Hat das wirklich was mit einem mental starken Hund zu tun oder eher mit dem "sichverrücktmachen" von uns?
Unser erster Hund war neugierig und hat zugeschaut, nachdem das nur buntes Zeug und geknalle war hat er sich verzogen, die Augen zugemacht und gepennt.
Charly hatte sein erstes Sylvester nicht sonderlich interessiert, er war bei mir auf dem Arm, am Fenster und letztes Jahr hat er wohl mal auf dem Balkon geschaut und auf der anderen Seite zum Fenster hinaus, dann hat er sich - wie immer - auf seinen Platz verzogen und die Augen zugemacht. Ihn hat das nicht weiter interessiert. Meine Katzen haben auch mal geschaut und das war es dann.
Ich erlebe das immer wieder im Bekanntenkreis, da wird ein Brimborium um die Sylvesterknallerei gemacht, was alles passieren könnte und sollte und wollte, da wird sich auf alle Eventualitäten vorbereitet...kein Wunder das Hund da auch ins Routieren kommt. Wir nehmen ihn aber auch überall mit hin wo es nur geht. Vielleicht ist er deshalb nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.
Nehmt es mal lockerer, bleibt selbst ruhig und gelassen dann bleibt der Hund auch ruhig oder wird ruhig, sollte er unruhig werden.
Nachsatz: Ich nehm ihn auch bewusst mit auf den Balkon, er steigt dann immer mit den Vorderpfoten auf das Geländer oder an meinen Arm und ich zeig ihm "das da".....mit der entsprechenden Tonlage, wie toll das ist. Er findet nichts sonderlich tolles daran......aber auch nichts dramatisches und damit ist es uninteressant.


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