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Da Du durchs Zitieren leider öfters mal durch meine Ignorierliste rutschst, seh ich leider einige Deiner Aussagen.Zitat:
Zitat von Heins http://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/viewpost.gif
hilfe, feuer, es brennt - ein hund der dir vertraut, der steigt mit dir in jedes auto ein und läßt sich sogar von dir in seinen tod begleiten ohne angst oder gar panik zu zeigen - irgendwann einmal in ferner zukunft.
Zitat:
Du hältst Hunde für derart dumm und einfach gestrickt, dass es mich gruselt.
Das was Du beschreibst ist reine Blödheit, einem ohne nach links und rechts zu schauen hinter her zu latschen.
Oder Du "erziehst" sie zu so unselbständigen Wesen, dass sie gar nicht anders können als doof hinter her zu latschen.
Sowas hab ich leider auch schon mal erleben müssen.
Naja, ich geb die Hoffnung nicht auf, dass Du auch noch mal an den Hund kommst, der Deine grauen Zellen fördert. oder überhaupt mal aktiviert.
Off-Topic:
um die regine nicht zu weiteren zornesausbrüchen zu verleiten, möchte ich darum bitten, in zukunft auf zitate meiner beiträge zu verzichten.
Hallo zusammen,
ich danke Euch für Eure Beiträge. Dann werden wir mal fleißig (langsaaam) üben, in der Hoffnung das er Auto fahren irgendwann wieder toll findet....
Ich werde dann mal Bericht erstatten.
Bis dahin noch viel Spaß hier beim gegenseitigen anfeinden ;-)))
Gruß Ulrike
Off-Topic:
Heins, mein Hund hat mit mir am Wochenende einen heftigen Unfall auf der Autobahn "überstanden". Sie war völlig paralysiert hat eine halbe Stunde (das war eiNE halbe Ewigkeit) gehechelt wie nix während wir neben dem Auto auf den Abschlepper und die Polizei warten mussten. Ich habe sie beruhigt, ich habe sie angefasst, ich habe sie gestreichelt und war einfach nur für sie da... wenn sie aber Panik bekommen hätte dann hätte sie sicher versucht wegzulaufen.
Weg von der Autobahn, weg von den schnellen Autos die vorbei rasten, einfach nur weg weg weg... sogar weg von mir.
Panik ist stärker als jedes Vertrauen, besonders wenn du ein Tier bist und völlig untrainiert in extrem Situationen kommst! Wir reden hier von echter Panik. Und Panik ist Angst die blind und taub macht.
Vertrauen läuft im Gehirn in völlig anderen Regionen ab als Panik/Angst. Du hast in so fern recht als dass ein Hund mit gottvertrauen in seinen Herren mehr aushalten, mitmachen und ertragen können sollte aber es gibt sie.. die ängstlichen, geräschenpfindlichen, panischen und nerverschwachen Hunde, auch unter der Rhodesians.
Hi,
die Anregungen zum ultravorsichtigen schrittweisen Neuaufbau halte ich für sehr gut, genauso wie den Tipp, dem Hund etwas Halt zu verschaffen (ich habe für die Youngster immer ein Stillkissen mit in
den Kofferraum gelegt, als Bettumrandung gewissermaßen). Den Fahrstil nach Möglichkeit so anzupassen, dass der Hund hinten nicht
hin- und hergeschleudert wird, setze ich mal als selbstverständlich
voraus.
Ein weiterer Aspekt erscheint mir im Zusammenhang mit Auto-Panik
ebenfalls noch erwähnenswert: es passiert nicht selten, dass sich
Hunde während der Fahrt im Kofferraum eines Kombis nicht sehr wohl fühlen - bei hoher Fahrgeschwindigkeit. Vibrationen der Hinterachse sowie des Getriebes (?? - Sorry, Nullchecker Technik) übertragen sich auf den Boden des Kofferraums und somit u.U. auch
auf den Hund, der das unangenehm finden kann, vor allem, wenn er
nur auf einer schlecht dämpfenden Unterlage liegt.
