AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Emba schläft nachts auch alleine unten im Wohnzimmer.Wir haben eine wirklich steile sogenannte "Spartreppe",die nach oben führt,also keine Chance für sie,nach oben,geschweige denn,wieder nach unten zu gelangen....sollte nachts etwas mit ihr sein,können wir nur darauf hoffen,dass wir es mit bekommen....passieren kann immer etwas.....auch tagsüber sind Hunde oft längere Zeit alleine.
Lg,Andrea
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Ja.
Passieren kann IMMER irgendwas, das ist völlig richtig.
Und ebenso richtig ist es, dass Hunde regelmäßig tagsüber längere Zeit alleine gelassen werden.
Auch das muss man für sich entscheiden.
Wir haben uns ganz bewusst für ein Leben MIT Hunden als Familienmitgliedern entschieden.
Und dazu gehörte für uns auch, unseren Alltag darauf abzustimmen.
Unsere Hunde sind seltenst alleine.
Am Tag nicht und nachts schon gar nicht.
LG, Suse
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Zitat:
Zitat von
Asani Hekima
Und ja, er ist ein Tier, genau wie wir! Dann in den Augen der Tiere, sind wir wohl auch einfach eine andere Art Tier, nur der Mensch gibt sich eine andere Bezeichnung und meint er sei was Besonderes. Ist er auch, aber leider eher im negativen Sinn.
Sehr richtig! Kein "anderes Tier" als der Mensch würde seiner eigenen Spezies so viel Leid zufügen, wie es der Mensch tut.
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Zitat:
Zitat von
katzenlene
Sehr richtig! Kein "anderes Tier" als der Mensch würde seiner eigenen Spezies so viel Leid zufügen, wie es der Mensch tut.
Off-Topic:
Und auch nicht den zahllosen anderen Spezies....
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Buki wollte ab einem bestimmten Alter so gut wie gar nicht mehr mit ins Bett. Aber es war für ihn unglaublich wichtig, trotzdem in direkter Nähe zu uns zu schlafen. War mir auch wichtig, weil es ihm ja beizeiten nicht so gut ging, und dann konnte ich auch entsprechend reagieren.
Rose und Nigo schlafen beide mit im Bett. Nein, ich bräuchte sie nicht im Bett, ohne Hund schläft es sich besser. Beide möchten aber gerne kuscheln und haben inzwischen ein rituelles ausgeklügeltes System, wer wo liegt und wie rum er sich einkringeln muss, damit der maximale Körperkontakt zwischen allen entstehen kann. Ich weiß nicht, ob ich sie vermenschliche, weil sie im Bett schlafen dürfen... Sie können frei entscheiden zwischen Bett, Hundebett am Bett oder Hundebett in anderem Zimmer. Ihre Entscheidung ist MEIN Bett (self-humanization sozusagen :blink:). Ich denke, dass das auch gut so ist und bin da ganz bei Dany. Sie sind Rudeltiere.
Btw: Während des Tages hab ich herzlich wenig Muße, ausgiebig mit den Hunden in IHREN Betten zu kuscheln. Das sozial meines Erachtens unglaublich wichtige Kontaktliegen holen wir dann ausgiebig des Nachts nach.
Mir persönlich ist das Thema manchmal zu schwarz-weiß. Wir Hund-im-Bett-Menschen haben nicht das Recht, Nichtbettenleute - wenn auch durch die Blume - als Tierquäler, Ignoranten oder sonstwas zu bezeichnen. Andersrum haben die Tierhalter der taffen Sorte definitiv auch nicht den Thron der Weisheit gepachtet - auch, wenn sie sich manchmal recht erhaben fühlen mögen und diese Erhabenheit auch gerne mal in ihrer Wortwahl mitschwingen lassen. Aber in einem sachlichen Punkt hat Spechti halt wirklich völlig recht: Wenn es deinem Hund im EG dreckig geht, kriegst du das im OG ratzend nicht mit.
LG
Susanne
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Egal was Ihr schreibt, natürlich schläft der Hund unten. Die ganze Nacht im Bett wäre dem viel zu warm!
Pete
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Mir ging es eigentlich garnicht um das Pro und Contra des "Hundschläftmitimbett",sondern darum,
dass es einfach oft nicht anders geht,aus was auch immer für Gründen!
Wir haben das,als Emba zu uns kam, auch nicht bedacht....11Jahre ist es bis jetzt gut gegangen
Lg,Andrea
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Ich muss gerade schmunzeln...Jacko schläft auf einer halben Matratze neben meinem Bett und als er Ende November zu uns kam, war er glückliche 5 Jahre lang im-Bett-mit-Schlafer.
Wir hatten ein paar Diskussionen, also Jacko und ich, darüber, dass ich das nicht möchte. Da habe ich gelernt, dass RRs echt zäh sein können, wenn sie was wollen und ich war kurz vor der Kapitulation. Der Herzensbrecher hat nicht etwa versucht, ins Bett zu kommen, das war ihm nach 2 x Rauswurf klar. Nein, er fing des Nachts an, missbilligend zu schmatzen, oder setzte sich so nah an den Bettrand, dass das ganze Metallgestell wackelte und ich aufgewacht bin. Mittlerweile ist es jetzt geklärt, er liegt eingekuschelt unter seiner Decke und auf seinem Platz und ich im Bett daneben.
Bin froh, ihn nah bei mir zu wissen. Alle bisherigen Hunde haben immer im Schlafzimmer mit geschlafen, so lange es irgendwie ging...ist leider im Dachgeschoss. Im Alter waren sie im Wohnzimmer, wenn es mit der Treppe nicht mehr klappte.
Tipp: Babyphone! :)
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Zitat:
Zitat von
Cascade
Guter Artikel!
Ich sehe da nur ein Problem:
Wenn der Hund es sein Leben lang nicht gewohnt war, die Nächte in der unmittelbaren Nähe seiner Menschen zu verbringen, dann wird er das im Alter, ob schwach oder kränklich, nicht ändern.
Wir hatten eine Hündin (Emily), wo das in der finalen Phase so war.
Fakt war, wir zogen des Nachts zu ihr ins Wohnzimmer und Buffy zog von selbst mit.
Problem gelöst. :)
LG Feeyota
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
AW: Schlafplatz - eine Herzensangelegenheit
Kann man denn so bekloppt sein?
Anhang 55685