AW: Silvesterpanik bei Pferden
Notfall Globulis wäre auch eine Möglichkeit, wie von Becks geschrieben. Aber, man kann es vorher nicht ausprobieren.
Ich hatte beim Tod von Galathee der Delicia (es war ihre Mutter, sie stand daneben, als Galathee starb) die Globulis gegeben. Und auch El Machado hat sie bekommen, nachdem er bei Myekene Totenwache gehalten hat. Ich kann und will nicht behaupten, dass es wirklich hilft.
Aber, es half mir in beiden Situationen, selbst ruhiger zu sein. Das Wissen, dass die Pferde es 'intus' hatten. Der wissenschaftliche Nachweiß feht. Aber es schadet nichts und ich würde es reinhauen beim Giraffanten.
Tina, Du hast die Box super gepolstert.... wie Aufwachbox, vermute ich. Bandagen und Streichkappen wirst Du auch dran legen. Ich wünsche Euch einfach nur alles Gute. Ich denke an Euch in dieser Nacht.
LG Karin
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
Becks
Ein Pferd, welches ein absolutes Fluchttier ist, "einzupferchen" um es gegen Panik zu schützen ist eher kontraproduktiv............... Und gefährlich - 700 kg pure Panik sind für Mensch und Tier lebensgefährlich!!!
Ich habe bei meinem gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht. Ein Versuch wäre es wert.
LG Katrin
Ähnlich kontraproduktiv wie ein Fluchttier muskulär zu sedieren... wird ja unter den Fachleuten trotzdem immer wieder gemacht.
Nur falls du du mit dem einpferchen die Shirt-Idee meintest, darum geht es dabei so gar nicht, sondern ist, zumindest von mir, eher in Richtung Akupressur und Oxytocin durch leichten Druck gedacht. Und das Pferde auf sowas gut ansprechen ist nicht so neu.
Alles gute für das Pferd
Cathy, die bestimmt keinen equinen Lebenslauf darlegen wird um weitere Anregungen geben zu dürfen.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
dissens
Vielleicht habt IHR noch 'ne gute Idee?
Gegebenheiten hier: Direkter Nachbar ist 'ne Kneipe, vor unserem Haus ist der "Dorfplatz". Will sagen, die Dorfbewohner, die böllern, böllern mehr oder minder in direkter Nachbarschaft zum Stall. Ist - logischerweise - laut, hell/blitzig und stinkt nach Pulver.
Stute? Prustet zwei Minuten, frisst dann ihre Extra-Silvster-Heuration.
Wallach? Voll-Tilt!
im ersten Jahr dachten wir wirklich, gleich fällt er um und ist hin. Ich habe eine derartige Panik bei keinem anderen Pferd je erlebt und ehrlich gesagt, wäre es mir auch lieber, ich müsste sie nicht mehr erleben. Leider ist es, seit er bei uns ist, jedes Jahr das mehr oder minder gleiche Drama.
Und, ja, wir sind an Silvester, wenn es böllert, immer im Stall und tun, was wir können. Fenster sind abgehängt bzw. mit OSB-Platten verstellt. Licht ist an, Radio haben wir mal probiert, bessert aber nix.
Vetranquil haben wir auch schon durch - bringt selbst bei höchst zulässiger Dosierung allenfalls ein bisschen Linderung.
Pferde in der Silvesternacht auf der Koppel lassen ist auch keine Option. Da würden sie zwar deutlich weniger von der Böllerei mitbekommen, sind aber gleichzeitig WEIT weniger ausbruchssicher untergebracht (E-Litze ...). Und in der Silvesternacht den Hunsrück nach zwei panischen Pferden absuchen ist eine wenig prickelnde Aussicht.
Lässt jemand von Euch den TA kommen und die Silvester-Paniker "richtig" sedieren? Viel mehr fällt mir nämlich auch ned ein.
Oder habt Ihr andere, aber als wirksam gestestete, "Rezepte"?
Ähem, ja, vergesst mal "sanfte" Mittelchen. Wir reden hier von 700 kg schaumbedeckter Raserei ...
Ratlose Grüße
Tina
Beim besten Willen,
seit Jahren nun darf das Tier diesen Stress erleben.
Viele Jahre Zeit, EIGENTLICH mit dem Pferd an diesen Dingen zu arbeiten..
