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Thema: Charakter/Verhalten

  1. #26
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Für meine Chefin lege ich die Hand ins Feuer. Sie hat selbst schon immer Hunde gehabt und kennt sich mit Macken und Unarten aus
    Unser Büro ist auch was ganz besonderes, wir haben hier schon Kinder alleinerziehender Mütter groß gezogen. Also da brauche ich mir echt keine Sorgen zu machen.
    Daß ich auch mal länger bleibe, weil der Hund mehr Zeit in Anspruch genommen hat, ist selbstverständlich.

    Jemand fragte nach Plan B, z. B. im Krankheitsfall. Ich habe einen Partner, der im Außendienst arbeitet. Bei kurzen Terminen, wo er nur Stundenweise weg ist oder ganztägig Home-Office hat, kann er den Hund nehmen.
    Ich habe noch 2 Leute, die entweder abends arbeiten oder eine mehrstündige Mittagspause haben, die den Hund auch nehmen würden.
    Und wenn diese 3 Möglichkeiten nicht klappen, dann bleibe ich zu Hause und arbeite am Wochenende nach.
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  2. #27
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    [...] und ihm erklären,
    dass es jetzt für die nächsten vier Stunden mit allem vorbei ist,
    was zur jeglicher Bedürfnisbefriedigung beiträgt,
    [...]
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.

    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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    You are his life, his love, his leader.
    He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
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  3. #28
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.
    Ja. SO ist das. *nicke* Aber wie oft muss man das tun? Gerade tagsüber ist Action angesagt. Und acht Stunden lang .... nem Welpen... Dem ständig zu erklären: Du, a Ruah is jetzt!..... Geht so Welpenzeit?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Moin...

    das ist nicht nur eine Frage des Arbeitsumfelds. Sondern auch eine Frage, wie der Mensch gestrickt ist. Ich halte mich durchaus für multitaskungfähig und hatte immer Jobs, in denen ich das sein musste: Immer wieder den Faden wiederfinden, weil permanente Unterbrechung. Das war stressig, aber genau mein Ding.

    Ein Welpe ist nun eine andere Hausnummer. Und je nach Modell doch ziemlich zeitintensiv.

    Stell ich mir nun einen normalen Bürojob vor ..... etwas in den PC tippseln, telefonieren (sie sind toll darin zu erkennen: Die telefoniert gerade, und ich kann was anstellen)..... je nach Job streckenweise höchste Konzentration... da immer den Wutz im Kopf und Auge zu haben.

    Ja, es ist wunderbar, wenn man so einen Job hat und wenn man selbst so gestrickt ist, dass man das alles unter einen Hut und gemanaged bekommt.

    Ich denke, die Realität sieht so aus, dass man zwangsweise etwas nebenbei erledigen muss, entweder Job oder Welpe.

    Ich finde, die Welpenzeit ist etwas so Tolles und eine so wichtige Zeit. Zu schön, um sie SO zu verbringen. Und das hat nun nix mit Schlechtreden zu tun.

    Ich hab übrigens unsere erste Hündin mitgenommen. Da war sie dann aber nicht grad angekommen, sondern ein paar Monate alt. Und der Job war nur halbtags. Ich fands NICHT optimal.
    Geändert von AsadTheFirst (24.07.2014 um 11:19 Uhr)
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  4. #29
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Hallo Firenze,

    Ich arbeite eigentlich nicht im Büro, an manchen Tagen kommt es aber auch schon mal vor. Die Hunde dürfen dann natürlich mit, weil das Büro zum Elterlichen Betrieb gehört. Vielleicht amüsiert Dich was ich jetzt von diesen wenigen Tagen mit Welpe berichte, allerdings fand ich es seinerzeit alles andere als entspannend.