(Da gab's auch schonmal 'nen thread zu - anno drölfzig..)
Vielleicht hat er hiermit negative Erfahrungen mit dem Auto gemacht?
Evtl. nehmt ihr das noch in den Aufbau-Plan mit auf: erstmal den Tacho nicht bis zum Anschlag treiben mit dem Hund an Bord.
Viel Geduld und stetige Besserung!
ara
Off-Topic:
dann hast du sehr viel Glück gehabt. Das hilft einem Hundebesitzer der ein ängstliches Exemplar erwischt hat aber nicht, Heins... In Angels Wurf gibt es alle Varianten, den ängstlichen Rüden, die aggressive Hündin, das Lamm... alle von der gleichen Verpaarung, gleich aufgezogen, gleich geprägt.
Die Frage ist nicht: wie und woher bekomme ich den bestmöglichen Super-Ridgeback, sondern, was tue ich wenn, wider Erwarten und wider aller Vorsicht und vor allem wider aller sorgfältiger Züchterauswahl, ich einen Hund durch sein Leben begleite der eben nicht ideal ist... hätten wir alle ideale Hunde, wäre das Forum ziemlich still und öde.
LG
Kein Hund kommt mit leerer Festplatte zur Welt.
Der hat charakterliche Veranlagungen die er mitbringt.
Dazu gehört Unsicherheit, Ängstlichkeit, Selbstbewusstsein, etc.
Wie Bettina schon sagt, nimm 10 Hunde, von mir 10 Ridgebacks die am gleichen Tag geboren wurden und zieh diese das erste Jahr komplett gleich auf.
Da wirst Du ganz sicher nicht 10 gleiche Hunde haben.
Das ist bei allen Säugetieren so.
Off-Topic:
Heins, vielleicht lag das auch zum Teil an eurer Auswahl? Ich weiß nicht, ob ihr selbst züchtet (du verrätst ja nicht so viel :blink:), aber möglicherweise habt ihr euch oder hat euer Züchter euch eher selbstbewusste ausgesucht? Ich denke, dass ein selbstbewusster Hund auch eher mit den Widrigkeiten des Lebens zurecht kommt. Wenn der dann noch in unterstützende und vertrauensfördernde Hände kommt, kann eigentlich nicht so viel schief gehen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Off-Topic:
also gut - meine 2 cents (obwohl es dem themenstarter, dem ich nochmals professionelle hilfe empfehlen möchte, nicht helfen wird - vllt. aber jmd anderem):
ich glaube nicht, dass das irgendetwas mit glück zu tun hat. es hat sehr viel mit den elterntieren (insbesondere der mutter), dem züchter sowie der erziehung zu tun.
ich glaube, es gibt viel zuviele 'kaputte' rr (und auch andere hunde), die zum zwecke der €-maximierung erbarmungslos von inkompetenten menschen vervielfältigt werden. weiterhin denke ich, dass bei der erziehung, gerade in jungen wochen, sehr sehr viel verbockt werden kann und auch wird.
Wenn ich mich jetzt nicht verlesen hab bzw den Beirtag richtig verstanden hab, dann hat das mit dem Hecheln und der Angst schon im alten Auto angefangen??
Bei meiner Nia war's auch so.....auf einmal hatte sie Angst vorm Autofahren. Ich hab mir die Birne zermarter, aber keinen Grund für ihre Angst gefunden. Dabei gabs weder ein neues Auto, noch ein Einzwicken mit dem Kofferraumdeckel.
Ich habs dann auch einfach wieder ganz langsam aufgebaut. Im Auto gabs dann immer total leckeres Rindfleisch und ich hab wirklich nur in ganz kleinen Schritten (so wie's die anderen schon beschrieben haben) trainiert.
Zusätzlich hab ich noch Globuli von einer Homöopathin bekommen und das D.A.P Spray bei jeder (auch ganz kurzen) Autofahrt verwendet.
