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Thema: Neuerdings aggressives Verhalten...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Mit der Beisshemmung hatten wir tatsächlich recht lange ein Riesenproblem. Kima hat schon als kleiner Welpe und auch noch in den ersten Monaten seine Zähne ganz und gar nicht im Griff.
    monatelang die zähne nicht im griff - das gibt mir jetzt sehr zu denken.

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Uns gegenüber ist das aber schon lange kein Thema mehr.
    beisshemmung nur euch gegenüber reicht nicht! vllt solltest du einmal darüber nachdenken, dass es notwendig sein könnte, deinen hund zu sichern, sodass es nicht zu unerfreulichen ereignissen kommen kann, denn es gibt wesenszüge, die so tief liegen, dass man sie nicht wegtrainieren kann.

    nein, mehr mag ich dazu nicht schreiben, ausser vllt, dass der rhodesian ridgeback ein großer, kräftiger hund mit einem großen, kräftigen gebiss ist, der mit einem gehörigen maß an vorsicht zu genießen ist, wenn er nicht 100% sauber im kopf ist.

    nochmals viel erfolg.

    nachtrag:
    @Bomaliya, mit tipps wird es hier nicht getan sein.
    Geändert von Heins (10.06.2011 um 19:59 Uhr) Grund: +nachtrag
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  2. #2
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Ich würde mit dem Hund "übertrieben" kleinschrittig vorgehen.

    Das bedeutet:

    Vorab gute Analyse der Situationen incl Wahrnehmung und Analyse minimalistischer Veränderungen seines Ausdrucksverhaltens ( Körpertonus, Körpersprache, Mimik, Rutenhaltung, Ohrenhaltung, etc).

    Zuvor sollte zudem eine Analyse der Körperregionen erfolgen, wo der Hund Berührungen noch als angenehm empfindet oder zumindest besser toleriert.

    Der nächste Schritt wäre, Bewegungen zum Hund hin ( zum Beispiel mit der Hand, wenn dies möglich ist) gezielt kleinschrittig zu üben und vor allem verbal dem Hund anzukündigen.
    Das Lob erfolgt ( z.B. in Verbindung mit einem Marker) immer dann, wenn der Hund NOCH entspannt ist. Dann erfolgt die Bewegung wieder vom Hund weg und auch da wird gemarkert und gelobt.

    Steigerungen erfolgen immer erst bei guter Tolereanz auf einer Übungsebene. Auch die Steigerungen kleinschrittigst vornehmen: entweder nur die Berührungsintensität kleinschrittigst steigern oder sich auf die Berührungsdauer konzentrieren und die Intensität zu einem späteren Zeitpunkt einführen.

    Nicht jeder Mensch mag einfach angefasst werden und nicht jeder Hund mag plötzliche Berührungen.
    Möglicherweise geht der Aggression des Hundes in diesem speziellen Fall etwas voraus: vielleicht hat er sich in bestimmten Momenten geängstigt oder hat sich bedrängt gefühlt, ohne dass er ausweichen konnte..?..


    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (10.06.2011 um 21:54 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Bomaliya
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    @Bomaliya, mit tipps wird es hier nicht getan sein.
    Das ist sicher richtig. Ich sehe das Verhalten des Hundes ebenso kritisch wie du.
    Aber manchmal hilft ein noch so kleiner Tipp um plötzlich irgendwo eine Tür zu öffnen, die einen neuen Weg aufzeigt. Warum nicht einen Tipp als Anregung im Gespräch mit den Trainerkollegen nutzen?
    Ich finde, die Beiträge der TE zeigen, dass sie fieberhaft in alle Richtungen sucht, Kritik und Anregungen wahrnimmt. Dann jedoch muss es aber jedem selbst überlassen bleiben, in welcher Form und welche Anregungen er für sich und seinen Hund sinnvoll nutzen kann. Es muss schließlich zu Frauchen und Hund passen.

    Köpfe sind rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

  4. #4
    Mate-Tee-Tante!
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Erst mal eine Runde Mate-Tee für alle

    Der FCI-Standard beschreibt Rhodesian Ridgebacks als "würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu".

    Wenn junge Hunde ihre "Phasen" haben, dann kann man schon verstehen, dass sie mal austesten, wie weit ihr Frauchen oder Herrchen das zulässt. Dagegen hilft aber Liebe und Konsequenz. Der letzte von unserem Kleinen angebellte Besucher (ein Herr der unseren Stromzähler austauschen wollte, bestückt mit Demselben, mit Blaumann und Käppi) wurde mit Leckerli versorgt und dem Hinweis: Freundlich sprechen - Leckerchen - gut! Und das hat prima funktioniert. Ist leider kein Allheilmittel, kommt aber auf einen Versuch an. Mit Schimpfe erreicht man meines Erachtens gar nix. Nach dem Leckerchen wurde der Herr angewedelt und mit Schleckern bestückt

    Unser Kleiner (bald 15 Monate alt) hat sich auf der letzten Ausstellung auch völlig daneben benommen - Zähnchen gucken lassen? NÖ! Den Rüden, der ihm am Hintern schnupperte und beim Laufen sehr (!) nah auflief anschnauzen? JA!
    Alles neu für mich, und auch das ganze Thema "Rüde" ist neu für mich. Aber mit Konsequenz, Liebe und viel "ÜBEN" bin ich sicher, das in den Griff zu kriegen!

    Natürlich sollte jeder Hund größtenteils kompatibel sein...aber wollen wir wirklich total abgestumpfte Ridgebacks im Ring und in freier Wildbahn sehen, ohne Charakter und ohne ein wenig "Feuer"?
    Es sind keine Schoßhunde! Es sind ursprünglich Großwildjäger! Und selbst wenn mein Kleiner mal einen anderen Rüden anbrummelt (sich dann aber von Frauchen sofort wieder beruhigen lässt!) ist das für mich völlig ok! ICH mag ja auch nicht alle Menschen
    Menschen anbrummeln käme allerdings überhaupt nicht in Frage - kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen - aber man weiß ja nie? Die Rüpelphase ist in vollem Gange ...ich bin gespannt

    Habt euch lieb!
    Esther + Müppels


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