    Morgens früh, die Hunde sind gefüttert und haben bereits Bewegung gehabt und ihre Geschäfte erledigt. Man betritt das Büro, breitet die Decke aus, auf der sie sich ablegen sollen und weist die Hunde dort ein. Ich setze mich und schlage einen Ordner auf, meine Mutter betritt das Büro, die muss natürlich erst einmal begrüßt werden findet das Hundekind und vergisst sogleich wo es liegen sollte. Ich bringe ihn also wieder zurück auf seine Decke, lege ihn ab um dann wieder eine Freigabe zu machen damit er seine Begrüßung machen kann. Danach soll er sich ja wieder ruhig hin legen. Ich widme mich wieder meinem Ordner, da entdeckt das Hundekind das am anderen Schreibtisch morgens etwas gefrühstückt wurde und ein paar Krümel unter dem Tisch liegen. Noch habe ich nichts im Ordner gelesen, bringe aber zum gefühlten hundertsten mal den Zwerg wieder ruhig zu seiner Decke. Ich will ja nicht das er sich das rum hüpfen angewöhnt im Büro. Er weiß jetzt das er liegen bleiben soll, interpretiert das aber sehr frei und wenige Minuten später robbt er sich langsam vorwärts zu meinen Füßen vor. Wieder wird er zu seinem Platz gebracht. Da hält es ihn aber nicht lange, weil so ein Büro ein echt spannender Spielplatz ist. Das Telefon klingelt und ich versuche krampfhaft zeitgleich dem Kunde gehör zu schenken und den kleinen Hund davon abzuhalten dem großen ständig in die Ohren zu beißen....Ich habe nur die hälfte wirklich mitbekommen und stelle den Ordner wieder zurück, das muss das Hundekind gleich wieder kontrollieren, außerdem könnten wir ja auch jede Sekunde zusammen irgendwas unternehmen. Es ist mittlerweile schon ca. 10 Uhr, effizient geschafft habe ich noch gar nichts, außer das Hundekind gefühlte eine Millionen mal zu seiner Decke zu bringen. Ein paar Akten müssen geschreddert werden, natürlich nicht ohne das sogleich die Nase dazu stopfende Hundekind, das ich nur mit Mühe davon abgalten kann sich auch gleich ein paar Tasthaare kürzen zu lassen. Ich überlege also ob es gerade Sinn ergibt das ohnehin muntere Hundekind noch einmal zurück zu bringen oder draußen lieber eine runde zu spielen. Vielleicht ist danach ja dann schlafen angesagt. Gesagt getan, wir kommen also kurz vor der Mittagszeit wieder rein. Hundekind totmüde, aber wie bei kleinen Kindern nicht bereit zu schlafen, solange noch was spannendes zu entdecken ist. Er legt sich hin und bleibt auch eine Weile da liegen. Gott sei dank, endlich kann ich in Ruhe was arbeiten! Ich vertiefe mich also in meine Arbeit und denke nicht weiter an das Hundekind, das meiner Ansicht nach schläft. Er dagegen hatte sich mittlerweile laaaaaaangsam zum Mülleimer vorgerobbt, den er gerade auskippte als ich bemerke das die Schlafenszeit offenbar vorbei ist Die Schrädderschnipsel waren leider schneller im Teppich, als ich sie aufsammeln konnte. Der Staubsauger muss also herbei, das Hundekind findet den sehr spannend und versucht zeitgleich die Schnipsel zu retten und den Sauger zu erlegen. Ich bin an dem Punkt, an dem mir einfach die Nerven fehlen noch weitere Kommandos zu geben und beschließe das der Arbeitstag nun beendet ist. Ich hätte das also weder ausgehalten auf Dauer, noch hätte ich es mir auf Dauer leisten können von 8 Bürostunden nur 2 bezahlt zu bekommen und die Arbeit ist auch noch liegen geblieben. Für unseren Zwerg stand damals fest, ein Büro ist der größte Abenteuerspielplatz der Welt

    L.G. und viel Spaß bei der Welpensuche,
    Mella

  5. #30
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Firenze Beitrag anzeigen

    ........................................

    Jemand sagte, mein Wissen sei angelesen. Sicher ist es das. Woher soll man sonst die Erstinformationen bekommen?! Das klang für mich wie ein Vorwurf. Wie gesagt, die Hundeanschaffung dauert noch über 1 Jahr..........
    Hallo,

    nein es war kein Vorwurf, es war Irritation auf meiner Seite. Es gibt X verschiedene Webseiten. Auf diese stehen unzählige Infos;- teilweise widersprüchlicher Art. In Deinem Post sind aber nur vermeindlich schlechte/ schwierige Eigenschaften/ Probleme genannt; apportiert nicht, spielen mit kleinen Hunden ist schlecht, Bindungsprobleme mit den eigenen Menschen stimmt nicht, Jogger sind Beute etc. alles Dinge, die ich weder von meinen Hunden kenne, noch von den Hunde der Züchterin (incl. der Wurfgeschwister unserer Hunde). Und daher mein Rat, lieber live und in Farbe ansehen und selber nachdenken/ beurteilen. Fast alle HH besitzen eine rosarote Brille und haben diese sogar oft auf.

    lg Monika
    Vergangenheit ist Geschichte,
    Zukunft ist Geheimnis,
    aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

  6. #31
    Jajosel
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Absolut nachvollziehbar deine (für dich sicher nicht so) lustige Schilderung, Bronco!

    So ist es halt, wenn Theorie, respektive Wunschdenken auf die mitunter harte Realität trifft.

    Ähnliche Erlebnisse haben wir gerade durch mit unserer 5 Monate alten Dalmi Hündin.

    Und so richtig "durch" sind wir noch lange nicht.

    Der Charakter des Hundes ist ausschlaggebend - so unsere Erkenntnis.

    Als wir noch für Geld gearbeitet haben (ich größtenteils von zu Hause), hatten wir das Glück, eine ruhige RR Hündin "erwischt" zu haben.

    Jetzt, wo wir beide viel Zeit haben, gestaltet unsere Welpette unseren "Unruhestand" sehr engagiert mit.
    Sie ist sehr, sehr lebhaft.

    Glücklicherweise war die Verteilung der Charaktereigenschaften so und nicht andersherum!