Und jetzt soll mal eben schnell die Ex und Hopp Lösung herbei. Das Tier muskulär sedieren bei dramatischer Panik und vollkommen wachem Verstand.
Ich brauche den Kotz Smilie; denn so etwas will mir nicht in den Kopf.
Darüber hinaus werden aufgrund persönlicher Animositäten wertvolle Ansätze einfach in den Wind geschlagen.
Zumindest für die Zukunft des Pferdes wäre wünschenswert, sich auf "alternative" Ansätze einlassen zu können.
Entspannungstechniken
Blütenbehandlung
TTouch
Oxytocin-Ausschüttung durch ggfls Bandagen
ganz groß geschrieben:
kontinuierliche Arbeit über längeren Zeitraum an einer Desensibilisierung gegen Knall- und Zischgeräusche sowie Schwefelgerüche
Tiefgreifende Veränderungen geschehen nicht über Nacht;
für sie muss man arbeiten.
Für Wunder kann man nur noch beten.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
JC2007
Ähnlich kontraproduktiv wie ein Fluchttier muskulär zu sedieren... wird ja unter den Fachleuten trotzdem immer wieder gemacht.
Nur falls du du mit dem einpferchen die Shirt-Idee meintest, darum geht es dabei so gar nicht, sondern ist, zumindest von mir, eher in Richtung Akupressur und Oxytocin durch leichten Druck gedacht. Und das Pferde auf sowas gut ansprechen ist nicht so neu.
Alles gute für das Pferd
Cathy, die bestimmt keinen equinen Lebenslauf darlegen wird um weitere Anregungen geben zu dürfen.
Nee, ich meinte die Rinder-Sache....
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
Becks
Nee, ich meinte die Rinder-Sache....
Manch einer denkt hier exakt von zwölf bis mittag :rolleyes:
Nochmal.. für die etwas Langsameren:
ich schrieb NICHT, man solle Pferde bei Panik einpferchen.
Ich schrieb von eingepferchten Rindern, die dadurch ruhig wurden.
Man fand heraus, dass durch den Druck Oxytocin-Ausschüttung stattfindet, die beruhigend wirkt.
Manch einer kennt es auch von Schreikindern, die "gepukt" wurden ( schreibt man das so?) Auch das Prinzip ist das der Oxytocin-Ausschüttung.
Manchmal kommen auch Bandagen zum Einsatz auf obigem Wirkprinzip.
Für Hunde gibt es Thundershirts mit enormer Wirkkraft, wie ich selber zuhauf parallel zum Training feststellen konnte.
Es sind keine "Wurstpellen", wie hier ja leider vermutet wurde, sonders weiches Fleecematerial aus Strech, welches an Klettverschlüssen reguliert werden kann. Keinesfalls beengt es Hunde. Dadurch, wie es konzipiert ist, wird über Stimulation von Hautrezeptoren die Oxytocin-Ausschüttung angeregt. ( Eine ganz feine Sache, gerade auch bei Silvesterpanik bei Hunden parallel zum vorherigen Training)
Oxytocin wird auch umgangssprachlich als das sogenannte Kuschel-Hormon bezeichnet, das bei großflächigen Berührungen freigesetzt wird.
Ich bitte höflichst darum, etwas genauer zu lesen und im Sinne des Pferdes mal einige Informationen einzuholen, die zukünftig zu dessen Wohl sein können.
VG Rosemarie
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
Beim besten Willen,
seit Jahren nun darf das Tier diesen Stress erleben.
Viele Jahre Zeit, EIGENTLICH mit dem Pferd an diesen Dingen zu arbeiten..
Und jetzt soll mal eben schnell die Ex und Hopp Lösung herbei. Das Tier muskulär sedieren bei dramatischer Panik und vollkommen wachem Verstand.
Ich brauche den Kotz Smilie; denn so etwas will mir nicht in den Kopf.
Darüber hinaus werden aufgrund persönlicher Animositäten wertvolle Ansätze einfach in den Wind geschlagen.
Zumindest für die Zukunft des Pferdes wäre wünschenswert, sich auf "alternative" Ansätze einlassen zu können.
