Sorry, Thomas...
Erstens hat der Hund andere Möglichkeiten als Knurren, um Missfallen auszudrücken. Die sind nur etwas feiner und da ist Halter gefragt, auch hinzugucken. Mir ist
mein genaues Hingucken lieber als Hundes Brummer. Wobei mir der Warnbrummer dann natürlich wiederum lieber ist als der Schnapper.
Genau das habe ich geschrieben, lieber ein Brummer als ein Schnapper
Für mich hat es absolut nix mit ursprünglich zu tun, wenn ein Hund Regeln nicht akzeptiert. Auf Berührung sofort loszuschnappen zeugt nicht unbedingt von einem starken, wesensfesten Charakter - und hat mit ursprünglich gleich mal gar nix zu tun. Hund muss Begrabbeln nicht mögen, ich sollte ihn auch davor bewahren, befummelt zu werden - aber abkönnen muss er das im Zweifelsfall, ohne zur Bestie zu mutieren. Ist tatsächlich in einem gewissen Maß trainierbar...
Ähem, geschnappt wird nicht *Punkt*. Ich kann meine Hündin lesen und daher brauch sie nicht knurren, sollte ich es aber mal verpassen ist mir ein knurren recht. Dann weiß ich aber auch misst gepennt....(ist noch nicht vorgekommen).
Tierarzt und Co ist ein schlechter Vergleich, das sollte mit den Hunden rechtzeitig trainiert werden.
Wir fahren zur Zeit jede Woche zum TA, es gibt 2 Spritzen...Pia weiß natürlich das es nach den Spritzen schrecklich brennt...
Deswegen geht sie dennoch "gerne" zum TA und wir ertragen die Spritzen "gemeinsam".
Langweiliger Elo oder Goldie? Mir kam zu Ohren, dass die durchaus alles andere als langweilig sein können.
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Anständige Beschäftigung ist wichtig und Basis für vieles, aber sicher nicht das Allheilmittel gegen Aggression. Aggressionsursachen sind einfach zu vielfältig.
Klar sind sie das, Aber du schreibst es doch selber "Basis" und wenn keine Krankheit oder falsch erkannte Ängste vorliegen ist es eben das, eine Basis fehlt hier wohl.
LG
Susanne
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