Off-Topic:
*räusper* ....Also, ich glaube das auch, wenn ich mir auf den letzten Bildern so die Milchleiste angucke....
Wie sieht es denn nun aus, Ute?
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Also, wir sind drann - nur haben wir noch nicht rausgefunden was Rosi's Lieblingsfresschen ist:blink:.
Sie ist regelmäßig an der Fotofalle zu sehen.
Mehr mag ich noch nicht schreiben.
Astrid und Volker versorgen sie weiterhin regelmäßig und beobachten die Zeiten. Die beiden sind wunderbar.
Daumendrücken ist weiter gefragt.
Rosi ist einfach schlecht zu überzeugen:devil:
Im Moment muß sie ein bischen Kohldampf schieben - wir sind ja soooooo... gemein!
Grüße UTE
*auch im Urlaub - ganz dolles Daumendrücken*
Es muss einfach klappen - nicht, dass da dann irgendwo Welpen herumliegen und hungern müssen ...
LG Feeyota - Ute ... *drück auch Dich* :wink:
War heute wieder im schönen Melle - um mal nach Rosi zu sehen.
Sie war 2 Tage nicht mehr an der Futterstelle.
Wir haben heute erfahren, dass sie an anderer Stelle gefüttert wird, am Waldrand ca. 5 km entfernt.
Dort streut jemand Hundefutter aus, weil man wahrscheinlich "nur helfen will" und der Hund ja was zu fressen haben muss.
Sowas dummes - aber es kann ja dort niemand ahnen, dass wir auf sie lauern.
Mal gucken, was nun zu machen ist.
Ggf. Schilder aufhängen, bitte Hund nicht füttern.
Berichte weiter - Lg. UTE
oh Mann! Hoffentlich ist es wirklich nur Futter.
Und es wird langsam kalt.
ich wünsch mir so, dass Rosi in die Falle tappt und
ein warmes Plätzchen für den Winter findet.
Drück jetzt einfach mal die Daumen.
Ich habe dieses Thema nur lesenderweise mit verfolgt. Da mir (bzw. unserem Sohn) mal eine Hündin weg gelaufen ist und eine Woche auf Trebe im Wald war bis sie schließlich gefunden wurde und ich sie im Feld einsammeln konnte, erweckt das Schicksal von Rosi traumatische Erinnerungen.
Ich finde es einfach nur toll, wie man sich kümmert und bemüht, das Mädchen in ein "zivilisiertes" :blink: Leben zurück zu holen. Mein Respekt an alle aktiven Helfer, die sich in irgeneiner Form engagieren.
Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen dass es bald mal klappt.....:encouragement: Los Rosi....ein tolles Zuhause wartet auf dich, mit Kuscheldecke und Vollpension!!!!
War heute wieder in Melle.
Wir mußten die Falle nun abbauen, da der Mais dran ist.
Rosi ist die 4. Nacht nicht an der Futterstelle aufgetaucht.
Nun bleibt uns nur übrig auf eine neue Sichtung zu warten, was natürlich schwierig ist, da Rosi nur noch Nachts unterwegs ist.
So was blödes aber auch..............
Lg. UTE
Ich drücke ihr und euch die Daumen...alle guten Wünsche...
Hmmm....:scept:.
Nun ist der Hund seit 6 Monaten unter Beobachtung und dann verschwindet er einfach weil es ihr wo anders besser gefällt.
Eventuell sollte man das Thema ruhen lassen und auf einen Zufall hoffen.....
Wir drücken dem Hund aber weiter alle Daumen, Sie wird weiter alles richtig machen!
Thomas
Es ist echt unglaublich, wie schwer es ist, den Hund zu fangen und wie scheu sie werden.
Blöd, dass sie scheinbar eine alternative Futterstelle hat. Dann wird sie sicher nicht mehr in die Nähe der Falle gehen. Jetzt weiß sie ja auch, dass das Teil zuschnappt und wird es meiden.
Ich stell es mir immer so einfach vor, ein Tier mit einem Betäubungsgewehr "lahmzulegen". Warum kann man das nicht machen? Oder Betäubung ins Futter?
(Ganz naiv, ehrlich und blöd gefragt - ich kenn mich da echt nicht aus und es würde mich interessieren, weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass man den Hund nicht dingfest gemacht bekommt... Bei "Tiere, Menschen und Doktoren" betäuben sie ja auch immer irgendwelche Viecher mit Blasrohr oder Gewehr)
Huhu Bomaliya,
ich bin auf diese schon mehrfach gestellte Frage eingegangen.