Und jetzt nach ca. 3 Monaten kann ich wieder ca 1 Stunde mit ihr fahren. Zwar nicht allzuschnell und wenn's unruhig wird, dann wird sie schon unruhig, aber es ist immer besser geworden.
Viel Glück und vor allem Geduld!!
lg
Nicole
Speichelt er auch und/oder laufen ihm Tränen? Vielleicht hilft Dir diese Seite weiter:
http://www.reisekrankheit-hund.de/.
Der Hund könnte im Auto ein Erlebnis gehabt haben, dass Du nicht weiter wahrgenommen hast, ein scharfes Bremsen zum Beispiel wo er sich arg erschrocken hat oder sowas. Deswegen könnte er Angst haben wieder ins Auto zu steigen, regt sich dann auch im Auto auf, dadurch wird ihm schlecht, und schon steckt er in einem Teifelskreis drinne. Ist nur Spekulation, ich weiß, sollte nur eine Anregung sein.
Ach ja, Rauchen oder andere intensive Gerüche im Auto sollte man nach Möglichkeit tunlichst vermeiden.
Warum sollten ihm die Augen tränen? Er kann doch gar nicht lesen ...
Loona haben immer die Augen getränt wenn ihr schlecht war. Kurz drauf hat sie immer gebrochen. Ich weiß, das hört sich komisch an, war aber so.
Wenn sie lesen könnte würden ihr bei unseren Besuchen im Forum auch immer die Tränchen laufen, das ist wahr. :devil:
Off-Topic:auch wenn ich mich wiederholen sollte: vllt. mal einen erfahrenen hundeführer die situation analysieren lassen.
ja daani, da hast du recht. ich bin froh, dass schnurzelchen nicht lesen kann - nicht, dass ihr die tränen laufen würden, aber ich fürchte, sie würde auf seltsame (völlig unhündische) gedanken kommen und dann wärs vorbei mit dem friedlichen zusammenleben.
Bei Loona? Nicht dass Du mich falsch verstanden hast, mittlerweile fährt sie gerne Auto, meistens schläft sie. Mal davon abgesehen dass wir sie gerade ans neue Auto gewöhnen, aber darin hat sie nach dem Fressen auch schon geschlafen. Also habe ich alles richtig gemacht. :cool:
Als ertes Mal mein herzliches Mitgefühl an Betty und Angel - ich muß die ganze Zeit an meinen Autounfall auf der Heimfahrt von Lachendorf denken...
Meiner Hündin geht es seitdem im Unfallauto extrem schlecht, trotz füttern im Auto (macht gar keine Probleme). Sitzen, Zeitung lesen, laufender Motor...
Ich habe sogar schon eine Nacht mit ihr im Auto verbracht. Noch seh ich keinen Erfolg, aber als wir sie bekommen haben war es mehr oder weniger das gleiche - es hat ~1 Jahr gedauert, bis sie im Auto auch mal geschlafen hat (in entspannter Lage).
Mittlerweile bin ich froh wenn sie sich hinlegt UND den Kopf ablegt!!!
Was definitiv geholfen hat ist ihr Körbchen ins Auto zu verfrachten (also wirklich umräumen des sonst benutzten Körbchens). Ist zwar Schlepperei, aber schon mal eine Verbesserung und einen Versuch wert...
exakt auch wenn´s mamma in der seele weh tut. nur soviel platz lassen wie es unbedingt sein muss.
ich eier dienstlich genug auf der autobahn rum und wenn´s geknallt hat haben die hunde die meisten probleme oder sind sogar tot die vom halter schön viel platz im kofferraum hatten.
unsere binti fuhr immer nur auf kleinstem platz mit. alles kein problem man muss halt auf der fahrt alle 1 -2 stunden halten und den hund bewegen.
unsere kleine lady wurde auch unsichere im auto, sie hat gesichert auf der rückbank gesessen. seid wir sie in den kofferraum (5 türer golf) verfrachtet :rolleyes: haben (abdeckung raus, schutzgitter rein )fühlt sie sich wieder wohl im auto, hat dort deutlich mehr halt und weniger platz als auf der rückbank.
gruß