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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von sandmeyer
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    Standard Beschwichtigungsgesten

    Hallöle,
    also als Neuling mal die Frage, was sind Beschwichtigungsgesten, was bedeuten sie und was sollte man dabei beachten? Immer wieder lese ich, das Hunde Signale aussenden, die wir meistens nicht verstehen oder sehen. Und ich als Hundeneuling bin da noch ziemlich "blind". Unsere dreht zum Beispiel manchmal beim streicheln den Kopf weg (geht allerdings auch nicht selber weg ) ...Bestimmt gibt es ganz viele Signale, die man nur nicht sieht bzw versteht, vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig darüber erzählen. Bzw. habt vielleicht einen Buchtipp.
    LG
    Sandra

  2. #2
    MALG Avatar von claudia+spike
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Hallo Sandra,

    beim Animal Learn Verlag (www.animal-learn.de) gibt es das Buch von Turid Rugaas "Calming Signals". Darin werden die Beschwichtigungsgesten erklärt.

    Wobei mittlerweile unterschieden wird zwischen Konfliktsignalen, die der Hund unbewußt von sich gibt (Züngeln, Gähnen z.B.) und Beschwichtigungssignalen, die er bewußt sendet um sich oder sein Gegenüber zu beschwichtigen (z.B. einen Bogen laufen statt geradeaus auf jemanden zugehen, die Geschwindigkeit verlangsamen, oder Kopf wegdrehen, schnuffeln am Boden). Gibt natürlich noch viele weitere Gesten und es kommt immer auf den Zusammenhang an. Gähnen muss kein Konfliktsignal sein, sondern kann durchaus auch passieren, wenn der Hund müde ist. Man muss sich also immer die Situation anschauen, wenn man ein Signal des Hundes richtig interpretieren will.

    Liebe Grüße
    Claudia + Spike

  3. #3
    Webhamster Avatar von Webmaster
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    Ausrufezeichen AW: Beschwichtigungsgesten

    Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
    George Bernard Shaw (1856 - 1950)

  4. #4
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    turid rugaas wäre auch mein tipp gewesen: wer den "quatsch" einmal ausprobiert hat (z.b. gähnen während groben spiels), wird ein für allemal überzeugt sein. wenn man diese dinge z. b. hundephobikern erklärt, sie das unfallfrei erleben und anwenden dürfen, hat sich die angst vor hunden quasi von selbst erledigt!

    ganz liebe grüsse
    bine und rudel

  5. #5
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Hallo Bine

    Wie meinst Du das? Also ich würde niemals gähnend dastehen und so versuchen, tobende Hunde zu beschwichtigen. Die würden sich höchstens gegenseitig zu einer lustigen Attacke auffordern, weil sie nun ein tolles Opfer gefunden haben, das nur darauf wartet, gemoppt zu werden;).
    Was man auch nie tun sollte, ist bei einem Bauernhof mit Hund, seine dreckigen Schuhe im Gras zu reinigen.....das könnte böse ins Auge gehen.
    Schönen Tag.
    Baba

  6. #6
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    nein, so war es natürlich nicht gemeint!

    wenn ich mit einem der hunde spiele/tobe und es wird mir zu grob, ziehe ich mich aus dem spiel zurück. meistens versucht hund dann, mich wieder zu animieren. wende ich mich dann ab und gähne demonstrativ, resigniert hund fast augenblicklich und legt/setzt sich auch hin. grobes spiel vorbei ;) .

    was hat das mit dem schuhe reinigen im gras auf sich?

    lg
    bine und rudel

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von nyna601
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Hi Bine,
    soweit ich weiss ist Scharren auf dem Boden eine Dominaz Geste. Machen Rüden sehr oft wenn sie einen Anderen entdecken, auch oft nachdem sie markiert haben. Wenn wir also unsere Schuhe im Gras reinigen wollen, könnte ein Hund das ganz anders verstehen.

    LG, Nina + die Mädchen

  8. #8
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Ja, dissens. Das er nicht "richtig auf die Couch darf" hab ich gesehen. Gröhl, geiles Bild


    Aber danke euch für den Tip mit dem Buch. Hab ich auch gleich bestellt. Laut Amazon ist es auch schon unterwegs. Bin schon voll gespannt

  9. #9
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Hallo Sandra,

    Hunde können überall hin, drunter, drauf und dran - solange sie sich ohne Probleme wegschicken lassen. Rauf auf das Sofa, runter vom Sofa, ran ans Sofa - alles kann in Ruhe und Freundlichkeit geübt werden.

    Hunde drücken sich an feste Flächen; sicher nicht, um zu dominieren oder zu kontrollieren, sondern um sich sicher zu fühlen. Das hat sogar eine hormonelle Grundlage: das Neurohormon Oxytocin wird bei Druck auf die Körperoberfläche ausgeschüttet; das ist das Hormon der Bindung (!!!) und ein Gegenspieler der Stresshormone.

