Hi Mechti!
Schön mal wieder von Euch zu lesen! Seit Ihr nun umgezogen?
Zu Deinem Thema passt unsere momentane Situation hervorragend!
Akilah wurde letzte Woche kastriert (dienstag). Sie war nach ihrer Hitze mega scheinträchtig, gab ohne Ende Milch, war zu nichts zu gebrauchen, nichts machte ihr Spaß und sie war in dieser Zeit auch ätzend zu anderen Hündinnen. Alles in allem war sie 1. nicht unser Hund und 2. das wichtigste, ich glaube nicht, dass IHR diese Zeit gefallen hat. Sie hat nur in der Ecke/im Bett/im Körbchen gelegen und gedöst. Wenn wir Ihren Freund Maxi getroffen haben war sie ehr angenervt von seinen Spielaufforderungen, nach dem Motto ich nehm mir mein Stöckchen und kau drauf rum, was du machst ist mir egal.
Auf Spaziergängen lief sie brav neben uns her und zum spielen war sie ab und zu mal zu motivieren, aber wenn auch nicht lange.
Wir waren in der Tierklinik Dr. Brahm in DO, die Praxis wurde uns von unserer TÄ empfohlen, weil wir gerne die Inhalationsnarkose wollten und nicht die Spritze. Zum einen weil Akilah schon mal operiert wurde, zum anderen weil der Hund jederzeit "zurückgeholt" werden kann bei Komplikationen und nicht auf die Wirkung der Gegenspritze gewartet werden muss.
Sie hat das ganze gut überstanden, hat abends wieder gefressen und alleine, zwar schwankend, Pipi gemacht.
Wie sich ihr Wesen verändert kann ich natürlich noch nicht sagen, aber ich habe in letzter Zeit mit vielen gesprochen was das Thema angeht, bisher konnte mir keiner von einer Änderung berichten (und wenn, wer weiß schon ob sich das nicht auch ohne Kastration geändert hätte...).
Sollten wir irgendwann noch einen Hund bekommen würden wir uns jederzeit wider dazu durchringen, vor allem wenn die Scheinschwangerschaft so ausgeprägt ist. Denn 2 x im Jahr fast 3 Monate außer Gefecht ist meiner Meinung nach für den Hund nicht toll.
Das einzig positive dieser Zeit war, dass wir viel zum arbeiten kamen![]()
So, jetzt muss ich den wilden Hund mal wieder beschäftigen!


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