Bei uns gibt es morgens die große Gassirunde, solange es noch angenehm ist. Wir bleiben da im Wald oder am Waldrand. Danach noch ein wenig Freilauf am Weiher, da wirft sich Bronco momentan noch auf die Erde ohne sich vorher im Wasser abgekühlt zu haben. Die Mittagshitze verbringen die beiden im Haus, wenn ich zu den Pferden fahre bleiben sie zu Hause, die Hitze im Auto und die Bremsen auf der Koppel muss ich ihnen nicht zumuten. Sie dösen fast den ganzen Nachmittag vor sich hin. Abends gehen wir dann nochmal raus, kein Spaziergang, jeder kann entscheiden, ob er spielen, rennen oder rum liegen will. Allerdings lässt sich nach einem heißen Tag sogar Bronco nochmal zu einem wilden Wettrennen mit Fenrir herab. Bewegungsdrang ist also noch da, wir entscheiden aber nicht für die beiden.
@Heins,Off-Topic:
sorry, aber dann sind eben die instinkte kaputt (gemacht worden?) - kein auch nur halbwegs naturbelassenes tier ist da auf diemmenschliche hilfestellung angewiesen. nein, nicht alle hunde sind krank. das kann man leicht vergessen, wenn man hier ließt.
ich beobachte leider auch des öfteren, daß es nicht der Instinkt vom Hund ist, der nicht so ganz funktioniert. Da werden Hunde bei brüllender Hitze zum Inlineskaten geschleppt, an einen See, bei dem meist vom Fischen aus gesundheitlichen Gründen abgeraten wird. Es ist kein Wasser "am Mann/der Frau" für den Hund und die Zunge hängt kurz vor den Vorderläufen. Ein wenig darauf aufmerksam zu machen, daß auch Hunde ihre Pausen brauchen und diese manchmal anderen Zeiten unterliegen als dem Tatendrang ihrer Halter sehe ich in dem Zusammenhang auch als wichtig an.
L.G. Mella


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