Hallo Sarah,
ich kenne Ridgebacks, die würden nicht lange fackeln und "zum Terminator" mutieren.
Ich kenne Ridgebacks, die würden gar nichts machen ( weil sie womöglich einschätzen können, dass ihr EIGENES Leben auf dem Spiel stehen könnte)
Ich kenne Ridgebacks, die würden Einbrechern ein Küsschen zur Begrüßung geben.
Wenn drei Männer wirklich eine böse Absicht haben und womöglich noch bewaffnet sind, kann ein Hund aller Wahrscheinlichkeit nach nicht viel ausrichten.
Natürlich schreckt er mögliche "Kleinkriminelle" ( Handtaschenräuber ... ) möglicherweise von eventuellem Vorhaben alleine durch seine Präsenz ab. Aber ob er vor einem solchen Verbrechen wie von dir beschrieben im Falle eines Falles bewahren kann, ist anzuzweifeln.
Eine gute, entspannte und verantwortungsbewusste Führung eines Ridgebacks gelingt m.E dann am ehesten, wenn man ganz frei von solchen Wünschen und Gedanken des Schutzes durch seinen Hund ist und vielleicht eher noch darüber sinniert, wie man im Falle eines Falles seinen Hund schützen kann :-)
Am besten ist es möglicherweise, einen Selbstverteidigungskurs zu belegen, und bei Angst vor Einbrechern in sein Haus, sich Alarmanlagen installieren zu lassen und das Haus anderweitig als mit einem Hund zu sichern.
Wenn man wirklich darüber nachdenkt, zum Selbstschutz noch zusätzlich einen "Schutzhund" haben zu wollen, dann empfehle ich, dazu die entsprechende Rasse aus guter Zucht auszuwählen und den Hund einer gewaltfreien und äußerst verantwortungsbewussten Schutzhundausbildung zu unterziehen ( zb bei Gottfried Dildei). Dazu eigenen sich Ridgebacks keinesfalls!
LG Rosemarie


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