    Dies als Anregung für deinen Entscheidungsprozess, Firenze!
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  7. #32
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ja. SO ist das. *nicke* Aber wie oft muss man das tun? Gerade tagsüber ist Action angesagt. Und acht Stunden lang .... nem Welpen... Dem ständig zu erklären: Du, a Ruah is jetzt!..... Geht so Welpenzeit?
    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.
    Was genau hat deine Interpretation (den Welpen 8 Stunden zur Ruhe verdammen) mit meiner Beschreibung zu tun? Nix.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    das ist nicht nur eine Frage des Arbeitsumfelds. Sondern auch eine Frage, wie der Mensch gestrickt ist. Ich halte mich durchaus für multitaskungfähig und hatte immer Jobs, in denen ich das sein musste: Immer wieder den Faden wiederfinden, weil permanente Unterbrechung. Das war stressig, aber genau mein Ding.
    Ich halte mich nur begrenzt für multitaskingfähig, aber für einen sehr organisierten Menschen. Und da überlege ich mir vorher, wie ich das gestalte. Sei es, dass der Hund bereits in den freien Wochen vorher lernt, was sein Platz ist. Indem man den Welpen an einen Kennel gewöhnt, in dem der Welpe sich dann in der Viertelstunde, in der ich wirklich mal unbegrenzte Aufmerksamkeit brauche, aufhält. Und auch Kauteile parat zu haben, für die die Kleinen noch leicht zu begeistern sind.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ein Welpe ist nun eine andere Hausnummer. Und je nach Modell doch ziemlich zeitintensiv.
    Wie gut, dass du das nochmal erklärst. Wir haben erst den vierten aufgezogen.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Stell ich mir nun einen normalen Bürojob vor ..... etwas in den PC tippseln, telefonieren (sie sind toll darin zu erkennen: Die telefoniert gerade, und ich kann was anstellen)..... je nach Job streckenweise höchste Konzentration... da immer den Wutz im Kopf und Auge zu haben.
    Und nochmal...

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.
    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ich hab übrigens unsere erste Hündin mitgenommen. Da war sie dann aber nicht grad angekommen, sondern ein paar Monate alt. Und der Job war nur halbtags. Ich fands NICHT optimal.
    Das auf alle anderen zu übertragen, ist nun auch nicht optimal.

    Niemand sagt, dass es einfach ist. Aber der Herzenswunsch Hund macht vieles möglich. Noch dazu, wenn man tatsächlich einen Arbeitgeber hat, der da mitspielt.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Geändert von Stefanie R. (24.07.2014 um 13:03 Uhr)
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  8. #33
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.

    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy

    Ja genau. Das macht "man" mit einem Welpen.

    Ich mache es im Tempo des jeweiligen Welpen, mit Liebe, Geduld und Konsequenz
    unter Berücksichtigung seines individuellen Wesens
    und seiner individuellen rassebedingten Eigenschaften.
    Dann habe ich auch einen ruhigen und entspannten Hund.

    Jeder Welpe ist anders, hat unterschiedliches Temperament und benötigt
    auf ihn abgestimmte Vorgehensweisen.

    Dabei sehe ich tunlichst von Verallgemeinerungen ab, die da lauten, das "muss"
    in Zeit X mit Mittel Y immer und überall zu bewerkstelligen sein ( wir sind doch keine "Musturbanten" und Hunde erst recht nicht ;-).

    -Ironie on -... und ja... ach.. die "liebe Box" oder schöner : "der Zimmerkennel".. wenn alle Stricke reißen ist das wohl Plan C ( natööörlich nach vorherigem "Aufbau" ) .. -Ironie off-

    Deshalb Ironie, weil es gaaaanz oft gaaanz anders läuft, als wie es vielmals geschönt geschildert wird - dann zum Leid der Tiere- Die Realität sind anders aus als manches Wunschdenken.
    Geändert von Rosemarie Karsten (24.07.2014 um 13:32 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  9. #34
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Ich mache es im Tempo des jeweiligen Welpen, mit Liebe, Geduld und Konsequenz
    unter Berücksichtigung seines individuellen Wesens
    und seiner individuellen rassebedingten Eigenschaften.
    Dann habe ich auch einen ruhigen und entspannten Hund.
    Bei dir kann ich das nicht abschätzen, aber hier läuft das exakt so.

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    -Ironie on -... und ja... ach.. die "liebe Box" oder schöner : "der Zimmerkennel".. wenn alle Stricke reißen ist das wohl Plan C ( natööörlich nach vorherigem "Aufbau" ) .. -Ironie off-

    Deshalb Ironie, weil es gaaaanz oft gaaanz anders läuft, als wie es vielmals geschönt geschildert wird - dann zum Leid der Tiere- Die Realität sind anders aus als manches Wunschdenken.
    Richtig, natürlich gibt es Leute, die einen Zimmerkäfig (ja, nennen wir es ruhig beim Namen) missbräuchlich verwenden. Es gibt aber auch die, die ihn richtig einsetzen und - nachdem er seinen Zweck erfüllt und das Training unterstützt hat - ihn abbauen und sogar verkaufen.

