Liebe Sabrina,

ich kenne mehrere Hundebesitzer, die wegen künstlicher Hüftgelenke für ihren Hund zu Dr. Kasa nach Lörrach gefahren sind - auch von Norddeutschland aus. Die weite Fahrt hatte sich für alle Beteiligten gelohnt.

Ich würde Beschwerden, die aus dem Ellenbogen-Bereich herrühren (könnten), nicht verharmlosen und auf ein Verwachsen warten. Eine OCD des Ellenbogengelenks ist z.B. nicht immer einfach zu diagnostizieren, und je mehr Erfahrung der zu Rate gezogene TA hat, desto besser.

Als vor 6 Jahren mein jüngster Rüde anfing, seinen linken Vorderlauf zu schonen, bin ich sofort zum TA gefahren. Nach drei Tagen warten auf Besserung hat dieser dann den Ellenbogen und die Schulter geröngt. Ohne Befund. Mager war der Hund ohnehin schon, da konnten also keine Empfehlungen mehr gegeben werden. Blieben nur Schonen und Abwarten. Nach zwei Wochen bin ich dann in die Tierklinik nach Göttingen gefahren. Der behandelnde TA drehte und dehnte die Gelenke des Vorderbeins und eine Helferin beobachtete das Gesicht des Hundes. Diagnose nach zwei Minuten: isolierter Processus coronoideus.
Die Röntgung bestätigte diesen Befund und der Hund blieb zur OP noch am gleichen Tag da.

Wenn Dr. Kasa keine greifbare Ursache findet, dann hast du zwar eine Menge Geld investiert, hast dafür aber die Sicherheit, daß dein Hund gesunde Gelenke hat.

Die besten Wünsche,
Ute BB mit Baru, Bansai, Ashanti und Scotty