Hallo, das darf doch nicht wahr bleiben...dieses ganze tierelend im süden!!!!!! griechenland, italien, spanien und so weiter. Wir müßen doch was tun können!!!
Hallo Juana,

eine schöne Idee aber wohl auch ein relativ heißes Eisen. Ich bin froh und dankbar über jedes wie auch immer geartete soziale Engagement für Mensch wie Tier. Auf der anderen Seite halte ich es für genauso wichtig und bedenkenswert wie man dauerhaft oder präventiv etwas verändert ... in den Köpfen der Menschen in diesen Ländern. Wenn das überhaupt möglich ist (????)

Denn, es gibt dort ein soziokulturelles Problem! Der Hund od. ganz allgemein das "nicht essbare Haustier" (betrifft ja in hohem Maße auch Katzen) lebt in diesen Ländern häufig NEBEN bzw. UNTER dem Menschen und nicht, wie bei uns, MIT dem Menschen.

Was Du hier befördern möchtest ist es ja "Leid zu lindern" aber Du änderst . E. nichts an der Einstellung der für dieses Leid verantwortlichen Spezies.

Ganz allgemein gefragt: wäre es nicht sinnvoll zu Spenden für Aufklärungskampagnen aufzurufen oder (jeder dort wo sie/er steht) konkret beim Besuch in den Urlaubsländern mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und an der Wahrnehmung zu arbeiten?

Ich für meinen Teil sähe Spenden dafür als mindestens genauso gut angelegt. Das verschafft einem selbst zwar nicht den "wärmenden Mantel" der sichtbaren Soforthilfe, dürfte aber auf mittlere und längere Sicht ein wichtiger Aspekt auch zur Prävention sein.

In diesem Sinne, trotzdem weiterhin viel Erfolg für Dein lobenswertes Engagement

wünscht

Rolf