Dem kann ich erfahrungsgemäß zustimmen. Ich erlebe es nicht selten, dass bereits bei Ridgeback Welpen diverse Futtermittelallergien zutage treten. Allem voran tatsächlich Trockenfuttermilben und Rindfleisch.
Auch Spulwurmbefall führt zu vermehrten Kratzen.
Bezogen auf Alleine-bleiben kann ich nur empfehlen, sehr sehr kleinschrittig vorzugehen. Welpen können zwar vermeintlich und augenscheinlich entspannt wirken; vielfach ist es aber so, dass sie immensen Stress haben, wenn der Mensch sie zu früh und zu lange alleine lässt.
Es gibt Empfehlungen, sie bis zu einem halben möglichst nicht alleine zu lassen. Sie können dadurch eine Sicherheit entwickeln, die es erlaubt, etwa ab diesem Zeitpunkt sie in kurzen Etappen - auch ohne vorherigen Aufbau - alleine zu lassen.
Geht man zu rasch vor, kann es sein, dass sie später unter Trennungsangst und Stress leiden und das Alleinbleiben kaum mehr gelingt.
Grober Anhaltswert: Hund kann ggf mit einem halben Jahr bis zu 90 Min einmal täglich alleine bleiben, wenn man unter Berücksichtigung seiner Individualität sehr sehr kleinschrittig geübt hat. Besser bis zu diesem Zeitraum eine Betreuung engagieren.
Bezogen auf das Beißen: hier gibt es diverse Fäden, z B mal Schnappschildkröte in die Suchmaschine eingeben...
Unterstützend empfehle ich das WELPEN Buch von Clarissa von Reinhard sowie ALLEINE BLEIBEN von Christiane Wergowski.
LG Rosemarie mit den drei Ridgeback Mädels Basihma, Billie und Nafia

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