Themenstarter
Ich sag jetzt mal was Positives, auch wenn ich hier die Ausnahme bin (was richtig ist,
denn niemand sollte blind in das Abenteuer RR laufen!).
Wir haben einen mittlerweile 13 Jahre alten RR, der immer
"easy-peacy" war.
Mein Mann war - glaub ich - fast 2 Jahre in der Welpen- und anschließend
Hundeschule mit daran anschließendem Agility light, von uns auch Hundeturnen
genannt, und wir hatten das damals wirklich große Glück, an eine verständige
Hundetrainerin zu geraten, die von Unterwerfung als Erziehungsmethode rein gar nichts
hielt. Das war vor 13 Jahren noch nicht selbstverständlich.
Die Pubertät, gefürchtet ob all der Beschreibungen, war vorbei, ohne daß wir es
wirklich gemerkt hätten.
Es gab zwei Auseinandersetzungen mit Dorfhunden, dann war die Rangfolge klar, die bis
heute eingehalten wird. Ayman ist nach dem Tod des früheren Chefs heute der Chef im
Dorf. Sein Jagdinstinkt ist nicht allzu ausgeprägt, alleine losgehen gab es nicht.
Ein ungeplantes Enkelkind kam nach 2 Jahren dazu, auch das gab kein Problem. Wir haben
allerdings strikt darauf geachtet, das Hund und Kind nie zusammen allein sind, sicherheitshalber.
Hund und Enkel lieben sich bis heute, unser Enkel hat eine sehr gute und selbstverständliche Art,
mit ihm und Hunden allgemein umzugehen, die ich sehr bewundere.
Es gab in 13 Jahren ganze drei Situationen, in denen der Hund gefordert war. Trotz unseres Schafs im RR-Pelz war er (einmal auch sehr, sehr eindrucksvoll, als mein Mann von drei Jugendlichen bedroht wurde) zur Stelle.
Das alles ist sicher ein ganzes Stück weit der Charakter des, nein, unseres Hundes, die Auswahl durch die
Züchterin (!!!!), viel Arbeit, Geduld und auch viel "ganz großes Glück gehabt". Wir sind uns dessen
bewußt und halten es nicht für selbstverständlich. Leider sieht man oft erst nach einiger Zeit, was aus der
Wundertüte RR kommt. Daher hier die Warnungen.
Susanne
Geändert von Susanne A. (29.07.2015 um 12:33 Uhr)
Themenstarter
Dankeschön für die kleine Aufmunterung
bisher haben nur sehr wenige auch über die positiven Seiten ihres RR berichtet was mich etwas traurig macht denn ich denke niemand hält sich freiwillig ein "Monster" zu Hause und so wurde er hier größtenteils dargestellt.
Darf ich fragen woher Ihr Euren habt ?
LG
Mich ärgert gerade maßlos, daß hier unterstellt wird, sagt man EHRLICH, und NICHT rosabebrillt wie manch...äh....Telefonnummernvergeber hier, wie viele RR sein können/sind/gewesen sind, man beschreibe sie als "Monster".
Oder man käme nicht klar.....
Ich weiß nicht, wieso ein Hund, der eben einfach aufgrund seiner Charaktereigenschaften nicht zu den allereinfachsten Rassen gehört, als "Monster" verschrien wird, bzw. wieso jemand, der noch gar keinen hat, behauptet, man beschreibe ihn als solches wenn man ehrlich sagt, wie sie sein können.
Vielleicht solltest Du Dich mit realitätsnahen Haltern durchaus auch schwieriger RR treffen und nicht mit Leuten, die am allerbesten mit unproblematischen Welpen und Junghunden umgehen können und bei den echten Problemfällen das Handtuch werfen müssen.
Nfu, Sarah, ich traue durchaus vielen Leuten einen RR zu und ich halte überhaupt nix von der Haltung, daß ein RR EIGENTLICH für die allerwenigsten Leute in Frage kommt.
Aber ich halte durchaus auch überhaupt nix von der Plattitüde, daß die meisten RR in ECHT super easy peasy sind und das von Anfang an.
Ich kenne mittlerweile unzählige RR...und wirklich einfach waren/sind gerade mal eine Handvoll.
Ich hab`zwei echte Schätze....und der eine ist noch ein sehr staubiger Rohdiamant.