    Man darf die Ausbildung eines Welpen nicht auf die leichte Schulter nehmen und verharmlosen. Insofern schließe ich mich den kritischen Stimmen an. Es ist aber auch kein Hexenwerk. Deshalb sollte man sich vorher sehr genau anschauen, was man sich kauft und ob man auch mit einer Raketenversion den Plan umsetzen kann. Wenn nicht, sollte man auf einen geeigneteren Zeitpunkt zur Welpenanschaffung warten.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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  10. #35
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen



    Das auf alle anderen zu übertragen, ist nun auch nicht optimal.

    Natürlich nicht. DAS war auch gar nicht meine Botschaft. Sondern DIE war:

    Es gibt Dinge, von denen man meint, man kann sie sich vorstellen.

    Vieles kann allerdings komplett anders laufen, als man sich das vorstellt.

    Mella hat das sehr schön beschrieben.

  11. #36
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    *Räusper*.....ich sag`s echt nochmal, weil es mich gerade ein klitzekleines bißchen ärgert, dass hier so getan wird, als wäre JEDER Welpe die helle Pest und als wäre es ohne 187,6% Tagesfreizeit nicht zu bewerkstelligen, aus einem Welpen einen netten, sozialkompatiblen Hund zu machen und als müßte man einen Welpen mit Tabletten ruhig stellen, damit man ihn mit in`s Büro nehmen kann.....ODER als beginge man ein Verbrechen an ihm, wenn er auf seinem Platz liegen bleiben muß, wenigstens eine Weile.
    Jepp, ich tu``ne Menge Menge Menge für meine Hunde, und jepp ich richte mich enorm nach ihren Bedürfnissen.
    Und jepp, ICH würde meinen Hund ganz sicher nicht 8 Stunden mit in ein Büro schleppen und nein, ich würde auch keinen meiner Hunde in einen Käfig sperren.
    ABER meine Hunde haben sich durchaus danach zu richten, WANN ich meine, Gott sei Dank tatsächlich immense Tagesfreizeit, nach ihren Bedürfnissen einrichte.
    Nein, ich gehe NICHT morgens um sieben mit ihnen `raus.
    Nein, es gibt NICHT dann Futter, wenn sie quengeln.
    Es geht `raus, wenn ICH so weit bin.
    Wenn sie pinkeln müssen, können sie den Garten nutzen, wenn sie das nicht wollen, Pech.
    Müssen sie eben warten.
    Es kommt enorm auf den Hund, die Herkunft, die Aufzucht und last, but not least, auf mich als seinen Halter an.
    Und natürlich kann ich dennoch, bei aller Sorgfalt, einen Knaller erwischen.
    Und ganz ehrlich, MIR ist ein Hund, der 8 Stunden in einem Büro herumliegt, am Ende aber adäquat beschäftigt wird, immer noch dreimal lieber als einer, der vor lauter Überbetüdelei und Panikmache ob seiner Psyche am Ende Rescue-Tropfen verabreicht kriegen muß nach jeder etwas lauter verlaufenden Fremdhundbegegnung und von dem ich mir sicher sein kann, dass er eine Trennung von mir keinesfalls verkraftet, ohne daran zugrunde zu gehen.....
    Wenn ich hier so lese, was man alles mit einem Welpen NICHT machen darf, sollte was auch immer....au wei, dann hätte der relaxteste Welpe der Welt, der zufällig hier wohnt (ich komm`ja nicht umhin, diesen Eindruck zu haben ), aber bereits einen ganz gehörigen Schaden.
    Dabei ist der mit morgens um acht, halb neun aufstehen, drei, vier Hühnerhälse essen, pinkeln, bis elf Uhr weiterschlafen, dann mal langsam gegen Mittag einen geruhsamen Spaziergang, Mittagessen, danach ausgiebige Mittagsruhe bis ca. 16.30, mal im Garten, mal in der Wohnung, anschließend toben und Abendessen, allerbestens zufrieden.
    Mehr braucht der gar nicht.
    Und er hatte ratzfatz `raus, dass er zwar morgens in den Garten gelassen wird, danach aber NIX stattfindet außer...weiterschlafen .
    Man KANN auch von allem immer ein bißchen too much....und dann...hat man ´nen Hund mit `nem ganz gehörigen Schaden herangezogen.
    Locker bleiben, ruhig bleiben......und vor allem nicht immer alles überbewerten.
    UND vor allem nicht bei JEDEM Pups des Hundes erstmal den Hundepsychiater von der Elbchaussee befragen gehen, ob DAS denn nun der unendlich zarten Seele des Tieres genehm sein dürfte......
    Ich hab`jetzt den zweiten Welpen.....und frage mich ernsthaft, woran das wohl liegt, dass BEIDE als Welpe ruhig und eher entspannt waren.
    (Stefanie hat schon Recht, nein, man sollte die Ausbildung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
    Und, auch ich sagte es ja schon, ja, man KANN sehr wohl ein wenig steuern, ob man die Sache entspannt angehen kann ODER ob man gleich nach vier Wochen um Hilfe rufen muß.
    Das ist nun mal so.)

