Beim Schreiben hab ich mir schon gedacht: Katzenklappe polstern. Eigentlich auch naheliegend. Aber das hätten wir wahrscheinlich gleich am ersten Tag schon machen müssen. So haben wir's verpennt und die allseitige Verknüpfungskette hat stattgefunden: Katzenklappenklappern - Hundegetöse - böser schwarzer Hund - Katzenflucht. Wenn die Katzen den Hund nur sehen (weil sie z. B. schon im Haus sind, wenn er erst reinkommt), schalten sie auf Flucht um und sind dadurch wieder Auslöser für Getöse. Ursächliches Problem war das Reinkommen der Katzen mit dem entsprechenden Geräusch, das wir erstmal gar nicht so ernst genommen haben und auf die Anfangsgewöhnung geschoben haben, zumal wir das Problem mit den anderen Hunden nie hatten. Inzwischen ist das Klappern für die Katzen fast schon wichtig als Antester, ob Cerberus im Hause weilt...
Das hatte ich oben vergessen zu schreiben: Inzwischen geht das ganze so weit, dass Nombre beim Kommen bereits an der Haustür singt, dass du meinst, da stehen die Fischer-Chöre. Er darf natürlich erst bei ruhigem Verhalten rein, ist dann aber erst mal völlig drauf fixiert, ob vielleicht irgendwo eine Katze sein könnte (die sind aber wegen der Gesänge eh schon weg...).
Mit der Rütteldose ist das so eine Sache. Wir haben Leckerli-Ablenkung, Clicker, Ignorieren und auch scharfe verbale Zurechtweisung probiert. Da kommt im akuten Zustand gar nix an. Rütteldose haben wir noch nicht probiert, kann ich mir aber ähnlich vorstellen.
Den richtigen Moment abpassen ist auch schwierig, weil die Katzen ja oft lange unterwegs sind - und bevorzugt dann reinkommen, wenn man mit einem Auftraggeber telefoniert (da kommt dann so ein Getöse richtig gut) oder ein offenes Kinderknie verarztet.
Wahrscheinlich hab ich auch schon mindestens ein Brett vorm Hirn...bin doch so harmoniebedürftig...
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko


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bin doch so harmoniebedürftig...


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