Hallo Bärbel,
nachträglich mein Beileid zum Tod Deines Schwagers.
Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen und ja, Tiere merken jede Veränderung und besonders Trauer, weil nichts mehr so ist wie es mal war.
Als mein Mann vor drei Jahren verstarb hatten wir nur noch eine wunderschöne 13 Jahre alte schwarze Stubentigerin.
Während der diversen Krankenhausaufenthalte meines Mannes lag sie nicht mehr auf ihren gewohnten Schlafplätzen sondern nur noch auf dem Kopfkissen des Pflegebettes.
Kam ich deprimiert vom Krankenbesuch nach Hause und weinte kam sie sofort zu mir tröstete mich und leckte mir die Tränen weg und wich nicht mehr von meiner Seite und unternahm die verrücktesten Sachen nur um mich zum Lachen zu bringen.
Nach dem Tod meines Mannes lief sie, wenn sie Geräusche im Hause hörte freudig miauend nach oben….da bist zu ja …und kam jammernd wieder nach unten….er ist nicht da…sie trauerte um den zweiten Dosenöffner.
Dieses Verhalten zeigte sie noch zwei Jahre bis zu ihrem Tod.
Um dem Tal der Tränen zu entkommen überraschte meine Tochter (DANKE vielmals) mich mit Bonny.
Sie ist eine ausgezeichnete Seelentrösterin und nur ihr habe ich zu verdanken, dass ich wieder etwas Licht am Ende des Tunnels sehe.
VG
Helga & Bonny


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) mich mit Bonny.

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