Es kann verschiedene Gründe haben, warum der Hund noch beim Züchter (VDH-angeschlossener Zuchtverein?) ist:
- der Hund konnte mangels Nachfrage nicht verkauft werden
- es waren noch nicht die passenden Welpenkäufer für genau diesen Typ Hund (vielleicht besonders temperamentvoll, durchsetzungsstark oder auch ängstlich) bei ihm
- der Hund ist wieder zurückgebracht worden, nachdem er bereits einmal vermittelt war.
Alle Umstände zusammengefasst geben dann einen Eindruck, ob das risikoreich ist. Vielleicht wurde mit dem Junghund bereits sehr viel Alltagstraining gemacht. Möglicherweise hat er auch noch gar nichts gesehen, weil keine Zeit dafür war, mit ihm zu trainieren. Falls er zurückkam: Was hat er in dem vorherigen Besitzerhaushalt mitgemacht? Wie ist der Hund vom Charakter her? Wie verträgt er sich mit Artgenossen (auch gleichgeschlechtlich)? Schön ist schön, aber im Alltag hilft das nur begrenzt.
Ich würde es auch davon abhängig machen, wieviel Erfahrung bereits mit Hunden und dieser Kraftentwicklung vorhanden ist. Beim Welpen wächst du in gewisser Weise mit, bei einem RR mit 8 Monaten bist du gleich von 0 auf 100.
Insgesamt hilft nur sehr viel fragen, mit dem Hund ein paar Mal spazierengehen und die Augen offenzuhalten, auch wenn man das, was man sieht, eigentlich nicht sehen möchte. Vielleicht nimmt man auch jemanden mit, der zwar wohlwollend ist, der den Hund aber nicht direkt einladen möchte, sondern einfach nochmal einen Blick von außen drauf hat.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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