Klar, gibt's auch andere anspruchsvolle Rassen. Keine Frage. Könnte Dir ad hoc Drei oder Vier nennen, die man mir nicht zumuten bräuchte.Aber um die geht es hier einfach nicht.
Vielleicht gibt es Leute, die sich gerne brüsten, was sie für einen schwierigen Hund an der Leine haben. Ich möchte einfach nur aufklären und dabei nichts beschönigen. Hilft den neuen Leuten dann ja nicht, wenn sie so eine kleine Schnappschildkröte im Haus haben und sich wundern, daß die Kinder reihenweise umfallen, weil Hundi sich freut. (Tamu freut sich übrigens sehr oft. Quasi immer, wenn sich jemand schneller als in Zeitlupe bewegt.)
Aber ich sag es immer wieder: Es gibt Dinge, die muß man gesehen und erlebt haben.
Meine Freundin und ich wollten mal ein Video von ihren English Settern drehen, wie sie durch einen eingezäunten Hundeauslauf in den Dünen rasen. Der Wahnsinn schimmerte in ihren Augen... Den wollten wir den Interessenten zur Ansicht schicken, um ihnen zu zeigen, was in diesem Fall Jagdtrieb bedeutet. Ich wette, viele davon hätten nach Ansicht kein zweites Mal angerufen.
Es geht bei Aufklärung dieser Art nicht darum, eine Rasse schön zu reden. Schwärmen kann man, wenn derjenige ansatzweise kapiert hat, was auf ihn zukommen kann.
Gruß, Marion


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Aber um die geht es hier einfach nicht.
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