Ich sag`mal so, Ute hat mich, hat sie selbst gesagt, schon vor Wochen beim Wort genommen....und bislang noch nix erreicht.
Das ist bitte in gar keinster Weise als Vorwurf zu verstehen!
Sondern es trifft ganz genau das:
Die Hündin hat sich offenbar ganz wunderbar mit ihrem Leben arrangiert.
Und sie mag und will nicht eingefangen werden.
Ich habe vor ca. 21 Tagen Rütter geschaut...ergab sich so.
Da gab es einen Rüden, Retriever oder Retriever-Mix, der halbwild hinter der Wiese eines Hauses ganz wunderbar lebte.
ALLES wurde versucht, ihn einzufangen, selbst mit einer läufigen Hündin hat man versucht, ihn auf ein umzäuntes Grundstück zu locken.
KEINE Chance.
Nun gibt es, angeblich, den Deal, den Rüden NICHT zu erschießen.
Nix ist so viel wert wie die Freiheit.
Und je länger ein Haushund in "freier" Natur überlebt, umso geschärfter werden seine Instinkte, umso mehr Abstand wird der Hund zum Menschen halten, umso schwieriger wird es werden, ihn einzufangen.
Dingos sind eben auch aus Haushunden entstanden......
Es ist toll, daß man sich permanent bemüht, aber man sollte auch mal realistisch sein.
Entweder, sie läßt sich einfangen, und das dann mittlerweile nur, weil sie das will, oder sie genießt ein womöglich kurzes Leben in Freiheit.
So wie es momentan aussieht, hat sie sich für Letzteres entschieden.
Und.....um die Frage zu beantorten, warum man es nicht schafft, innerhalb von vier Monaten einen Hund einzufangen...nun, weil der Hund nicht will und schlicht zu schlau ist.
Und die Intelligenz von Hunden, die wird dann halt gerne mal unterschätzt.
Nicht jeder (Jagd-)Hund liebt es, auf dem Sofa zu schnarchen.
LG, Suse
*seufz....und bitte....ich äußere nur meine Meinung........*
Danke für deine Antwort, Suse.
Aber man schafft es doch zB auch, Luchse oder Wölfe zu betäuben und dann mit Peilsendern auszustatten. Da hätte man doch dieselbe Problematik mit der Wirkungsweise und den Risiken, die du beschreibst?!?
*seufz auch, es will in mein blondes Köpfchen nicht rein und ich stell es mir wohl (viel, viel, viel) zu einfach vor...*
Deine Meinung in Ehren, Susanne
ich kann sie nicht teilen. Ich habe Hunde erlebt, die aus welchen Gründen auch immer, in der so genannten Freiheit lebten und jetzt ihren Bedürfnissen entsprechend in menschlicher Gesellschaft leben. Keiner macht Anstalten in die so genannte "Freiheit" zurück kehren zu wollen und keiner ihrer Menschen weiss, was diese Hunde mitgemacht haben. Ich glaube nicht, dass Rosi sich für eine Lebensform entschieden hat, denn dann müsste sie ja die Alternativen abwägen können.
Ich würde das Engagement der Menschen, die sich um die Hündin bemühen, nicht in Frage stellen, nur weil ich selbst Hundehalterin bin. Nach zwölf Jahren RR-Erfahrung glaube ich immer noch nicht, alle Facetten unserer Hunde zu kennen.
LG
Marlene
Hallo Ihr Lieben,
ja ich habe geschrieben, wo liegt das Problem.
Ich kenne es und möchte es hier nicht breittreten. Mißverständnisse hat es in den ersten Monaten genug gegeben und auch Dreckschleudern. Das hilft Rosi nicht.
Und auch Phasen, wo niemand etwas gemacht hat, außer eben füttern.
Rosi wurde "nur angefüttert" und man hat versucht sie mittels Falle zu fangen. Jedoch ohne Erfolg.
Aus einer Falle ist sie ausgebrochen, da diese zu labil war.
In die 2. Falle ist sie nicht mehr reingegangen.
Schießen kann man auch, keine Frage. Auch über Futter betäuben.
A b e r ..... das Betäubungsmittel kann nach hinten losgehen und aufpushen.
Bei der jetzigen Situation mit den Maisfeldern unmöglich.
Selbst ein Pettrailer würde sie nicht finden, wenn sie nach der Betäubung Gas macht.
Am Anfang der Sichtung wäre die Chance mit der Betäubung größer gewesen. Nun ist Rosi im Wildmodus.
Daher läuft sie auch nur noch nachts. Was die ganze Sache nicht einfacher macht.
