Danke für deinen Bericht Heike.
Da finden wir alle mehr oder weniger unseren Hund. ich habe jedenfalls auch Kimba in etwa beschrieben gefunden.
Und das Zusammenleben mit unseren Hunden berührt doch schon in einem irgendwo eine gewisse, eigene, verschüttete "Ursprünglichkeit".
Ich glaube ich habs schonmal gepostet, denke aber es passt jetzt hier:
Manchmal, wenn ein Vogel ruft
oder ein Wind in den Zweigen
oder ein Hund bellt im fernsten Gehöft,
dann muß ich lange lauschen und schweigen.
Meine Seele flieht zurück,
bis wo vor tausend vergessenen Jahren
der Vogel und der wehende Wind
mir ähnlich und meine Brüder waren.
Meine Seele wird ein Baum
und ein Tier und ein Wolkenweben.
Verwandelt und fremd kehrt sie zurück
und fragt mich. Wie soll ich Antwort geben ?
Hesse


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), sondern ein schamloser Opportunist (Schamlosigkeit wird nicht ohne Grund häufig mit Unschuld und/oder Ursprünglichkeit assoziiert), der nicht nur vom Menschen ausgesucht wird, sondern sich auch selber seine Menschen nach Bedarf und Sympathie wählt und ansonsten mit seinesgleichen den Tag verbummelt. Genau so dürfte das anno dunnemals mal begonnen haben mit der Hundwerdung.

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