Entspannungstechniken
Blütenbehandlung
TTouch
Oxytocin-Ausschüttung durch ggfls Bandagen
ganz groß geschrieben:
kontinuierliche Arbeit über längeren Zeitraum an einer Desensibilisierung gegen Knall- und Zischgeräusche sowie Schwefelgerüche
Tiefgreifende Veränderungen geschehen nicht über Nacht;
für sie muss man arbeiten.
Für Wunder kann man nur noch beten.
Selten, aber hier muß ich Rosemarie zustimmen :o...Zeit war ja nun genug, Desensibilisierung geht auch bei Pferden, aber wie immer ist alles hätte wenn und aber Zeitverschwendung, denn jetzt ist es wieder kurz vor knapp und das Pferd zahlt die Zeche!
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
Beim besten Willen,
seit Jahren nun darf das Tier diesen Stress erleben.
Viele Jahre Zeit, EIGENTLICH mit dem Pferd an diesen Dingen zu arbeiten..
kontinuierliche Arbeit über längeren Zeitraum an einer Desensibilisierung gegen Knall- und Zischgeräusche sowie Schwefelgerüche
Zitat:
Zitat von
Samsondg
und das Pferd zahlt die Zeche!
Tut die Moralwi***erei gut?
Schön für Euch!
Wenn mir dann noch mal jemand erklären würde, wie ich unterm Jahr das - bitte hinreichend gesicherte, ergo im Stall, ERGO im DORF befindliche - Pferd gegen Geräusch, Geblitze und Geruch von Silvesterraketen desensibilisieren sollte? Also, so oft, so viel und vor allem in steigender Menge und Intensität, wie es für eine "Desensibilisierung" nötig wäre?
Danke denen, die tatsächlich helfen wollten! Dem Rest weiter fröhlich-bigotte Unterhaltung!
Tina
Ja, manchmal kann auch ich nicht so viel essen, wie es nötig wäre ...
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zur Polizeireiterstaffel fahren und da mit trainieren? Ne, Spaß beiseite.
Da ja nur an diesem Tag ohne Genehmigung geböllert werden darf, fällt eine Desensibilisierung wohl weg. Die Nachbarn würden sich freuen; wenn es jetzt jeden Abend bei Dunkelheit knallt, zischt und raucht.
Also Box und Pferd sichern, so dass es möglichst nicht zu Verletzungen kommen kann.
Was anderes kann man nicht tun.
Und wenn alles vorbei ist mit Stroh abreiben und massieren zur Beruhigung.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Doch, gäbe noch 'ne Möglichkeit der Desensibilisierung: Einfach ins nächstgelegene Bürgerkriegsgebiet reiten. Da absteigen, Pferd einwickeln (Rosemarie links und Dörthe rechts mit in die Bandagen einstricken) Pferd beklickern und abwarten, was passiert.
Muss ich nur drauf achten, dass die Guten HINTERM Pferd ballern - dann mäht er VORNE selbständig die Bösen um. Ist allen geholfen mit.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
Becks
Nee, ich meinte die Rinder-Sache....
Naja, das Thundershirt entstand aus Geschichten wie der Rinder-Sache, weil Menschen weiter gedacht haben und das schon vor längerer Zeit. Die TE möchte das aber scheinbar nicht, solange die Tipps aus der falschen Ecke kommen. Daher lassen wir das einfach.
nfU Cathy
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
dissens
Doch, gäbe noch 'ne Möglichkeit der Desensibilisierung: Einfach ins nächstgelegene Bürgerkriegsgebiet reiten. Da absteigen, Pferd einwickeln (Rosemarie links und Dörthe rechts mit in die Bandagen einstricken) Pferd beklickern und abwarten, was passiert.
Muss ich nur drauf achten, dass die Guten HINTERM Pferd ballern - dann mäht er VORNE selbständig die Bösen um. Ist allen geholfen mit.
Statt unfruchtbare Kindergartenfantasien zur Untermalung deiner persönlichen Abneigungen herauszuleiern,
könntest du dich damit vertraut machen, wie dein Pferd gegen Geräusche und Gerüche unempfindlich gemacht werden kann.
Ganz sicher benötigt man dazu zunächst keine echten Raketen und Böller, sondern es ließen sich entsprechende Kulissen über CD schaffen. Da in Minischritten mit dem Tier gearbeitet wird, sind die Zeiten ( Arbeitsschritte) zunächst kurz und können dementsprechend möglichen Nachbarn zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt werden.
