Hallo Gerhard,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Meine Vorredner haben Dir wirklich Pro und Kontra vor Augen gehalten. Alles kann ... nichts muß ;-)))).
Auch ich bin sehr spät "auf den ersten Hund" gekommen, mit 54 Jahren. Und dann auch noch ein RR-Rüde .
Zuvor kannte ich über viele Jahre von einer Freundin die damals bereits sehr gut erzogene RR-Hündin. Zierlich und klein, unauffällig ... würde ich heute sagen. Ich wünschte mir damals ein etwas "stabileres Exemplar" ;). Ich wollte etwas mit meinem Hund "erleben".
Und genau das hat mich mit voller Auslastung komplett - bis jetzt - gut 2 Jahre intensive Arbeit gekostet. Und es geht immer noch weiter, weil es auch Spaß macht. Mensch und Hund kennen sich inzwischen schon sehr viel besser .
Heute würde ich sagen: Ich bin mit meinem Hund "gewachsen".
Viel Hundeerfahrung hätte mir glaube ich bei diesem Hund nichts gebracht. Das entnahm ich immer wieder Kommentaren anderer Hundefreunde, die manchmal das Verhalten meines Junghundes garnicht verstanden oder vielleicht tollerieren konnten im positiven Sinne. Z.B lernte mein Hund einfach etwas langsamer als seine gleichaltrigen Kumpels anderer Rassen. Mein Hund hatte damals die innere Ruhe noch garnicht. Ich habe ihm Zeit gelassen und wurde immer belohnt.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung.
Schöne Grüße
Gesa