Ja, auch kann man sie einfach laufen lassen, wie den Hund bei Rütter. Nur ist Rosi kein Rüde und kann gedeckt werden.
Ob das dann die Jäger prickelnd finden, wenn dort mehrere Wildhunde unterwegs sind ist fraglich.
Auch gibt es dort sehr viele Freigängerkatzen, welche daußen gefüttert werden. Lecker auch für Rosi.
Und dann eben die nicht kalkulierbaren Menschen, welche füttern weil sie es gut meinen.
Z.Zt. ist Rosi nicht gesichtet worden.
Nun hoffen wir, dass sie wieder irgendwann bei Astrid an der Futterstelle auftaucht.
Und wie Katzenlene schreibt - Herr Weiskirchen hat schon einen Hund nach einem Jahr gefangen. Der ist ins Auto der Besitzer und hatte wieder ein normales Verhalten. Kann auch passieren.
Ein Hund, welcher überall wo er auftaucht verscheucht wird, kann z.Zt. kein Vertrauen zu Menschen haben.
Wer weis, was schon alles hinter ihr hergeworfen wurde - denn manche Menschen haben auch Angst vor so großen Hunden.
Auch ein Grund mit, dass sie bei Menschen einen großen Bogen macht.
Nunja, wir versuchen weiterhin unser Bestes. Aber erst müssen wir wieder eine Sichtung haben.
Lg. UTE
Guten Morgen,
ich kann es eigentlich auch nicht fassen, dass es nicht gelingt, die Hündin einzufangen. Das ist ganz sicher eine ganz arme Maus. Aber wie heißt es so schön "viele Köche verderben den Brei". Da sie eine ganze Zeit lang nicht gesichtet wurde, hoffe ich doch sehr, dass sie noch am Leben ist. Die andere Alternative ist allerdings auch, dass sie einen Wurf versorgen muss und die Futterbeschaffung auf die Nacht beschränkt.
Der Winter steht vor der Tür und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, sollte es wieder - 20 Grad geben, dass die Hündin eine Chance zum Überleben hat in freier Natur. Auch verwundert mich ehrlicherweise, dass die Jäger so lange die "Füße still gehalten haben".
All dies ist jedenfalls kein Dauerzustand und ich drücke ganz fest die Daumen, dass es endlich gelingt, durch wen oder was auch immer der armen Maus habhaft zu werden.
Barbara
die hündin hat aus, zumindest mir, unbekannten gründen ein leben in der freiheit gewählt. wo liegt denn da das problem?
möglicherweise war sie sich der tragweite dieser entscheidung nicht bewusst, möglicherweise hat sie dieses land bereits verlassen, möglicherweise hat sie neue menschen gefunden, möglicherweise hat diesem leben irgendjemand, der die füsse nicht still halten konnte oder wollte , ein ende bereitet. wir wissen das nicht und werden das möglicherweise auch niemals erfahren.
Heins, das sehe ich nicht so. Wenn Du Dir die ersten Bilder der Hündin ansiehst, kannst Du feststellen, dass Sie so dünn wie eine "Zaunlatte" war, also eindeutig nahe dem Hungertod. Also gehe ich davon aus, dass sie diesen Zustand sicher nicht freiwillig herbeigeführt hat, sondern von irgend einem "Subjekt" ausgesetzt wurde. Was dann gekommen ist, verbleibt im Dunkeln. Weil ja sicher nicht jeder sämtliche Informationen hier im Forum postet und das ist sicher auch gut so.
Wenn ich alle Infos zusammennehme, kann ich- obwohl ich es sicher will- leider nicht mehr an ein gutes Ende glauben.
Barbara
Suse, da hilft so langsam alle Vorsicht nicht mehr.
Wenn ich sie fangen möchte, was ja auch vorraus setzt das sich jemand bereit erklärt hat für immer um den Hund zu kümmern. Ja dann muss ich sie nun endlich mal betäuben.
Ich habe das vor vielen Wochen angemerkt, klar kann etwas schief gehen, aber wenn es nun wirklich Welpen gibt wurde eben definitv zu lange gezögert.
Naja, da der Hund ja nun flüchtig ist, was auch zu erwarten war sobald die Maisernte in Gang kommt kann man eh nur auf Glück hoffen.
Kein Vorwuf an irgendjemanden, aber diese zögerliche Art funktioniert nur sehr selten. Lieber gleich betäuben, und die Chancen gab es reichlich, als den Hund über Monate allen Gefahren auszusetzen.
Thomas
nein, man muss risiken gegeneinander abwägen. natürlich wird das ergebnis nicht immer unbeeinflusst bleiben von emotionen, der wetter- oder der interessenlage.