Zu Beginn ist die Geräuschkulisse so minimal, dass das Pferd noch entspannt ist. Es wird nur unmerklich gesteigert, so viel, dass das Pferd immer noch entspannt ist. Hier lässt sich keine gesamte Desensibilisierungsprozedur darstellen; nur so viel: sehr kleine Schritte und jeden Schritt festigen. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn entsprechende Lautsprecher verwendet werden ( müssen), sollte zuvor Nachbar informiert werden. Da auch hier die Arbeitsschritte zunächst kurz gehalten werden, wirst du auf Verständnis der Nachbarn hoffen können ( es sei denn, du trittst dort so auf wie hier :blink:)
Falls du von der Materie überhaupt keinen Plan hast, gibt es gute Trainer, die dich unterstützen bei dieser Arbeit.
Auch mit den Schwefelgerüchen lässt sich arbeiten.
Die Blitze könnte man ggfls auch simulieren, wobei ich das zunächst hintan stellen würde; denn man kann einen Stall immer auch abdunkeln und das Pferd vor Blitzen abschirmen. Ich persönlich allerdings würde es mir nicht nehmen lassen, das Pferd auch dagegen immun zu machen.
Auch die Idee, Pferdetrainer der Polizei um Hilfe zu bitten, halte ich für hervorragend!!! Sehr guter Tipp, der hier gegeben wurde.
VG Rosemarie
ps. bei deinen verbalen Ausschreitungen muss ich mich doch ob deiner beruflichen "Profession" mehr als wundern, dass du dich nicht halbwegs im Griff hast. Wenn ich die Beleidigungen so lese, ist das unterster Gossen"slang".. na ja.. jeder wie er es braucht und "kann"
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Tina,
was fragts Du denn wenn Du doch alles besser weißt?
Und alles nicht geht....wartest Du doch auf den Wundertrank oder wolltest Du nur mal mitteilen, wie schlimm das so ist - für Dich?
Ich wüßte, wie ich meinem Tier - egal welcher Art - in einer solchen Lage beistehen und danach trainieren würde. Aber Dein Pferd macht das sicher noch ein paar Jahre auch so mit, sollte der Wundertrank nicht gefunden werden.
Insgesamt nimmst Du den Mund ganz schön voll, dafür, dass Du jahrelang Zeit hattest, irgendwas zu versuchen....aber eben nichts getan hast!
AW: Silvesterpanik bei Pferden
ihr schreibt hier solch einen blödsinn und seid euch dabei nicht zu schade, auch mal eben einen menschen niederzumachen oder zumindest dies zu versuchen.
ich kenne einige pferdehalter, die meisten jene mit geld und pferd im stall, regelmäßig "gepflegt" aber ansonsten? naja.
tina kümmert sich klasse, bringt die tiere bei wind und wetter auf die weide, und wenn nötig sitzt sie des nachts bei ihnen und tut ihr möglichstes.
wenn ich dann das dummgeschreibe einer rosi lese oder die arroganz einer dörren, dann kommt es mir hoch.
desensibiliesieren, thundershirt und sonstwie daran arebeiten.
keine ahnung aber qutaschen, so wie wir es bei den beiden aus dem themenbereich hund kennen.
die pferde sind absolut gesellschaftstauglich und zivilisationsgewöhnt. alles, was so in der räumlichen umgebung der tiere passiert wird hingenommen und mit gelassenheit quittiert.
nur dieses eine ereignis, welches sich weder künstlich nachahmen noch sonstwie trainieren lässt, dieses wird von den beiden nicht beherrscht. so wie von vielen anderen tieren auch nicht.
und die reaktionen auf solche ereignisse können sich halt steigern. und nun fragt jemand und wird für doof gehalten.
nicht weil sie nichts weiß, sondern weil sie schon ausgiebig erfahrungen sammelte und sich erkundigte. rosi, du hast recht, man braucht den kotzsmilie. am besten automatisiert, immer wenn du was schreibst kommt die große kotzschütte und bedeckt es.
einen schönen samstag noch wünscht einer, der seinem hund dieses jahr wieder die keule geben wird. wahrscheinlich weil er nicht genug bindung hat, über kein fachwissen verfügt und auch ansonsten deppert ist.
pete
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Off-Topic:
ups... das Säbelregiment wird nun abgelöst durch das Pöbelregiment :D:blink:
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
pete23021972
.....
wenn ich dann das dummgeschreibe einer rosi lese oder die arroganz einer dörren, dann kommt es mir hoch.
desensibiliesieren, thundershirt und sonstwie daran arebeiten.