Beide sind tolle, wunderbare Hunde....aber es hat Zeit gekostet und kostet sie noch.
Ich hab`weder je geheult noch mich beschwert noch sonst was...aber ehrlich und ungeschönt mit den Baustellen und Schwierigkeiten meiner Hunde ging und gehe ich sehr wohl um.
Ohne daß ich auch nur im ANSATZ finde, geschweige denn behaupten wollen würde, daß sie Monster seien.
(Und keine einzige dieser Baustellen erforderte einen Super-Trainer....keine.)
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Danke, Suse - Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur.
Ich lebe jetzt seit über 15 Jahren mit RR - für mich sind es die besten Charakterköppe überhaupt, ich könnte glücklicher mit meinen Jungens gar nicht sein.
Das heisst nicht, dass es immer einfach war, ist oder sein müsste. Gerade die gemeinsame Arbeit ist es häufig doch, die aus Mensch und Hund ein 1A Team macht.
Ich kann aber an einem Umstand nicht vorbei: Ich kann nicht einerseits Orientierungsfigur sein wollen, und erwarten, dass mein Hund gut im Gehorsam steht, und dann in einer prekären Situation plötzlich erwarten, dass sich die Rollen umdrehen, und mein Hund für mich in die Bresche springt.
Bei den Vergewaltigungs-Szenarien kriege ich ehrlich gesagt nen Föhn. Wer davor Angst hat, besucht bitteschön frühzeitig Selbstverteidigungskurse, und lernt, sich selbst zu schützen.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
Themenstarter
.
Bei den Vergewaltigungs-Szenarien kriege ich ehrlich gesagt nen Föhn. Wer davor Angst hat, besucht bitteschön frühzeitig Selbstverteidigungskurse, und lernt, sich selbst zu schützen.[/QUOTE]
Und genau das meine ich mit vollkommen falsch interpretierten beiträgen. Bittr erst genau lesen was ich geschrieben habe und dann den senf dazugeben! Ich finde es extrem unangebracht und schon fast persönlich.
Themenstarter
Liebe Suse,
Ich dachte als RR Frauchen bräuchte man viel Geduld !?
Ich finde es gerade etwas unfair rosemarie anzugehen. Sie hat mir weder gesagt dass ein rr immer zuckerschlecken ist noch dass es übergroße Teddybären sind.
Wenn sie nunmal keine probleme mkt ihren hunden hatte kann sie nunmal nur positiv berichten sie hat mich extra darauf hingewiesen dass dies nicht die norm ist.
Es ist hier in diesem forum für mich extrem schwer die ganzen informstionen zu filtern. In jeden beitrag werden dinge interpretiert die meilenweit von dem entfernt sind was ich eigentlich sagen oder fragen wollte.
Man bekommt tipps wie einen Selbstverteidigungskurs zu belegen, sich eine Alarmanlage anzuschaffen, die rosa brille abzusetzen (die ich gar nicht aufhabe weil sonst schon längst ein rr bei jns auf der couch liegen würde) oder man wird als mensch ohne selbstbewusstsein abgestempelt der den hund nur will weil man selbst zu doof ist auf sich aufzupassen. Aus fast allem wird einem ein Strick gedreht. Ich persönlich habe mehr negative als positive dinge hier über den rr erfahren und trotzdem haben alle hier einen und manche sogar mehr als nur einen aber viele beiträge lesen sich so als ob der rr eine dauerplage wäre mit dem man keine schöne minute hat. Ich würde einfach gerne mehr über die entwicklung der rr lesen und das natürlich mit jedem negativenm als auch positivem detail.
Es ist zwischendurch fast so als wollten viele einfach nhr lesen "ok ich babe jetzt tierischen sch**** ich kaufe mir einen chihuahua"
Lg sarah







Davon wuerde ich dringend abraten - das sind ganz hinterlistige Kampfratten!
Hallo Sarah,
ich hab' mich bisher tunlichst zurueckgehalten, aber den Thread mit viel Vergnuegen verfolgt. Und ich verstehe durchaus, dass du den Eindruck gewinnst, dass man erwaehlt sein muss, um einen RR halten zu duerfen und man dir besser davon abraet, weil man mit seinen elitaeren Luxus-Toelen lieber unter sich bleiben will.
