Hallo,

mich würden eure erfahrungen interessieren, als eure Hunde "erwachsen" wurden....

bei uns hat sich jetzt eine ganz andere neue seite unseres rüden gezeigt.

also djambo wird im sommer 3 jahre alt und war bisher ( so bis vor ca. 8 wochen) "everybodys darling". egal wer kam, ob im dunkeln oder auch nicht, alle wurden super freundlich begrüßt. kamen fremde autos vorgefahren, stand der hund schon winselnd und aufmerksam vor der tür um sie zu begrüßem. wir konnten getrost die tür aufmachen und den hund schon mal laufen lassen.
DIES GEHT NUN NICHT MEHR.

djambo sucht sich die leute genau aus, die er begrüßen möchte, oder nicht. gehen die besucher einfach auf ihn los, halten z.b. ihr hand zum schnuppern hin, zieht er sich manchmal zurück. lassen die leute dann nicht nach und bedrängen ihn ein bißchen weiter, werden auch schon mal die lefzen hochgezogen. also er warnt und zieht sich zurück, will dann aber auch in ruhe gelassen werden. leute die er kennt, auch wenn es schon monate her ist, das er sie gesehen hat, begrüßt er nach wie vor super freundlich. auch postbote, ups fahrer sind kein problem.
alle fremden allerdings, die mir selber körperlich zu nahe kommen werden nur ganz schwer duldet.
es ist jetzt nicht so, das er sich nicht wegschicken oder unterordnen lässt. er knurrt auch nicht, sondern wir merken es an seiner ganzen haltung und mimik, das er absolut aufmerksam und etwas angespannt ist. es ist einfach anders geworden.wirklich überrascht sind wir auch nicht - mit der spätentwicklung war ja zu rechnen.welche menschen er mag und welche nicht - man kann sie einfach nicht einordnen, superunterschiedlich. absolut immer freundlich ist er zu Menschen, die selber einen hund haben, auch wenn dieser nicht dabei ist und zu kindern und es gibt auch überhaupt keine probleme mit uns, unserer familie oder unserem freundeskreis.
mich würde nur interessieren, wie das mit euren hunden so ist , ob evtl., rüde und hündin noch ein unterschied sind usw...

vielen dank schon einmal und grüße
von
brigitte