Marlene,
Du mußt meine Meinung in keinster Weise teilen, weshalb denn auch???
Es ist halt meine Meinung und jeder hat das Recht, dazu eine ganz andere zu haben.
Und nur weil ich eben der Meinung bin, daß man sie so leben lassen sollte, nachdem man inzwischen ein halbes Jahr vergeblicher Versuche, sie einzufangen, hinter sich gebracht hat, heißt das doch im Umkehrschluß nicht, daß ich das Engagement der Menschen, die sich um sie bemühen, in irgendeiner Weise in Frage stelle.
Wie kommt man bloß auf sowas?
Oder meintest Du gar nicht mich?
Falls doch, Fehlinterpretation meines Beitrages.
Naja, Ute, und daß das Betäubungsmittel paradox wirken kann, das schrieb ich u.a. schon als Antwort, als Du zum ersten Mal fragtest, wieso, weshalb, warum. Mit Erklärung :blink:.
Wie auch immer, es ist nicht gelungen, sie einzufangen, sie ist jetzt erstmal weg und da kann man nun diskutieren, so viel man will, daran ändert kein Unverständnis dieser Welt irgendetwas.
Ich finde, man sollte es einfach jetzt dabei belassen.
Vorwürfe, wer wann warum auch immer zu zögerlich gehandelt hat, helfen niemandem, dem Hund am allerwenigsten.
Und daß es sich um eine Hündin handelt, die womöglich Welpen bekommen kann, wußte man auch schon vor einem halben Jahr.
Ganz offenbar IST es eben doch extrem schwierig, einen halbwilden Hund einzufangen, Ute erlebt es ja nun gerade.
Da zeigt sich doch wieder mal in aller Deutlichkeit, daß schnöde Theorie hinter`m Laptop was anderes ist als die praxisnahe harte Realität.
LG, Suse
[QUOTE=spechti;606459
Ganz offenbar IST es eben doch extrem schwierig, einen halbwilden Hund einzufangen, Ute erlebt es ja nun gerade.
Da zeigt sich doch wieder mal in aller Deutlichkeit, daß schnöde Theorie hinter`m Laptop was anderes ist als die praxisnahe harte Realität.
[/QUOTE]
[OT]Ich finde es immer wieder traurig, dass es Menschen gibt, welche die "harte Realität" nicht kennen und nicht einen Moment nachdenken, ehe Sie solche Bemerkungen schreiben.
Einen Hund zu fangen ist nicht schwierig, wenn man es zum richtigen Zeitpunkt macht.
Und bzgl. der schnöden Theorie hinterm Laptop - Spechti - gibst Du nicht jeden Tag irgendwelche Kommentare, Empfehlungen oder Hinweise ohne die wirkliche Realität der Betroffenen zu kennen?
Man sollte sich erst selbst an die Nase fassen, ehe man solch eine Bemerkung schreibt.
diesem Sinne - hab 'nen schönen Abend
Hey, nun mal kein Streit.
Ich finde es klasse wenn es Menschen gibt die Helfen wollen. Das dabei leider auch immer wieder einiges falsch gemacht wird lässt sich von uns nicht verhindern.
Vorwerfen würde ich aber niemanden etwas, das gehört sich nicht und unterdrückt im Zweifel nur den zukünftigen Willen zu Helfen.
Dennoch kann man analysieren und auch fest stellen.
Und fest zu stellen ist eben das der Hund immer noch nicht gefangen ist.
Thomas
Ute, jetz mach aber mal einen Punkt. Wie kannst Du Spechti in dieser Art angreifen. Sie ist sicher eine, die immer hilft wo sie nur kann, nur hat sie im Gegensatz zu Dir keinen Hang zur großen Show.
Ihre Argumentation ist in diesem Falle sicher nicht meine, trotzdem wird sie meinerseits akzeptiert. Wenn jeder- ob hier im Forum- oder im täglichen Leben seine Tierschutzarbeit zur großen Selbstdarstellung nutzen würde, dann wäre den armen Tieren in Not ein Bärendienst erwiesen.
Barbara
So wie ich das sehe, wurde ich hier gefragt. Profilieren brauche ich mich nicht !!!
Und angegriffen ...... hat wer wen ???
Und nun kann gerne das Thema geschlossen werden. Ich brauche keine große Show, und das war nie mein Bestreben. Habe nur informiert, da Spechti danach fragte - nicht mehr und nicht weniger.
Lg. UTE die hier sicherlich nichts mehr schreiben wird, wenn die Dinge so ausgelegt werden
und Tschüß !!