Aber glaub' mir, in diesem Fall truegt der Schein.
Alle hier, die einen oder mehrere RRs halten (oder besser von diesen gehalten werden - darauf laeuft es naemlich oft hinaus), haben ihre eigenen und oft sehr verschiedene Erfahrungen mit dieser tatsaechlich sehr anspruchsvollen Hunderasse gemacht. Und alle haben auch mal Fehler gemacht, weil sie meinten, Hundeerfahrung zu haben und das schon hinzubekommen. Da steh' ich in vorderster Reihe.
Und es gibt auch Probleme, die wuenscht man niemanden, schon gar niemandem, der ein Kleinkind in seiner Naehe hat. Deshalb scheinen manche Aeusserungen hier etwas drastisch.
Du wirst - ausser den in der Rassebeschreibung typischen Eigenschaften des RRs - keine allgemeingueltigen Aussagen zum Wesen des RRs bekommen.
Ja, es sind Jagdhunde; Ja, sie sind sehr sensitiv; Ja, es sind Spaetentwickler; Ja, sie sind sehr selbstaendig in ihre "Denkweise", Ja, sie sind sehr gross und extrem stark und Nein, es ist nicht unmoeglich, trotzdem gluecklich mit ihnen zusammenzuleben - wenn man dem allen Rechnung traegt, wenn man bereit ist, dogmatische Prinzipien ueber Bord zu werfen und wenn man sich mit Feingefuehl und wachen Sinnen auf sie einlaesst.
Und trotzdem bleiben sie Individuen (wie alle anderen Hunde auch) und koennen in ihren Charakteren so unterschiedlich sein wie nur moeglich. Das zu erkennen und zu haendeln, ist die eigentliche grosse Kunst.
Ich geb' dir nur mal ein kurzes Beispiel. Ich hatte fuenf RRs (momentan nur noch zwei, die drei Huendinnen sind leider innerhalb der letzten zwei Jahre verstorben). Alle fuenf waren reinrassige RRs, davon zwei Schwestern und zwei Brueder), alle fuenf waren als Welpen zu uns gekommen und haben die gleichen Erziehungsprinzipien uebergebuegelt bekommen.
Batoka war eine Lady, charmant, klug, umgaenglich mit allem und jedem, keine Jagdambitionen, extrem anhaenglich und von vornehmer Gesinnung. Erziehung hat sie nie gebraucht, sie wusste schon alles und agierte von Anfang an mit einer Selbstverstaendlichkeit, dass man enur staunen konnte. "Tokalilli" war Dame.
Chakanee war eine Loewin, vibrierend vor Jagdfieber, voellig angstlos, vorausschauend clever planend, selbstaendig und nur ihren Sinnen folgend. Menschen waren ihr egal. Ihre Erziehung war ein Balance-Akt, um sie "zivilisationstauglich" zu machen, ohne sie zu brechen. "Tschingis Kani" blieb ihr Leben lang eine Amazone.
Ihre Schwester Chakka war das genaue Gegenteil. Froehlich und unkompliziert (nur Kinder konnte sie nicht leiden), doch reichlich hinterlistig, sich ihrer Schoenheit bewusst, ohne jede Helden-Ambitionen, gluecklich ueber jedes Lob und voller Vertrauen in mich. "Chakkadackel" war der geborene Mitmacher.
Zambo ist ein Prinz, genusssuechtig, intelligent und liebenswert, aber eher etwas misstrauisch macht er sein eigenes Ding - das war er fuer richtig haelt. Ich bin allerdings seine Goettin und so kommen wir gut klar. Es sei denn, ein Kaninchen oder ein Eichhoernchen taucht auf - Jagd geht vor Goettin... "Inspector Zambo" will's genau wissen...
Sein Bruder Zulu ist ein Macho. Ein absoluter Macho, der glaubt, die Welt waere nur fuer ihn gemacht. Er liebt alle Zweibeiner, kuschelt sofort mit jedem Fremden (wuerde er wohl auch bei Einbrechern machen), ist der grosse Gentleman ... aber alles, was vier Beine hat, ist tot. Sofort und ohne Diskussion. "King Zulu" ist und bleibt ein grosses Baby, der extreme Aufmerksamkeit fordert und erfordert.
Teil 2 folgt...