    Also, echt jetzt mal.....wer selber auf dem Teppich bleibt, kriegt auch `nen Hund, der auf dem Teppich liegen kann.

    LG, Suse......und die gechillten Jungs
    Geändert von spechti (24.07.2014 um 14:53 Uhr)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  12. #37
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Ich finde beides hat seine Berechtigung.
    Warnung auf der einen Seite , sowie auch das Darstellen von tatsächlich
    manchmal einfachen Dingen. ... Ich fand neben Familie und Arbeit meinen Rüden auch echt einfach. Warum? Weil ich um ihn kein Geschiss gemacht hab und er sich unserem Leben total angepasst hat.
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  13. #38
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    Hallo zusammen,

    tja, ich bin selbständig, voll berufstätig und meine Hunde ( alles ehemalige Nothunde) einschliesslich Pflegenasen begleite(te)n mich ins Büro. Sogar die durchgeknallte Abrissbirne Abeni.

    Geniesse ich das? Ja! Fühlen sich meine Hunde wohl? Oh jaaaa Konnten sich auch Pflegenasen daran gewöhnen und sich wohlfühlen? Auch ja.
    Gehört dazu ein gewisses Mass an Engagement und Zeitmanagement. Jepp. Verständnisvolle Kollegen/ Mitarbeiter, wenn welche da sind? Jepp.. toleranter Chef? Entfällt bei mir zum Beispiel

    Abeni war knapp sechs Monate als sie zu mir kam und sie ging direkt mit. Ja, die erste Zeit war anstrengend. Wäre zuhause aber genauso abgelaufen. Gerade bei Abeni

    Ich persönlich empfinde es als verdammt grosses Glück 24 Stunden am Tag mit den beiden verbringen zu dürfen und geniesse die Flexibilität, mir meine Zeit auch beruflich nach den beiden ausrichten zu können. Aufgrund bestehender Erkrankungen fällt da nämlich häufiger mal terminlich was an.
    Was die Arbeitsqualität angeht.. es ist an mir dafür zu sorgen, dass sie nicht leidet. Bisher gabs keine Beschwerden, im Gegenteil.

    Für die Fellis ist das Büro ihr zweites Zuhause. Von daher läufts bei uns sehr gechillt.

  14. #39
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    Zitat Zitat von chilli09 Beitrag anzeigen
    Ich finde beides hat seine Berechtigung.
    Warnung auf der einen Seite , sowie auch das Darstellen von tatsächlich
    manchmal einfachen Dingen. ... Ich fand neben Familie und Arbeit meinen Rüden auch echt einfach. Warum? Weil ich um ihn kein Geschiss gemacht hab und er sich unserem Leben total angepasst hat.
    Danke, Heidi! Genau darin liegt sicher des Pudels (oder des Ridgebacks) Kern! So, wie auch Suse geschrieben hat, wenn der Welpe lernt, dass er nicht der Mittelpunkt des Universums ist sondern teil einer Familie, klaeren sich die Fronten rasch.
    Natuerlich gibt es verschiedene Charaktere und es wird bei dem einen mehr Arbeit (oder einfach mehr Gelassenheit?) erfordern als beim Anderen, aber letztlich muss der Hund lernen, dass er sich in ein soziales Gefuege einpassen muss.

    Ich habe damals, als ich Batoka bekam, vier Wochen Urlaub genommen. Eine Woche waren wir komplett zu Hause, danach habe ich angefangen, sie taeglich kurz mit in die Firma zu nehmen. Nur fuer eine Stunde. Sie konnte alles abschnueffeln, alle Leute kennenlernen und sich einleben. In der letzten Woche habe dann schon zwei, drei Stunden an meinem Schreibtisch gesessen und gearbeitet. Batoka lag neben mir in ihrer Wanne (ich weiss nicht, wie man das Ding nennt: ovale Plastikwanne mit hohen Waenden, an einer Seite zum Einstieg abgeflacht). Die Wanne stand im rechten Winkel zu meinem Tisch, die Einstiegsseite zu mir.
    So hatte ich sie gut unter Kontrolle, an die Umgebung war sie bereits gewoehnt, die Leute kannte sie, ihre Lieblings-Schnuffeldecke lag (von zu Hause mitgebracht) in der Wanne, der Knabberknochen auch - Batoka war zu Hause.
    Probleme? Gab es nie!
    Man muss aus sowas auch nicht mehr machen, als es letztendlich ist.

    LG
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  15. #40
    Ra-Käthe-n Halter Avatar von seni81371
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    ...ich hab noch 3 Wochen, dann muss ich nach 8 Wochen Urlaub wieder arbeiten - mit Welpette.
    In der letzten Urlaubswoche werde ich die zukünftige Realität in Echtzeit üben. Danach geht es 2 Wochen erstmal nur halbtags ins Büro und dann wieder Vollzeit (7h).