    Es lohnt sich wirklich, Verhalten von seiner Basis her zu verstehen. Man wird dann ganz schnell den alten, nie belegten Ballast von Dominanz, Rangordnung und starren Regeln los. Eine echte Befreiung!

    Und nun noch ein Praxistipp:
    Euer Hund liegt auf seinem Platz, ein Mensch nähert sich. Der Hund züngelt und dreht vielleicht noch den Kopf weg. Bleibt stehen, geht in die Hocke und lockt den Hund zu euch. Kommt er, kann geknuddelt werden, danach wird er wieder auf seinen Platz geschickt und in Ruhe gelassen.

    Ich tendiere eher dazu, Hunde Konflikte positiv lösen zu lassen, anstatt betroffen zurückzuweichen, nur weil das "arme" Tier ;) gestresst ist.

    Ein Foto hängt an: Scotty und Ashanti holen sich ihre tägliche Oxytocin-Dröhnung (auf dem Sofa bei Opa und Oma) .

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  10. #10
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    coooooles foto! könnte in meinem arbeitszimmer auf einem der beiden hundesofas entstanden sein! ich hingegen müsste bei soviel hautkontakt inzwischen eine oxytocin-überdosis haben. ich fühle mich oft, wie sich das würstchen in einem hot-dog fühlen muss. wir sind halt keine hunde-besitzer, sondern unsere hunde sind herrchen- bzw. frauchen-beSITZER...

    lg
    bine und rudel
    Geändert von tabbenbaer (21.03.2007 um 21:14 Uhr)

  11. #11
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat Zitat von tabbenbaer Beitrag anzeigen
    ich hingegen müsste bei soviel hautkontakt inzwischen eine oxytocin-überdosis haben. ich fühle mich oft, wie sich das würstchen in einem hot-dog fühlen muss. wir sind halt keine hunde-besitzer, sondern unsere hunde sind herrchen- bzw. frauchen-beSITZER...

    lg
    bine und rudel
    Jep! Und wenn wir mit den Fellkindern nicht kuscheln können, dann haben wir ... Entzugserscheinungen! Unsere "Drogenlieferanten" ;) fehlen dann sehr.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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  12. #12
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    sandra, alles, was wir dir hier vermitteln möchten ist, dass du ein wenig mehr deinen instinkten und gefühlen gegenüber der fellnase raum geben solltest. nicht so kopflastig, was hundi denn daraus für dominante verhaltensweisen ableiten und anwenden könnte. dass es zu solchen konflikten kommen könnte, setzt voraus, dass es erstmal ein vertrauensverhältnis zwischen euch gibt. bevor ihr das nicht geschaffen habt, ist ein arbeiten egal in welcher richtung mit dem hund überhaupt nicht möglich. ich hab so ein wenig das gefühl, dass ihr mit sanura noch ganz schön auf distanz seid, während sie eher einen ansporn erwartet, mit euch EINS werden zu dürfen. lasst es zu, ihr werdet keinen dankbareren und treueren hund erleben.

    ganz liebe grüsse
    bine und chaotenrudel

  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von CrazyDog
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat von Ute BB:
    Und wenn wir mit den Fellkindern nicht kuscheln können, dann haben wir ... Entzugserscheinungen! Unsere "Drogenlieferanten" ;) fehlen dann sehr.


    Ja, genau so ist das!
    Liebe Grüße
    Heike und Fanny mit Sohnemann Chuma und Töchterchen Dhakiya
    (und Afra mit Bahija, die auf der Regenbogenwiese spielen)

  14. #14
    MALG Avatar von mameu
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen

    Hunde drücken sich an feste Flächen;....
    Liebe Ute,

    Fazit für mich: ich bin eine "feste Fläche" für unsere Hundis...und ich dachte immer ich sei nur eine von Knochen zusammengehaltene, mit Körperfett ummantelte Kohlenstoffeinheit!
    "Feste Fläche" gefällt mir aber besser...das klingt so schön 'straff';).


    Lieben Gruss
    Jacqueline und 12 Pfoten

  15. #15
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat Zitat von mameu Beitrag anzeigen
    "Feste Fläche" gefällt mir aber besser...das klingt so schön 'straff';).
    OT

    Und Zellulitis ist eigentlich eine Blindenschrift. Meine Liebhaber können in mir lesen wie in einem offenen Buch!

    Liebe Grüße und Knuddels an die Fellkinder,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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  16. #16
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Oscar
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen

    Hunde drücken sich an feste Flächen; sicher nicht, um zu dominieren oder zu kontrollieren, sondern um sich sicher zu fühlen. Das hat sogar eine hormonelle Grundlage: das Neurohormon Oxytocin wird bei Druck auf die Körperoberfläche ausgeschüttet; das ist das Hormon der Bindung (!!!) und ein Gegenspieler der Stresshormone.


    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.

    Liebe Ute,

    also ist das andrücken von einem Hund ein Zeichen oder Gefühl von Zusammengehörigkeit und Bindung an den Menschen.