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
[QUOTE=Sarah127;812353
Ich würde einfach gerne mehr über die entwicklung der rr lesen und das natürlich mit jedem negativenm als auch positivem detail.
Es ist zwischendurch fast so als wollten viele einfach nhr lesen "ok ich babe jetzt tierischen sch**** ich kaufe mir einen chihuahua"
Lg sarah[/QUOTE]
Off-Topic:
....äh.....nö.
Guckst Du mal hier:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...er-sieben.html
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Eva mit Meggie (LR), Chewy (LR) & Pelle (RR)
Balou-Bär für immer tief im Herzen
Hallo Sarah,
hier lieben alle ihre Hunde, egal ob sie mit Baustellen gesegnet sind oder eher leichtführig.
Ein Monster ist kein Ridgeback - auch kein anderer Hund, egal mit welchen Problemen er
eventuell behaftet ist.- Hier reagieren manche sehr überempfindlich auf manche Bezeichnungen..
manchmal wird nicht verstanden, dass gewisse Aussagen absichtlich überspitzt werden, um beispielweise
eine persönlich empfundene Absurdität mit dem Stilmittel der Überspitzung zum Ausdruck zu bringen..
Das darf man hier nicht übel nehmen..
Für mich beispielsweise sind Ridgebacks leicht lesbar und ebenso leicht führbar. Das mag mit jahrelanger Erfahrung mit der Rasse zusammenhängen und vor allem mit Liebe und Einfühlungsvermögen in ihre spezifischen Eigenheiten..
Ich erlebe Menschen, die erstmalig einen Ridgeback haben, zuvor andere Hunderassen an ihrer Seite hatten, als häufig komplett verunsichert im Umgang mit dem neuen Familienmitglied. - Leider wird häufig angenommen und leider hier auch geschrieben, ein Ridgeback sei ein Hund wie jeder andere. Das stimmt so "leider" nicht. JEDER Hund hat rassespezifische Eigenheiten, die es speziell zu berücksichtigen gilt. Als Beispiel hat ein Hütehund andere "besonders hereingezüchtete" Eigenschaften als ein Ridgeback. Eine jede Rasse bringt individuelle Eigenschaften und diese können zur Herausforderung für den Hundehalter werden.
Was hier im Forum jeder einzelne Hundehalter ohne Ausnahme möchte:
das die Hinzunahme eines Ridgebacks in die Familie wirklich sehr gut überlegt wird, sehr gewissenhaft überprüft wird, viele Informationen eingeholt werden vor Aufnahme eines solchen Hundes in die eigene Familie.
Hier möchte jeder mitteilen, dass vielfach die Literatur über diese Rasse zunächst "geschönt" anmutet. Das Rasseportrait von BB bildet da wohl eine seltene Ausnahme.
Diese Hunde KÖNNEN so sein, wie vielfach in der Literatur beschrieben; der Weg dorthin ist arbeitsreich und erfordert vom Halter die Eigenschaften einer in sich ruhenden und festen Persönlichkeit, die mit Liebe, Güte, Geduld und Konsequenz den Ridgeback "auf den Weg" bringt, sich in die Familie und Umfeld zu integrieren.
Hier möchten alle darauf aufmerksam machen, wohlbedacht zu handeln, denn zu viele RR landen dann später in Not-Einrichtungen.
Letztendlich kann hier noch so viel gesprochen werden- eine FÜHLBARE Erfahrung bzgl der Rasse wirst du nur machen, wenn du mal über einen längeren Zeitraum - am besten ein Jahr lang- diverse Ridgeback- Halter begleitest.
Erst dann sollte eine mögliche Entscheidung fallen.. zu Wohle deiner Familie- zum Wohle der Rasse. Unbedacht einen Ridgeback zu sich geholt, können die Anforderungen einem schnell über den Kopf wachsen.. das hat nichts mit "Monstertum" zu tun. Allerdings können Ridgebacks-unbedacht geführt, schnell genetisch vorhandene Eigenschaften verschärfen/ verselbstständigen, wenn die Führung / Beziehung/Bindung nicht gut genug auf den jeweiligen Hund abgestimmt wird.