    Ja, ich bin gespannt wie's funktioniert. Aber meine kleine Ra-Käthe war auch von Anfang an überall mitdabei.
    Gestern war sie zB. mit beim Friseur - nach den ersten 5-10min kucken, schnuppern, bissl hinundher laufen (im Radius der Leine) war Ruhe angesagt. Kein Kläffen, zerren, grossartiges unruhig sein.

    Vorher hatte ich meine Senioren-Dame mit im Büro dabei. Sie kam an einem Freitagnachmittag zu mir. Am Montag ging's mit ins Büro.
    Sie hat alle MA kennengelernt Stück für Stück und alle Räumlichkeiten bis zum Ende der ersten Woche und dann war der Hype vorbei. Farah war so, als ob sie schon ihre ganzen 9,5Jahre bei mir war und das Büro seit der ersten Minute kannte.

    Nein, keine Sorge, dass erwarte ich mir nicht von Käthe.
    Aber sie wird es lernen und ich werde ihr dabei helfen. Wir üben ja auch hier schon.
    Und meine Kollegen schicken mir jetzt schon Nachrichten wann ich denn nun nochmal mit ihr im Büro vorbeischaue.
    Schliesslich war sie ja nur einmal bis jetzt da!!!
    Die passenden Kollegen und einen toleranten Chef hab ich...gluecklicher Weise. Das war nicht immer so, darum bin ich sehr sehr SEHR froh drum.
    Denn mein Leben war in den Monaten nach Farah's Tod und Käthes Einzug definitiv leerer...

    Damit will ich nichts schönreden, nur sagen wie's bei uns laufen soll. Wie's dann wird, könnt ihr im "Die jungen Wilden"-Faden sicher lesen...

  16. #41
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Hallo zusammen,

    Interessant das doch immer wieder so unterschiedliches aus den Beiträgen heraus gelesen wird! Ich lese viele Dinge zum Beispiel aus ganz anderen Blickwinkeln als das andere hier wohl wahrnehmen.
    Ich habe hier zum Beispiel nirgends den Eindruck gewonnen, das ein Welpe die Pest sein könnte, obwohl ich schon mal gelesen habe das die stinken und so

    Ich versuche mal zu beschreiben was ich für mich hier raus lese. Welpe im Büro kann problemlos möglich sein, kann aber auch schwierig werden. Die Arbeit könnte darunter genauso leiden wie die Zeit für den Welpen. Ohne Organisation scheint es schier gar nicht möglich.
    Jetzt versetze ich mich in die Zeit bevor wir den ersten Hund hatten, wenn ich an Firenze stelle das lesen würde, könnte ich mir noch immer nichts wirkliches darunter vorstellen. Heikes Beitrag war jetzt mal einer, der auch erklärt, wie man das ganze gestalten kann, wie man sowas aufbaut. Er ist aber wohl die Erfahrung mit ihrem Hund und ich denke es gibt da noch einige andere Möglichkeiten das zu gestalten. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können, wie ein quirliger Welpe den Büroalltag umgestalten kann. Deswegen habe ich das mal dargestellt wie es bei uns ganz zu Anfang war. Für mich wäre eben eine Beschreibung des "wie geht das/wie sieht sowas aus" viel hilfreicher als die Aussage das es geht/nur schwer geht ect. Firenze erweckt mir immerhin den Eindruck sich vorab sehr genau zu informieren und möglichst nichts zu vergessen, ich denke es WIRD ein Welpe bei ihr einziehen, wann und welcher steht auf einem anderen Blatt. Aber dann hilft es ihr sicher auf eure Erfahrungen zurückzugreifen und zu wissen, was ganz genau da auf einen zukommen kann und wie man damit umgehen könnte. Und für mich ist ein Welpe auch nicht die Pest, nur weil er die ganze Welt als spannend empfindet und am liebsten überall dabei sein will, wo sein Mensch ist. Er ist halt nur anders, als einer der viel schläft und ein ruhigeres Gemüt hat. Dennoch liebenswert und ein Sonnenschein, dem man nicht böse sein kann. Es ist eben jeder anders.Bronco ist eher der ruhige Typ, im gleichen Haushalt und bei den gleichen Menschen aufgewachsen. Es scheint also nicht immer das Umfeld alleine das Gemüt des Hundes zu beeinflussen.

    L.G. Mella

  17. #42
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Bronco Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,



    L.G. Mella
    Wo du Recht hast... *nicke*

    Eiiin Gedanke noch von mir:


    Es ist ganz sicher auch ein Unterschied, ob man Chef ist oder Mitarbeiter.


    Was man als Chef(in) souverän auf "Mach ich ganz spät, wenn alles ruhig ist" verschieben kann, steckt dem Angestellten als fetter Termindruck im Nacken. Beispielsweise.

  18. #43
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Off-Topic:

    Mella.....nu`nimm`doch nicht immer alles so WÖRTLICH......bitte.
    Und doch, sie KÖNNEN die Pest sein...sogar OHNE zu stinken .
    Muß doch wohl möglich sein, ein wenig eigenen Stil mit einzubringen, ohne dass gleich keiner mehr versteht, wie`s gemeint ist...ich schreib´jedenfalls nicht wie Herr Duden.....so bin ich nicht.

