Hallo Schmelz,
ich laufe mit meinem Brutus auch, aber nicht regelmäßig und schon gar nicht bei den "Mörder"-Temperaturen. Ich brauche es nicht und mein Hund gehört eher zu der fauleren Sorte. Wenn wir aber laufen, macht es ihm Spaß.
Aber du hast Recht, der Körper stellt sich auf die steigende Temperaturen durch regelmäßiges Training ein. Früher bin ich auch währen der Marathonvorbereitung 5x die Woche zwischen 10 und 25km gelaufen (alleine) und zwar wetterunabhängig. Heute laufe ich mit Hund und deutlich weniger, aber nur bei angenehmeren Temperaturen.
Aber jetzt zum Hund: ist der Ridgeback nicht zum Hetzen und stellen des Großwilds gezüchtet worden? Sind seine Stärken nicht etwa große Ausdauer und hohe Laufbereitschaft? War sein ursprünglicher einsatzgebiet nicht etwa Afrika?

So lange man bei diesen Temperaturen nicht mit dem Fahrrad den Hund durch die Gegend hetzt, sondern selber mit läuft und diese Leistung über Monate aufbaut, muss man sich für nichts schämen!

Dass in diesem Forum manche auch mal eine andere Meinung haben, ist mir Bewusst, das hier ist aber meine.

Ich finde, ein gesunder Hund braucht keinen Wintermantel, oder eine Schwimmweste. Mit einer Kühlweste muss er auch nicht gekühlt werden. Er kann aber vernünftig je nach Leistungsfähigkeit beschäftigt werden. Und wenn es Laufen ist, warum nicht?

Herzliche Grüße,
Robert