LG Rosemarie
Geändert von Rosemarie Karsten (29.07.2015 um 18:37 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
also ich bin der meinung, egal welche rasse, jeder hund würde versuchen frauchen/herrchen zu beschützen, wenn es wirklich nötig sein sollte. vielleicht gelingt das einem großen hund besser/schneller (imposanter, mehr beißkraft...) aber auch ein kleiner hund kann kräfte entwickeln!
lg anna ... mit cora & arko im herzen
Off-Topic:
Und das ist es leider Gottes bis heute noch nicht......immer noch wird in viel zu vielen Hundeschulen viel Falsches gelehrt.
Ob das der massive Leinenruck am dünnen Halsbändchen gegen Ziehen ist, ob das der Einsatz von Wurfschellen, -discs ist, ob das der Einsatz von Kettenhalsungen und -würgern, Stachlern etc. ist.....wenn ich mich so umgucke hier, dann haben die meisten Hunde in meiner Umgebung Pech.
Pech, an Halter geraten zu sein, die sich blind, oft sogar gegen ihr Bauchgefühl, auf das verlassen, was der Trainer empfiehlt....oder vorschreibt, und es stumpf ausführen.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -








Off-Topic:
wo sind denn nur geblieben, all die bartwickelmaschinen. christoph kann sie doch unmöglich alle mitgenommen haben
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Themenstarter
Mit fünf Jahren auf dem eigenen Grundstück??? Wollt ihr den armen Jungen anketten?
Der Grund, warum hier so viele negative Gedankenanstöße gegeben werden, ist sicher auch der, dass sich jeder die schönen Seiten sowieso schon vorstellt, die weniger schönen jedoch oft nicht kennt (oder nicht wahrhaben will).
Ich hab weiter vorne schon mal danach gefragt, aber ich glaube, das ist irgendwie untergegangen.
Was halten denn deine Schwester und ihr Mann davon, dass ihr einen RR in die Familie aufnehmen wollt?
Das fände ich an deiner Stelle ungeheuer wichtig.
Sind sie sich der Verantwortung bewusst, kleine Kinder und große Hunde miteinander aufwachsen zu lassen?
Können sie damit leben, dass sich ihr Kind im Vorschul- und Grundschulalter nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück bewegen kann? Könnten sie, falls der RR nicht der große Kinderfreund wird, Kinderbesuch so organisieren, dass der Hund nicht zur Gefahr für die Kinder (und umgekehrt) wird?
Wenn ihr darüber noch nicht ausführlich (und gnadenlos ehrlich) gesprochen habt, holt das bitte nach.
Sollten deine Schwester und ihr Mann sich über diese Einschränkungen (und ja, es bedeutet für eine junge Familie Einschränkungen, wenn man das Kind sogar auf dem eigenen Grundstück nicht mal alleine draußen spielen lassen kann, oder eben nicht mal einfach so mit anderen Kindern im Garten toben kann) im Klaren sein und euren RR-Wunsch trotzdem unterstützen, dann solltet ihr m.M.n. viiiiiele RRs kennen lernen (und die Verwandtschaft vielleicht auch mal mitnehmen), bevor ihr euch auf die Suche nach einem guten Züchter macht.
Sollten sie Bedenken haben, stellt euren RR-Wunsch BITTE zurück, euch und auch dem Hund zuliebe!!!
EINE Sache an Deinem Post stört mich, Pinky....
Es muß nicht immer alles um den Hund herum organisiert werden.
Man kann durchaus auch den Hund mal so organisieren/gesichert unterbringen, wenn Kinderbesuch/Freunde vorbei kommen, daß Besuch gut möglich ist.
Und der Hund zur Not außer Haus bespaßt wird.
Oder so.
Alles andere unterschreib`ich.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Da hast du vollkommen recht, Suse. Haben wir auch so gemacht.
Nur ist es, glaube ich, noch etwas anderes mit dem eigenen Kind, als mit dem Neffen.
Wenn es blöd läuft, muss halt so viel abgesprochen werden. Ich persönlich hätte wahrscheinlich (wenn ich ganz ehrlich zu mir selber bin) ziemlich bald gewaltigen Frust aufgebaut, wenn ich jeden Kindergarten-Freunde-Kaffeeklatsch erst mit meiner Schwägerin hätte absprechen müssen.
(Wobei ich auch ein rechter Grantler sein kann, vielleicht sind andere da kompromissbereiter)
Themenstarter
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