..............
Das Unglück der Dummen ist, daß sie das,
was nicht dumm ist, für dumm halten.
:blink:
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Trainieren geht nicht wirklich, da lediglich Geräusche per CD nachgestellt werden können, nicht jedoch Geruch und Optik. Eine Reiterstaffel, welche mit etwas Feuer und anderen harmloseren Knallkörperchen arbeitet, gibt es in der Gegend nicht. Die müssen ein Ansinnen 'mitzutrainieren' schon aus Haftungsgründen ablehnen. Ich habe die Feuer- und Knallspielchen bei der Reiterstaffel angeschaut, die gehen recht harmlos dran und haben nur ausgewählt ruhige Pferde im Training. Hat wenig mit dem zu tun, was bei Tina im Stall steht.
Bleibt also nur die Sedierung, die übrigens KEINE Muskelsedierung ist (wer hat das eigentlich in diesen Thread hineinspekuliert? Sonst würden die Gäule im Karnevalszug nicht mehr marschieren können). Damit ist dem Tier mehr geholfen als mit den tollen Experimenten, die die Unwissenden (Namen sind bekannt) verbreiten.
Davon abgesehen ist Tina eine Pferdefrau mit viel Sachverstand, die es nicht nötig hat, das sich die genannten Ahnungslosen über sie erheben. Und jetzt bitte ich Rosemarie & Co, sich einen netten Hundeerziehungsthread zu suchen und dort Ihre 'Weisheiten' zu placieren.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
galathee
Trainieren geht nicht wirklich, da lediglich Geräusche per CD nachgestellt werden können, nicht jedoch Geruch und Optik. Eine Reiterstaffel, welche mit etwas Feuer und anderen harmloseren Knallkörperchen arbeitet, gibt es in der Gegend nicht. Die müssen ein Ansinnen 'mitzutrainieren' schon aus Haftungsgründen ablehnen. Ich habe die Feuer- und Knallspielchen bei der Reiterstaffel angeschaut, die gehen recht harmlos dran und haben nur ausgewählt ruhige Pferde im Training. Hat wenig mit dem zu tun, was bei Tina im Stall steht.
Bleibt also nur die Sedierung, die übrigens KEINE Muskelsedierung ist (wer hat das eigentlich in diesen Thread hineinspekuliert? Sonst würden die Gäule im Karnevalszug nicht mehr marschieren können). Damit ist dem Tier mehr geholfen als mit den tollen Experimenten, die die Unwissenden (Namen sind bekannt) verbreiten.
Davon abgesehen ist Tina eine Pferdefrau mit viel Sachverstand, die es nicht nötig hat, das sich die genannten Ahnungslosen über sie erheben. Und jetzt bitte ich Rosemarie & Co, sich einen netten Hundeerziehungsthread zu suchen und dort Ihre 'Weisheiten' zu placieren.
Karin, es war klar schon im Eingangspost von Vetranqil die Rede, dessen Wirkstoffe als Neuroleptikum eine sedierende Wirkung auf das Zentralnervensystem haben, die zu Beruhigung und Muskelentspannung führt. Auch motorische Aktivität und Muskeltonus sind herabgesetzt. So und nun halte ich mich wirklich aus den elitären Kreisen heraus.
LG Cathy, die sich dank Rosi dem Hund ein bissl mit sowas beschäftigt hat
AW: Silvesterpanik bei Pferden
@galathee:
wenn du bestimmte Menschen aus der Diskussion ausschließen möchtest, weil dir die Antworten nicht passen, dann musst du eine geschlossene IG aufmachen.
Hier ist ein öffentliches Forum und daher beteilige ich mich weiter an der Diskussion.
Es geht hier nicht um zwischenmenschliche Animositäten, sondern um die Verringerung von Leid eines Lebewesens.
Da aus meiner Sicht kurzfristig sicher kein Trainingsansatz erfolgversprechend sein kann, ist wohl nur noch Schadensbegrenzung möglich.