    Wenn ich z.B mit Paul im Büro war hat er sich so oft an meine Beine gepresst das ich beinah umgekippt wäre. Es war so oft das es manchmal schon genervt hatte, aber es war immer ein super schönes Gefühl von zusammenwachsen.

    Aber lustig, ich habe mich schon oft gefragt was es zu bedeuten hat, obwohl ich wusste das es nichts mit dominanz zutun hat und was gutes ist.

    Lieben Gruß,
    oscar
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  17. #17
    le*beau
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    ich muss dazu auch was fragen.

    ich MUSSSSSSSSSSSSSS!

    also: morgens weiß ich fast immer, wie der beau-tag verlaufen wird: sir mag sich nach dem aufstehn so richtig durchkraulen/-streicheln lassen = er ist überaus brav und folgsam tagsüber.

    er ist so gar nicht schmusig drauf = der tag wird eckig.

    is ja auch okay..-

    aaaaber, was bedeutet es, wenn er mir deutliche signale gibt "nu kraul mich dooooooch" ich machs und er fängt fast im gleichen moment an, sein genital abzuschlabbern? bisher hab ich das kraulen dann eingestellt.

    weil.. hm.. ich habe "verstanden" : ach neeeeeeeee, du, lass ma.


    ja?

    oder ja?

  18. #18
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Zitat Zitat von le*beau Beitrag anzeigen
    aaaaber, was bedeutet es, wenn er mir deutliche signale gibt "nu kraul mich dooooooch" ich machs und er fängt fast im gleichen moment an, sein genital abzuschlabbern? bisher hab ich das kraulen dann eingestellt.

    weil.. hm.. ich habe "verstanden" : ach neeeeeeeee, du, lass ma.


    ja?

    oder ja?
    Nun ja, es gibt eine Form des Schmusens an einer bestimmten Stelle an der Kruppe, die ich persönlich als "Minimal-Sex" bezeichne. ;)
    Wenn dein Rüde in Stimmung ist und du ihn entsprechend anfasst, hilft er an einer anderen Stelle eben mit.
    Diese Interpretation setzt voraus, dass du seine Anfangs-Signale als Schmuseeinladung richtig verstehst.

    Ich erinnere mich mit größtem Vergnügen an ein Seminar in der schönen Pfalz. Während einer Pause wurde ein Rüde (kastriert) ein wenig beschmust, pflanzte sich dann hin und begann zu onanieren - mit der entsprechenden Präsentation eines Teiles, das normalerweise gut verborgen ist, und unglaublich auffälligen Schmatzgeräuschen. Eine Teilnehmerin rief: "Ihhhh, was ist den das?". Worauf die Bezugsperson eisig antwortete: "Das ist ein Penis! Noch nie gesehen?"

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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  19. #19
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    Avatar von sandmeyer
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Morschen,
    @UteBB
    , ich lieg gerade auf´n Boden und kann nich mehr. Gut das ich nicht dabei war, ich hätte wohl vor lauter Lachen das Seminar abbrechen müssen.

    Wir haben unsere Fellnase gestern "rangeholt". Ok, gesäufst und Nase in die Decke gedrückt hat sie in ihrer Kudde auch gemacht, aber.......bei UNS an der Couch is doch viiiiieeel schööööner ;) (nicht nur für sie).

    @bine Zitat: nicht so kopflastig
    Ich gestehe, als Hundegreenhorn ist man bei manchen Sachen noch ziemlich unsicher, man möchte ja sooo viel wie möglich richtig machen, aber je mehr man liest, um so doller wird´s eigentlich
    Aber dafür habe ich euch ja, wenn ihr mir mit euren Erfahrungen und Tipps geduldig sagt, "alles wird gut" :taetsche:
    Wir sagen nochmal doll DANKE-SCHÖN:Ola:

  20. #20
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Beschwichtigungsgesten

    Hallo Oscar,

    die Körpersprache verrät die Stimmung des Hundes.

    Beispiel 1:
    Scotty kommt zu mir, lehnt sich an mich. Ich schaue nach Körperspannung und Mimik - alles entspannt. Habe ich Zeit und Lust zu einer Runde "Drücken", ist es okay, wenn nicht, dann schicke ich ihn auf seinen Platz.

    Beispiel 2:
    Wie eben, aber Scotty ist angespannt und hat ein starres Gesicht. Er schaut dabei zu Linux, unserem zweiten Rüden. Offensichtlich geht es hierbei um die "Mami-Ressource"! Ich lasse Scotty etwas tun, um seine Starrheit positiv aufzulösen - die Brathähnchennummer oder etwas ähnliches Albernes.

    Beispiel 3 (nur mit fremden Hunden erlebt)
    Hund lehnt sich an mich und schaut mir dabei in die Augen; sein Blick wird starr und die Augen weit. Ich drehe mich um und ignoriere den Hund.

    Was ich damit ausdrücken möchte:
    Anlehnen ist nicht gleich anlehnen, und wir müssen uns vor Verallgemeinerungen hüten. Und immer schön genau hingucken!

    Liebe Grüße,
    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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