    Ich denke, Firenze hat schon verstanden, was ich mit "heller Pest" meinte...äh...und wenn wir schon mal dabei sind, Firenze wollte doch gar nicht WISSEN, wie sie das mit dem Büro gestalten könnte.
    Sie wollte Aussagen zu Charakter und Verhalten .
    Geändert von spechti (24.07.2014 um 18:45 Uhr)
    chilli09 and Firenze like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  19. #44
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Firenze Beitrag anzeigen
    Für meine Chefin lege ich die Hand ins Feuer. Sie hat selbst schon immer Hunde gehabt und kennt sich mit Macken und Unarten aus
    Unser Büro ist auch was ganz besonderes, wir haben hier schon Kinder alleinerziehender Mütter groß gezogen. Also da brauche ich mir echt keine Sorgen zu machen.
    Daß ich auch mal länger bleibe, weil der Hund mehr Zeit in Anspruch genommen hat, ist selbstverständlich.

    Jemand fragte nach Plan B, z. B. im Krankheitsfall. Ich habe einen Partner, der im Außendienst arbeitet. Bei kurzen Terminen, wo er nur Stundenweise weg ist oder ganztägig Home-Office hat, kann er den Hund nehmen.
    Ich habe noch 2 Leute, die entweder abends arbeiten oder eine mehrstündige Mittagspause haben, die den Hund auch nehmen würden.
    Und wenn diese 3 Möglichkeiten nicht klappen, dann bleibe ich zu Hause und arbeite am Wochenende nach.

    Das liest sich sowas von genial, dass es bestimmt sogar für einen temperamentvollen Welpen passt.

    DIESE geschilderten Verhältnisse bieten eine hohe Wahrscheinlichkeit für optimale Vorraussetzungen. - Jetzt muss nur noch der passende Hund gefunden werden.

    Viel Erfolg!
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  20. #45
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    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nein es war kein Vorwurf, es war Irritation auf meiner Seite. Es gibt X verschiedene Webseiten. Auf diese stehen unzählige Infos;- teilweise widersprüchlicher Art. In Deinem Post sind aber nur vermeindlich schlechte/ schwierige Eigenschaften/ Probleme genannt; apportiert nicht, spielen mit kleinen Hunden ist schlecht, Bindungsprobleme mit den eigenen Menschen stimmt nicht, Jogger sind Beute etc. alles Dinge, die ich weder von meinen Hunden kenne, noch von den Hunde der Züchterin (incl. der Wurfgeschwister unserer Hunde). Und daher mein Rat, lieber live und in Farbe ansehen und selber nachdenken/ beurteilen. Fast alle HH besitzen eine rosarote Brille und haben diese sogar oft auf.

    lg Monika

    Ich habe auf einigen Seiten recherchiert, u. a. ob ich mir jetzt noch extra ein neues Auto kaufen muß . Dann habe ich mir ein Buch über den RR gekauft und das durchgelesen. Dabei sind mir nun mal diese Dinge aufgefallen, die mir als klärenswert erscheinen.

    Ich bin keine Sportskanone und habe Bedenken, ob ich einen so großen Hund in seinem Bewegungsdrang befriedigen kann. Daher die Frage nach dem Apportieren und dem Spiel mit kleinen Hunden, die ich zur Zeit nur im engen Bekanntenkreis habe.

    Ich LIEBE Wasser. Gut 8 Monate im Jahr verbringe ich mindestens 1 x einige Stunden die Woche am und im See. Im Urlaub geht es grundsätzlich auch ans Meer. Mein Hund muß nicht mit ins Wasser, aber es wäre schon sehr schön. Er muß auch nicht bei mir auf der Decke liegen, ich gehe da schon gern stundenlang spazieren oder so. Bekannte hatten ihren Hund mal mit am Strand. Das arme Viech hatte nur Streß, der Sand war doof und das Meer ganz gruselig. So etwas kann ich mir für meinen Hund nicht vorstellen.
    Ich habe Fotos von schwimmenden RR gesehen, aber auch gelesen, dass manche sehr wasserscheu sind.

    In dem Buch stand eben auch, dass der Hund sich über das Heimkommen nicht freut. Das finde ich befremdlich, ich erwarte keine Saltos, aber wenigstens ein müdes Wedeln

    Jeder HH hat doch seine Vorstellungen von seinem Leben mit dem Hund.
    Ich will meinen Hund überall mit hinnehmen können. Ich finde es toll, wenn ein gut erzogener Hund z. B. im Restaurant dabei ist....

