Hallo!
Ich denke. daß es den Hunden wie den Menschen geht. Manch einer hat empfindlichere Haut, der andere glücklicherweise nicht. Und dem muß man Rechnung tragen.
Unsere 5 Ridgies werden eigentlich ziemlich regelmäßig gewaschen - so einmal im Monat. Jetzt in der Regenzeit (wir leben in Costa Rica) auch öfter. Die rote lehmhaltige Erde hier ist jetzt so richtig schön aufgeweicht und wenn die Bande durch die Gegend rast, sehen die Herren bzw. Damen hinterher natürlich entsprechend aus ...
Dazu kommen die Morgensportarten wie Schlamm-Catchen, Känguruhboxen, Vier-Pfoten-Weitsprung auf den Rücken des Anderen, Monsterlöcher graben und Steilhang-Schlickrutschen. Farblich macht die Sauerei bei den Biestern zwar keinen Unterschied, ist aber die absolute Schlammpackung. Da kommt man ohne anschließende Gartenschlauch-Behandlung kaum aus. Allerdings verzichte ich meistens auf Shampoo. Klares Wasser tuts auch.
Aber auch im Sommer sind sie nach einigen Wochen derartig mistig, daß das Fell stumpf wirkt und man fast kleben bleibt beim Streicheln. Sie leben ja auch fast ausschließlich draußen.
Aber keiner der Hunde hatte je irgendwelche Hautprobleme.

Grundsätzlich gebe ich Euch aber recht, daß Ridgies sonst kaum Wäsche brauchen. Eine trockene "Abreibung" oder Bürsten ist meistens ausreichend. Das ist der Vorteil des kurzen Fells.
Übrigens: Jeder meiner Hunde würde eine schöne Bürstenmassage dem Gartenschlauch deutlich vorziehen ;) ...

Liebe Grüße

Heike