Man könnte daher Radio laut stellen, um so die Geräuschkulisse zu mildern.
Ggfls ist das Pferd mit Futter zu beruhigen, wobei die Darstellung dieses erst mal weniger vermuten lässt.
Man könnte jetzt schon anfangen, Blütenessenzen zu verabreichen, die beruhigende Wirkung haben.
Alles, was abzupolstern ist, würde ich abpolstern.
Das Lichtspektakel durch Abhängen mildern.
Ggfls Nachbarn ansprechen und auf die Pferdepanik im Vorfeld aufmerksam machen. Ggfls darum bitten, etwas weiter weg vom Stall zu böllern.
Ggfls Viequo Calm ( 10 Tage zuvor anfangen )
Zudem würde ich die Pferde eher woanders unterbringen, auch kurzfristig, denn der Stress ist womöglich auf der Skala von 1-10 geringer angesiedelt als der Stress bei der Knallerei.
Und ich bleibe dabei:
Pferdetrainer EINER Polizeistaffel fragen.
Langfristiges Training über Desensibilisierung ggfls zunächst der einzelnen "Posten" ( Knall, Zisch, Licht, Geruch) und/oder einer GeräuschCD "Silvester" mittels Unterstützung eines kompetenten Trainers.
Entspannungstechniken wie TTouch
VG Rosemarie
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Off-Topic:
:D....das ja geil hier, dachte immer die Ponyleute haben sich hier so lieb :scept:..:rofl:
Aber mal ne Blöde eventuell aber einfache Idee.
Was passiert denn wenn du das Pferd "rechtzeitig" abtransportierst? Sprich in den Anhänger und definitv an einen ruhigen Ort fährst.
Ok Ok dein Silvester wäre hinüber und ich weiß auch nicht wie lange ein Pferd im Anhänge stehen kann. Grundsätzlich kenne ich zumindest bei uns aber Ecken wo Rauch und Zischen nicht zu erwarten sind. Geschützt von einem Waldstück oder Senke usw...
Natürlich weiß ich auch nicht was passiert wenn zufällig beim verladen oder doch auf dem Anhänger ein Zischen zu hören ist...könnten natürlich auch blöd enden...daher auch rechtzeitig.
Ansonsten drücke ich dem Pferd die Daumen, ist ja schon gefährlich wenn so ein Riese völlig abdreht.
Thomas
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
pete23021972
ihr schreibt hier solch einen blödsinn und seid euch dabei nicht zu schade, auch mal eben einen menschen niederzumachen oder zumindest dies zu versuchen.
ich kenne einige pferdehalter, die meisten jene mit geld und pferd im stall, regelmäßig "gepflegt" aber ansonsten? naja.
tina kümmert sich klasse, bringt die tiere bei wind und wetter auf die weide, und wenn nötig sitzt sie des nachts bei ihnen und tut ihr möglichstes.
wenn ich dann das dummgeschreibe einer rosi lese oder die arroganz einer dörren, dann kommt es mir hoch.
desensibiliesieren, thundershirt und sonstwie daran arebeiten.
keine ahnung aber qutaschen, so wie wir es bei den beiden aus dem themenbereich hund kennen.
die pferde sind absolut gesellschaftstauglich und zivilisationsgewöhnt. alles, was so in der räumlichen umgebung der tiere passiert wird hingenommen und mit gelassenheit quittiert.
nur dieses eine ereignis, welches sich weder künstlich nachahmen noch sonstwie trainieren lässt, dieses wird von den beiden nicht beherrscht. so wie von vielen anderen tieren auch nicht.
und die reaktionen auf solche ereignisse können sich halt steigern. und nun fragt jemand und wird für doof gehalten.
nicht weil sie nichts weiß, sondern weil sie schon ausgiebig erfahrungen sammelte und sich erkundigte. rosi, du hast recht, man braucht den kotzsmilie. am besten automatisiert, immer wenn du was schreibst kommt die große kotzschütte und bedeckt es.
einen schönen samstag noch wünscht einer, der seinem hund dieses jahr wieder die keule geben wird. wahrscheinlich weil er nicht genug bindung hat, über kein fachwissen verfügt und auch ansonsten deppert ist.
pete
Ach...und du bist sachlich?
Seit wann hat man denn einen Orden verdient, weil man sich um seine Tiere kümmert, die man selber angeschafft hat???