    Ich habe eben diese Fragen gestellt, weil ich diese für mich und meinen Hund als wichtig empfinde. Jemand, der mit Wasser "nix am Kopp" hat, kann das z. B. gar nicht nachvollziehen
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  21. #46
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    Hallo Suse,

    Na Selbstverständlich soll jeder seinen Stil beibehalten. Es geht auch gar nicht darum, ob ich etwas wörtlich nehme oder nicht. Tatsache ist doch, Du bist hier schon lange dabei, kennst auch die Stile vieler die hier schreiben und ich bin mal ehrlich (so bin ich halt ).Wenn Du, die Du hier schon lange aktiv bist zu verstehen gibst, das es Dir so vorkommt als würde hier die Anschaffung, Erziehung und das Management eines Welpen grundsätzlich in ein eher problematisches Licht gerückt, was soll dann wohl jemand der die einzelnen Schreibstile noch nicht kennt wohl für ein Gefühl/einen Eindruck zu dem Thema bekommen? Ich sehe einen Welpen auch nicht als Lebensaufgabe für die ich von einem Tag auf den anderen alles verändern muss, was mein Leben ausmacht. Ich denke das sehen viele nicht so und es wäre schade, wenn der Eindruck tatsächlich so entsteht. Und ich sehe es eben auch so, daß man nicht alles vorhersehen und planen kann, ich jedenfalls nicht. Dann muss man eben eine Lösung finden oder sich vorab schon mal darüber Gedanken gemacht haben und wenn man sie finden will, ist sie auch in der Regel irgendwo vorhanden.

    Off-Topic:

    Unsere Welpen hatten eher die Eigenart zu stinken,statt sich als Pest zu zeigen. Vor allen Dingen dann, wenn die Narrischen 5 Minuten während der Stallarbeit statt fanden und sich auf die Miste verlegten
    äh...und wenn wir schon mal dabei sind, Firenze wollte doch gar nicht WISSEN, wie sie das mit dem Büro gestalten könnte.
    Sie wollte Aussagen zu Charakter und Verhalten .
    das stimmt in der Tat!


    G.L.G. Mella
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  22. #47
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    Off-Topic:

    Gluckse und gacker grad so vor mich hin..... hole mir die eine oder andere Situation ins Gedächtnis, Firenze, glaub das nicht....

    ....alle, die ich bisher kennenlernen durfte, MACHEN ein "Geschiss" um ihre Hunde ...... (ok, eine kenne ich, die macht keins, aber die hat dazu auch nichts geschrieben)

    Grinsgrüsse Eva

    pst.....ich übrigends auch
    Geändert von Eva57 (25.07.2014 um 10:43 Uhr) Grund: OT
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  23. #48
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    @firenze, wie weiter oben schon angedeutet liegt es an dir, was für einen hund du haben wirst - das beginnt bei der züchter- und/oder verpaarungswahl, geht über die, von dir zu unterstützende sozialisierung und hängt nicht zuletzt von deiner zeit und der qualität deiner beschäftigung mit dem hund ab - das hat mit irgendwelchem 'geschiss', verzärteln, in den prinzen/prinzessinenstand erheben, .. überhaupt nichts zu tun.

    ich finde es enorm wichtig, und meine erfahrung hat mir da schon mehrfach recht gegeben, sich in den ersten 6 monaten viel zeit für seinen welpen zu nehmen, sich intensiv mit ihm auseinander zu setzen um die gewünschten grundsteine zu legen - andere mögen das anders sehen und mit einem hund aus zweiter hand mag das ganz anders sein, damit habe ich keine erfahrung.
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  24. #49
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    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    ich finde es enorm wichtig, und meine erfahrung hat mir da schon mehrfach recht gegeben, sich in den ersten 6 monaten viel zeit für seinen welpen zu nehmen, sich intensiv mit ihm auseinander zu setzen um die gewünschten grundsteine zu legen -
    Heins, Dir sowas von zustimme.

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass dieses gerade viele nicht tun und dann hinterher die Baustellen bearbeiten dürfen.

    denn......kein Welpe kommt mit Problemen auf die Welt, ausgenommen sind natürlich die Erkrankungen.
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  25. #50
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    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    @firenze, wie weiter oben schon angedeutet liegt es an dir, was für einen hund du haben wirst - das beginnt bei der züchter- und/oder verpaarungswahl, geht über die, von dir zu unterstützende sozialisierung und hängt nicht zuletzt von deiner zeit und der qualität deiner beschäftigung mit dem hund ab - das hat mit irgendwelchem 'geschiss', verzärteln, in den prinzen/prinzessinenstand erheben, .. überhaupt nichts zu tun.

    ich finde es enorm wichtig, und meine erfahrung hat mir da schon mehrfach recht gegeben, sich in den ersten 6 monaten viel zeit für seinen welpen zu nehmen, sich intensiv mit ihm auseinander zu setzen um die gewünschten grundsteine zu legen - andere mögen das anders sehen und mit einem hund aus zweiter hand mag das ganz anders sein, damit habe ich keine erfahrung.

    Jetzt hätte ich das doch beinahe geliked.

    SO finde ich das noch besser:


    ich finde es enorm wichtig, und meine erfahrung hat mir da schon mehrfach recht gegeben, sich in den ersten 12 monaten viel zeit für seinen welpen zu nehmen,
    Sechs Monate sind mir da zu wenig. Und was man ins Baby/Junghundalter investiert, erleichtert die Pubertät dann ungemein.

    Gruß

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