Hallo an alle!
Frisch aus unserem dreiwöchigen Urlaub in Norwegen zurück habe ich mich für einige Zeit durch die neuen Beiträge im Forum gearbeitet. Einfach toll wenn man zurück kommt und so viel neues durchschmökern kann. Und schon habe ich Lust bekommen auch mal wieder was zu fragen, was mir seit dem Urlaub im Kopf rum spukt.
Wir waren mit einer größeren Gruppe unterwegs (9 Jungs, 2 Hunde und neben der Hündin ich als einziges menschlich-weibliches Wesen; hat was für sich;) ) von der wir uns dann und wann abgeseilt haben um unsere eigenen Wege zu gehen.
Was vorher schon klar war hat sich dort nochmal so richtig gezeigt und zwar, dass unser Sam sich von anderen Menschen nicht gerne anfassen lässt. Er duldet es zwar aber er sucht doch den Abstand. Selbst wenn Futter im Spiel ist (lecker Zucchini oder noch besser Apfel) nimmt er das natürlich keine Frage aber körperlich sucht er auch in dieser Situation weiterhin Abstand. Dazu muss ich sagen, dass Sam so oder so die meiste Zeit keinen gesteigerten Wert auf Streicheleinheiten legt. Aber ein Tag ohne im besten Falle mehrstündigen Körperkontakt zu uns ist absolut undenkbar.
Bei Kindern verhält er sich wiederum völlig anders. Die dürfen einfach alles und werden absolut toleriert. Wir haben zwar keine eigenen Kinder aber ich arbeite mit Kindern und Sam durfte an diesen musikalischen Stunden nun schon einige Male teilnehmen. (Natürlich angeleint und auf seiner Decke, da wir viel am Boden sitzen und uns auch wild im Zimmer bewegen). Sie durften ihn auch mal streicheln als er nicht auf seiner Decke lag und er hat es sich nicht nur gefallen lassen, er hat auch keine Anstalten gemacht auf Abstand zu gehen.

Nun haben wir schon ein paar andere RRs kennengelernt bei denen es sich ähnlich verhält und ich will meine Fühler an dieser Stelle doch mal weiter ausstrecken und euch fragen wie es bei euch ist. Vielleicht habt ihr ja auch Ideen wie man den Kontakt zu anderen Erwachsenen noch positiv fördern kann. Bin für jede Anregung dankbar!

Grüße und eine wilde Woche!

Stefanie und die Jungs (einer mit zwei und einer mit vier Beinen)