AW: Die Kosten der Hundehaltung
Ich wundere mich über Sätze im.Sinne von
das ist mir der Hund wert...zahl ich gerne...dafür habe ich eine Versicherung.
Es geht doch um etwas ganz anderes...
nämlich was an Kosten kommen kann
und ob man das Geld dafür wirklich immer aufbringen kann...
dass man es möchte, gerne macht, der Hund das wert ist usw ist
doch selbstverständlich.
Unsere Hündin war krankenversichert, Erstattung bis 1100 € im Jahr.
Dafür zahlten wir jeden Monat aber auch einen relativ hohen Beitrag,
und weil die 1100 nicht reichten, noch jede Menge Euros darüber hinaus.
Wie oft lese ich in Hundeforen, dass Besitzer nicht mehrnwissen, wie sie die TA
Rechnung noch bezahlen sollen..gerne kommt dann der Tip mit der Ratentzahlung;
macht kein TA mehr, den ich kenne, und die Klinik schon gar nicht.
Das ist dann auch oft der Zeitpunkt, in denen bedauert wird,
keine Versicherung abgeschlossen zu haben.
Als Konsequenz spart man dann aufgrund nicht verhanderer Mittel
an Diagnostik und Untersuchungen.
Man kann Glück haben, und Hund ist gesund - es kann aber auch anders laufen;
wir haben bzw hatten von 3 Hunden 2 chron. kranke , und das wird dann richtig teuer, und
das nicht einmalig, sondern Monat für Monat , Jahr für Jahr.
Sollte man einfach bedenken
LG
notemba
AW: Die Kosten der Hundehaltung
ein Thread zum Thema "Was kostet ein Hund?" ist es leider nicht mehr so ganz. Vielleicht macht es ja Sinn, dass ich einfach mal wieder auf die ursprüngliche Frage eingehe und sie beantworte. Ich weise auch daraufhin, dass für mich keine Kommentare wichtig sind, ob ich zuviel oder zuwenig für´s Futter ausgebe.... ich versuche einfach mal, die Frage zu beantworten:
Futterkosten pro Monat ca. 100,00 €,
Haftpflichtversicherung ca. 80,00 € im Jahr,
Hundesteuer 78,00 €,
Zubehör (Leinen, Decken und sonstige Dinge, die man nicht braucht) ca. 50,00 € max.,
Tierarztkosten ca. 100,00 €,
macht in der Summe ca. 1500,00 €, bei einer erhofften Lebenserwartung unseres Kleinen von 15 Jahren macht Kosten von 22500,00 €, ach ja... im ersten Jahr war er teurer... da brauchten wir noch die Erstausstattung, ca. 700,00 € und die Hundeschule für ca. 1000,00 €
Ich hoffe,dass ich an alles gedacht habe.
Gruß Harald
AW: Die Kosten der Hundehaltung
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Ich gebe Heins völlig recht. Ein Hund kostet, 2, so wie ich es hatte, noch mehr.
Aber mir war jeder €/DM wert, für den Hund auszugeben, denn Hunde brachten mir viel Lebensfreude, zwar auch Kummer, aber die Freude überwog.
Wenn eine Menschen-Seele erkrankt, das wird dann noch teurer, Psychologe privat, Medikamente etc..
Ich denke oft an das Zitat: In den Augen meines Hundes, liegt für mich viel Glück
all mein inneres wundes, heilt in seinem Blick
Sicher sind Anschaffungen wg der Hunde angebracht gewesen, das machte ich doch gerne, sind mir Hunde doch wertvoll genug.
LG Bellami
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Bellami,
es ist oft weniger die Frage, ob es einem persönlich der Hund wer4t ist, eine Ausgabe zu tätigen. Vielmehr stellen sich viele zu Beginn ihrer Hundekarriere schlicht und ergreifend nicht die Fragen, ob sie sich da sleisten können. Denn ohne dieses Können bringt das Wertsein im Ergebnis nichts.
Daher ist eine rein wirtschaftliche Betrachtung zumindest im groben Rahmen sehr sinnvoll und findet allzu oft nicht ehrlich statt.
Pete
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Hallo,
hier schließen wir uns Pete voll und ganz an. Leider bekommen wir oft genug mit, das sich viele Neu-Hundehalter gar nicht richtig bewusst
sind, wie teuer ein Hund werden kann. Was je nach Größe stark in die Höhe steigen kann.
