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spechti
Off-Topic:
Sorry.....mal kurz völlig :ot:.
Man sollte immer enorm gut abwägen und am besten einen 15-Jahres-Masterplan erstellen mit Plan a - z, falls es DOCH mal nicht funktioniert.
Es KANN immer und in JEDEM Leben so ausweglose Situationen geben, daß einem nichts anderes übrig bleibt, als den Hund abzugeben.
Alle Pläne hin oder her.
Es gibt sicher jede Menge Menschen, die ihre Hunde schnell, viel zu schnell wieder abgeben.
Es gibt aber auch genauso viele, die Rotz und Wasser heulen und trotzdem keine andere Lösung möglich ist.
Ich tu`mich, wahrscheinlich auch beruflich bedingt, echt immer sehr schwer mit "ICH würde NIE......".
Jeder, der einen Hund vom Anfang bis zum Ende begleiten darf, kann sich sehr sehr glücklich schätzen.
Und tatsächlich sehe ich es auch so, daß es GENAU SO und nicht anders sein sollte.
Daß es hier so ist und hoffentlich auch so bleibt, betrachte ich als riesengroßes Geschenk.
Und, bei auch hier aller stattgefundenen Sorgfalt, Überlegung etc., nicht als das Ergebnis meines Planungstalentes.
Off-Topic:
Das seh ich anders.
Natürlich gibt es die die ihre hunde schweren herzens abgeben müssen, wegen krankheit oder was auch immer.
Weitaus mehr geben sie aber einfach ab, weils grad nicht mehr passt oder die rasse ohne zu überlegen, nur weil sie sooo hübsch ist, gekauft wurde. Was glaubst du wieviel ich davon schon 1 zu 1 mitbekommen habe.
Da scheixxe ich dann auf krokodilstränen, dass macht mich einfach immer nur wütend.
Ein kleines beispiel. Mami mit 2 kleinen kindern, 1x kindergarten, 1x untere schulstufe, 2 kleine hunde, die notabene auch nicht ganz koscher waren und kauft sich auf' m wochenmarkt einen border mix.
Mit diesem war sie bei mir in der hundeschule. Toller hund, sehr lieb, sehr willig, sehr talentiert, heisst er bot schon sehr viele dinge von sich aus an. Die familienkonstellation fand ich schon nicht soooo ideal und sah die probleme auch kommen. Grösstes problem: fehlende zeit. Mami war aber voll motiviert und erzählte mir was sie alles mit dem sportlichen 4beiner machen will. Junghundekurs war abgeschlossen und ich sah mami nicht mehr. Der hund war knapp 1 jahr alt als sie mich anrief und fragte ob ich ihr bei der vermittlung helfen könnte, sie könne den border nicht mehr behalten, sie hätte keine zeit für ihn und jetzt hätte er auch noch begonnen ins haus zu machen. Sie hatte die idee, dass ich den kleinen nehmen würde, weil ich ja so begeistert von ihm war.
Ich bat sie mir ein paar fotos und einige eckdaten zu schicken, damit ich evtl. vermitteln könnte. Das war wohl schon zu viel aufwand, ich bekam keine unterlagen. Der hund sollte ja wegen seiner unsauberkeit auch so schnell wie möglich weg.
Und das ist nur 1 beispiel von vielen.