen zu arbeiten, die Einstellung eine andere ist, als bei jemandem der im Auslandstierschutz tätig ist.
Als Coach für Mensch-Hund-Teams kommen im Laufe der vielen Jahre viele unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Manches wiederholt sich auch. Beispielsweise wiederholte Erfahrungen mit Menschen, die sich vollkommen unbedacht Auslandshunde zu sich holen und mit unglaublich unrealistischen Vorstellen von deren Funktionstüchtigkeit bzw wie diese Auslandshunde perfekt funktionieren sollen... unabhängig von manch schlimmer und traumatischer Geschichte..
Manchmal stehen auch mir dabei die Haare zunächst zu Berge und es erfordert eine Menge Enthusisasmus und Einfühlungsvermögen, Zugang herzustellen um realistische Sichtweisen und Trainings-Herangehensweisen zu vermitteln.
Was deine letzt genannte Frage / Gedanken angeht: Ja, ich halte es für gerechtfertigt und für ethisch vertretbar, meinen Hunden alles an Liebe zu geben. Auch in dem Wissen, dass es Hunde gibt, denen es nicht gut geht. Im "Kleinen" kann man die Welt immer ein wenig besser machen.
VlG Rosemarie


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