Wir geben dann immer gerne Auskunft, wenn man uns frägt, denn es ist wirklich furchtbar, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen, um seinen Hund gut zu versorgen.
Das sollte man sich wirklich gut durchrechnen....
Liebe Grüße Simone
AW: Die Kosten der Hundehaltung
ich gebe Pete völlig recht, ich hatte schon viele Hunde, die auch alt wurden und wusste auf was ich mich da einlasse.
LG
Bellami
Ich weiß, dass man für einen Hund auch kräftig blechen muss beim TA. Das ist doch für mich selbstverständlich. Auch Leo mit den Herztabletten kostete im Monat, Herzschall und Röntgen in der TK, das muss einfach drin sein und ist es auch.
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Ich denke, dass man es so pauschal nicht beantworten kann. Die festen Kosten wie Futter, TA, Steuern, Versicherung hat man ja im Blick (dabei kommt es auch wieder darauf an, welches Futter und Zusatzfuttermittel dem Hund verabreicht werden). Hinzu kommen dann die Nebenkosten, wie Pflegemittel, je nach Geschmack und Vorlieben des Halters dann auch verschiedene Halsbänder, Leinen,Geschirre, Spielzeug, Bett oder Kissen....usw. usw.
Aber... fragt ihr auch, wieviel Euch euer zweibeiniger Freund in seinem Leben kostet, oder die Familie? Für mich ist der Hund ein Freund, ein Familienmitglied. Da stellt sich mir nicht die Frage wieviel er in seinem Leben kostet.
Ich habe auch Pferde... oh weh...wo würde ich mit der Rechnerei hinkommen. :rolleyes:
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Zitat:
Zitat von
kosima
Ich denke, dass man es so pauschal nicht beantworten kann. Die festen Kosten wie Futter, TA, Steuern, Versicherung hat man ja im Blick (dabei kommt es auch wieder darauf an, welches Futter und Zusatzfuttermittel dem Hund verabreicht werden). Hinzu kommen dann die Nebenkosten, wie Pflegemittel, je nach Geschmack und Vorlieben des Halters dann auch verschiedene Halsbänder, Leinen,Geschirre, Spielzeug, Bett oder Kissen....usw. usw.
Aber... fragt ihr auch, wieviel Euch euer zweibeiniger Freund in seinem Leben kostet, oder die Familie? Für mich ist der Hund ein Freund, ein Familienmitglied. Da stellt sich mir nicht die Frage wieviel er in seinem Leben kostet.
Ich habe auch Pferde... oh weh...wo würde ich mit der Rechnerei hinkommen. :rolleyes:
Das sehe ich nicht so. Es ist absolut wichtig, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, ob man sich die Hundehaltung leisten kann. Und da muss man eben über die Fixkosten hinaus denken. Ganz aktuell ist der Hund eines unserer Angestellten wegen Leptospirose in der Klinik. Unser MA und seine Freundin haben keine KV für den Hund und können sich die Behandlung nicht leisten. Von der Familie ist finanzielle Unterstützung nicht möglich und nun hat der MA um einen Gehaltsvorschuss gebeten. Ratenzahlung gewährt ihm die Klinik nicht mehr, da es noch offene Rechnungen aus der Vergangenheit gibt.
Unsere Hunde sind für uns wie Kinder, sie gehören zur Familie. Ebenso wie unsere beiden Pferde. Dennoch kosten sie alle, auch ganz ohne Schnickschnack, viel Geld. Sich Tiere "anzuschaffen" (blödes Wort), ohne sich Gedanken über die Finanzierung gerade unvorhergesehener Situationen zu machen, finde ich verantwortungslos. Ich persönlich sehe das im Bezug auf "Kinder in die Welt setzen" übrigens ähnlich.
Grüße
Nina mit Nali & Duke
AW: Die Kosten der Hundehaltung
Zum eigentlichen Thema "Kosten":
für Nala sind es monatlich mit KV, Futter, Versicherung, Steuer und ca. 200 Euro.
Duke hat keine KV (er war bei Übernahme aus dem Tierschutz bereits so alt, dass wir keine mehr für ihn bekommen haben) und für ihn fallen inkl. aller Medikamente und Physio monatlich etwa 300 Euro an.
Da sind jetzt Dinge wie Mäntel (braucht nur Nala wirklich, Duke friert nicht), Orthobett für Duke oder mögliche TA-Kosten nicht dabei.
Liebe Grüße
Nina mit Nali & Duke