TINA kann und will es nicht nicht trainieren, man vielleicht schon!
.....man man man ...und das Pferd zahlt immer noch die Zeche
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Off-Topic:
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
ich schrieb NICHT, man solle Pferde bei Panik einpferchen.
Ich schrieb von eingepferchten Rindern, die dadurch ruhig wurden.
Man fand heraus, dass durch den Druck Oxytocin-Ausschüttung stattfindet, die beruhigend wirkt.
Manch einer kennt es auch von Schreikindern, die "gepukt" wurden ( schreibt man das so?) Auch das Prinzip ist das der Oxytocin-Ausschüttung.
Manchmal kommen auch Bandagen zum Einsatz auf obigem Wirkprinzip.
VG Rosemarie
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Off-Topic:
Schön hier...wirklich. Ich wünsche ein tolles Silvester, Tipps wurden mehr als genug gegeben und man DARF auch Vorsätze für´s neue Jahr fassen....EINER könnte sein, ich springe mal über meinen nicht netten Schatten und werde offener für andere Möglichkeiten.
Ist `n bißchen viel verlangt, ich weiß.
Und...schwupps, Buzzer an.
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Hallo Tina,
Was Du beschreibst klingt wirklich schlimm für den armen Giraffanten. Ich kann es mir bildlich vorstellen und möchte weder in seiner noch in Deiner Haut stecken wenn ich ehrlich bin. Ich kann Dir leider jetzt auch keinen Rat geben, was der TA verabreichen kann, weil ich Gott sei Dank sowas mit meinen Pferden nicht miterleben muss. Das bedeuted aber nicht, daß ich nicht den ein oder anderen Panikanfall in anderen Situationen bereits erlebt hätte. Vetranquil war dabei übrigens das Mittel schlecht hin, daß nie so wirkte wie es sollte. Wesentlich bessere Erfolge konnte ich (und auch wenn das nicht Deine Welt ist, es kostet kein Vermögen und ist wirklich einfach einen Versuch Wert der übrigens zu jedem anderen Mittel gegeben werden kann was der TA bereit hält) mit Rescuetropfen verbuchen. Unser Hengst war alles andere als Umweltsicher als wir ihn bekamen. Eines Tages legte er sich in der Box fest als ich dort frisch eingestreut hatte. Er war also alles, außer ruhig und gelassen. Ich hatte die Tropfen zufällig in der Tasche, weil wir kurz zuvor meine Stute verladen mussten, die sich einzig und allein mit den Tropfen überhaupt dazu überreden lässt den Hänger zu betreten. Ich gab dem Hengst also die Tropfen direkt aus der Pipette ins Maul und er wurde direkt ruhiger. Ich hatte also genug Zeit zum Handy zu greifen, einen Hilfeanruf zu tätigen (weil ich ihn alleine nicht aus der Ecke bekam) und auf meinen Helfer zu warten. Wir hatten redliche Mühe den Knaben aus der Ecke zu bekommen wo er mit den Beinen die Wand hoch lag. Er ließ alles ruhig geschehen und als wir ihn gerade so da raus hatten war er immer noch ruhig genug ihn unter schieben und ziehen in eine Position zu bringen aus der er bequem aufstehen konnte. Resultat: einmal schütteln, verwirrt nach hinten schauen und zum Heu gehen. Du siehst also, es kann durchaus eine Hilfe sein und ich denke in Deinem Fall wird derzeit jedes nicht schädliche Mittel recht sein um es ihm leichter zu machen. Versuchen kannst Du es ja mal, ich würde dann allerdings schon jetzt damit anfangen, ihm was ins Trinkwasser geben und 3 mal am Tag über Brot nochmal separat. Am 31. sei nicht sparsam damit, und gib ihm notfalls wirklich alle Stunde "Nachschub".
Ich drücke euch die Daumen, daß alles gut geht und ihr die Knallerei alle Heil übersteht!
V.L.G. Mella
AW: Silvesterpanik bei Pferden
Zitat:
Zitat von
AsadTheFirst
Einseitiger gehts nimmer.. wenns danach geht, kann selbst die zu eng angelegte Windel das Kind gefährden oder das Lätzchen, welches an falscher Stelle angebracht wird :rolleyes::blink: