Ich möchte mich anschließen und dazu raten, so viele Ridgebacks real kennen zu lernen, wie möglich. Empfehlenswert ist auch die Lektüre des hiesigen Kapitels "Erziehung" und die Verhaltensbeschreibungen der Hunde von Ridgeback in Not. Da kann man lesen, welche Probleme es geben kann. Bzw. womit man rechnen muß, wenn man Dinge verpaßt oder grob falsch macht.
Herzlich gerne gebe ich Dir mal unseren 9 Monate alten Tamu an die Leine, vorzugsweise, wenn er sich über einen entgegen kommenden Kumpel freut. Hatte gerade heute den pöbelnden Labrador von meiner Schwägerin an der Leine, ungefähr gleich alt und gleich schwer. Den halte ich locker! mit einer Hand, selbst wenn er brüllend auf den Hinterbeinen steht. Bei meinem hätte ich in der Situation derbst Schwierigkeiten gehabt. (Seine Wohlfühldistanz ist noch größer, als die von meinem Ridgeback. Das hatte ich unterschätzt.)
Irgendwer schrieb mal, daß es tolle Hunde sind, aber selbst für Kenner oft eine Herausforderung. Ich finde, da ist was dran. Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel.
Gruß, Marion


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