Hallo,
dann hier auch nochmal:
Mein Augenmerk würde in erster Linie bei dem bereits vorhandenen Hund liegen. Was ändert sich für ihn? Kommt er damit klar? Wird er womöglich noch ängstlicher? Findet er andere Welpen toll?
Die Hinzunahme eines weiteren Hundes würde ich immer abhängig vom bereits vorhandenen Hund machen. Sind da jegliche Bedenken aus dem Weg geräumt, kann man langsam anfangen und mit dem Hund bei Züchtern vorstellig zu werden.
Dir nutzt die beste Welpenschule nichts, wenn Dein erster Hund "vor die Hunde" (übertrieben gesagt daher "") geht, wenn der zweite eingezogen ist.
Vielleicht auch nochmal mit erfahrenen Züchtern telefonieren, um verschiedene Meinungen anzuhören. Und bei der Wahrheit bleiben, wie der Ersthund wirklich drauf ist.
Ich würde es tunlichst vermeiden zu einem ängstlichen Hund einen zweiten Hund dazuzunehmen. Ein wirklich ängstlicher Hund braucht alle Aufmerksamkeit der Welt von Dir. Ein zweiter hätte da gar keinen Platz. Du weißt auch nicht, wie sich der Welpe entwickelt völlig ab von dem Ersthund. Was, wenn dieser unendliche Baustellen entwickelt? Wo möchtest Du die Zeit hernehmen? Ein fast völlig problemloser Hund und ein Welpe dazu, schon das ist eine Herausforderung. Jeder der beiden benötigt viel Zeit. Es wird nicht funktionieren, dass einer nebenher läuft. Und in Anbetracht dessen, dass Du einen Hund mit Angstproblemen hast, halte ich das für ein Wagnis und verstehe durchaus Züchter die sagen, dass sie Dir abraten.
Das ist meine Meinung und ja, ich weiß sehr wohl wovon ich spreche.


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