Erst mal eine Runde Mate-Tee für alle
Der FCI-Standard beschreibt Rhodesian Ridgebacks als "würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu".
Wenn junge Hunde ihre "Phasen" haben, dann kann man schon verstehen, dass sie mal austesten, wie weit ihr Frauchen oder Herrchen das zulässt. Dagegen hilft aber Liebe und Konsequenz. Der letzte von unserem Kleinen angebellte Besucher (ein Herr der unseren Stromzähler austauschen wollte, bestückt mit Demselben, mit Blaumann und Käppi) wurde mit Leckerli versorgt und dem Hinweis: Freundlich sprechen - Leckerchen - gut! Und das hat prima funktioniert. Ist leider kein Allheilmittel, kommt aber auf einen Versuch an. Mit Schimpfe erreicht man meines Erachtens gar nix. Nach dem Leckerchen wurde der Herr angewedelt und mit Schleckern bestückt
Unser Kleiner (bald 15 Monate alt) hat sich auf der letzten Ausstellung auch völlig daneben benommen - Zähnchen gucken lassen? NÖ! Den Rüden, der ihm am Hintern schnupperte und beim Laufen sehr (!) nah auflief anschnauzen? JA!
Alles neu für mich, und auch das ganze Thema "Rüde" ist neu für mich. Aber mit Konsequenz, Liebe und viel "ÜBEN" bin ich sicher, das in den Griff zu kriegen!
Natürlich sollte jeder Hund größtenteils kompatibel sein...aber wollen wir wirklich total abgestumpfte Ridgebacks im Ring und in freier Wildbahn sehen, ohne Charakter und ohne ein wenig "Feuer"?
Es sind keine Schoßhunde! Es sind ursprünglich Großwildjäger! Und selbst wenn mein Kleiner mal einen anderen Rüden anbrummelt (sich dann aber von Frauchen sofort wieder beruhigen lässt!) ist das für mich völlig ok! ICH mag ja auch nicht alle Menschen
Menschen anbrummeln käme allerdings überhaupt nicht in Frage - kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen - aber man weiß ja nie? Die Rüpelphase ist in vollem Gange ...ich bin gespannt
Habt euch lieb!
Esther + Müppels


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