






IST das so?
Ich sehe schwierige Hunde auch bei Menschen, die a) viel Know How, b) Fingerspitzengefühl und c) Engagement mitbringen. Dass die Hunde schwierig sind, zeigt sich bei diesen Menschen nur nicht in Form von Entgleisungen irgendwelcher Art, denn sie können mit den schwierigen Aspekten umgehen, und diese in vernünftige Bahnen lenken.
Es gibt bei jeder Rasse unterschiedliche Ausprägungen der Rassemerkmale, und es ist mehr als borniert abzustreiten, dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt, und sich diese in Verhalten und damit auch Führbarkeit zeigen, zumal man sich selbst mit dieser Argumentation ad absurdum führt, wenn man sich für einen Rassehund entschied.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin


heute schon fertig mit dem Bäume umarmen?





Ich bin nach nun fast 5 intensiven Jahren in Hundesportverein, Hundeschulen, Seminaren und was noch alles durchaus in der Lage nicht nur meinen Hund zu sehen.
Im übrigen ist mein Hund in meiner Betrachtung eher als schwierig zu bezeichnen, der kleine RR ist nicht sooo lieb wie es scheint.
Mir gefällt es nicht das der RR als übermäßig aggressiv, oder besonders schwierig im Umgang mit Kindern oder anderen Menschen beschrieben wird (unter anderem Suses Post).
Dem ist im Vergleich einfach nicht so.
Im Training haben wir grade den Border (der mit falschen Vorstellungen angeschafft wurde), er geht dir sofort an die Kehle wenn du nicht aufpasst. Wir haben den Belgier der jedes Kind als Beute sieht, wir haben den großen Labrador der andere Rüden schon auf 200 Meter Entfernung platt machen möchte und es ohne Leine auch tut....usw....
Es kommt bei jeder Rasse darauf an den Hund zu führen und rechtzeitig durch motivierende Auslastung zu lenken. Wer das bei einem Jagdhund wie dem RR begreift wird keine Schwierigkeiten bekommen.
Begreife ich es erst später (so wie bei sehr vielen Usern auch unter uns) wird es eben ersteinmal schwierig, das dann aber der Rasse zu zu schreiben finde ich falsch.
Daher kann ich es nicht hören wenn Verhalten beschrieben wird was man durch "Unterlassung" selber hervorgerufen hat.
Besser wäre zu erklären was ein Jagdhund mit möglicherweise auch noch territorialen Verhaltens für Ansprüche hat.
Es holt sich ja auch niemand einen Weimaraner und wundert sich dann das der Nachbar nicht mehr aufs Grundstück kommt und die Katze gejagt wird.
Wieso wird das beim RR als falsches Verhalten gesehen.
LG
Thomas








Off-Topic:
nein, ich würde das nicht machen, gebe jedoch zu bedenken, dass es hündinnen gibt, die bis ins hohe alter (und 8 jahre ist für einen solche hündin kein hohes alter) trotz des einen oder anderen wurfes topfit bleiben.
ausserdem ist es so, man korrigiere mich, wenn ich da falschen zahlen aufgesessen bin, dass im vorliegenden fall, sowohl beim mindestalter als auch bei den abständen zwischen jeweils 2 würfen, die bestimmungen der zuchtordnung mehr als deutlich übererfüllt wurden.
auf der anderen seite gibt es hündinnen, die auch ohne einen wurf gemacht zu haben, im alter von 3 jahren schon derartig stark vorgealtert sind, dass man das mit dem werfen ganz getrost vergessen kann und auch sollte.
zu guter letzt wollen wir auch nicht vergessen, dass es menschen gibt, die ihre hündin schon vor vollendung des 2ten lebensjahres werfen lassen und in einem abstand von weniger als einem jahr einen weiteren wurf aus der hündin herausholen.
wie bereits erwähnt, ich würde es nicht tun, finde es bei einer fitten hündin jedeoch nicht sonderlich verwerflich wenn jmd sie 4 würfe machen läßt.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Wenn der Hund bei solchen Menschen landet und sich zeit seines Lebens so zeigt, dann magst du durchaus Recht haben.
Aber der Knackpunkt ist doch der: was der Mensch mit seinem Hund erreicht. Und es soll tatsächlich Leute geben, die auch einen "schwierigen Hund" anleiten können, damit er in und mit seiner Umwelt hervorragend zurecht kommt.
Insofern mit ich mit Sabine absolut einer Meinung:
Liebe Grüße
Birgit und Safiya (Aika und Khethani begleiten uns jetzt auf der anderen Seite des Weges)
Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narr ..........
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