Liebe Ulrike,
langsam machen! Erst mal 2-3 Tage nur in Auto drin füttern damit der Hund verknüpfen kann: Auto= Lecker.
Dann erst mal Klappe runter machen, nicht ganz schliessen.
Das auch wieder 2-3 Tage.
3 Tage Klappe runter mit schliessen, du bleibst daneben stehen, bitte.
3 Tage schliessen, Fahrertür auf, Hund beobachten ,loben und belohnen nicht vergessen.
Hat er keine Stress-Anzeichen setzt du dich ins Auto, loben und belohnen. Spätestens wenn dein Hund keine zugeworfenen Leckerchen mehr nehmen kann hat er extremst Stress.
3 Tage mit einsteigen, 3 tage mit Tür zu,
3 Tage mit Motor starten und ausmachen usw.... ja du liest richtig wir sind bei etwa 3 Wochen Training bis du losfahren kannst.
Du sprachst ja auch von Panik beim Auto fahren und nicht bissi Stress.
Schränke das Platzangebot ein.
Fahr nur kurze Strecken mit ihm, zumindest zu Beginn.
Und bedenke: für deinen Hund tut sich während der ganzen Zeit im Auto etwas, das bewegt sich, das macht Angst.
...und finde dich gegebenenfalls damit ab dass dein Hund einfach nicht gerne Auto fährt (fahren kann) und berücksichtige das im Alltag:
Zwingst du ihn zum Autofahren kann es gut sein dass er irgendwann resigniert. Es kann aber auch sein dass er panischer und panischer wird mit jeder weiteren erzwungenen Autofahrt.
Bis er beim blossen Anblick des Autos nur noch schlotternd da steht.
Noch eine Bitte von einer frisch verunfallten Hundebesitzerin :
wenn ihr den Hunden viel Platz lasst ist das zwar sehr nett von euch, erhöht aber auch das Risiko eines Herumschleuderns auf der Ladefläche im Falle eines Unfalls... Angel saß GsD ziemlich beengt und angeschnallt auf der Rückbank, ich hatte alles schön ausgepolstert.
LG


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haben (abdeckung raus, schutzgitter rein )fühlt sie sich wieder wohl im auto, hat dort deutlich mehr halt und weniger platz als auf der rückbank.

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