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Thema: Neuerdings aggressives Verhalten...

  1. #51
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    liebe dany,

    es mag hart klingen und du wirst es möglicherweise nicht glauben wollen, aber hier bei uns lebt ein solches gerücht und, schlimmer noch, es gibt hunde, die nicht mit ihren besitzern zum ta gehen mögen und die dann durch geeigneten zuspruch zu einem gerücht werden können.

    selbst in den tod kann ein hund ohne angst gehen, wenn er seinem menschen vertraut .

    nicht mitreden kann und will ich allerdings, wenn es darum geht, mit einem hund in einem dicht besiedelten gebiet zu leben oder es um vielfach examinierte hundeprofis geht - das ist eine mir fremde welt.

    nochmals viel erfolg und gute nacht!
    Geändert von Heins (09.06.2011 um 22:43 Uhr)
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  2. #52
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    naja, vielleicht indem du dich dafür bedankst. Es scheinen ja nicht wenige sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen.
    Ich mag mich irren, aber ich habe Dany genau so verstanden - dass sie dankbar dafür ist, dass sich so viele Menschen Gedanken zu ihrem Thema machen.

    Und auch wenn du Trainerin mit noch sovielen Ausbildungen bist, erlaube ich es mir dir zusagen, dass ein Hund der vorwärts geht, das aus dem gleichen Grund machen kann wie das Weichei, welches flieht. Kommt halt darauf an mit was er Erfolg hat, um sich unangenehme Dinge vom Leib zu halten, wenn das Herrchen und Frauchen nicht machen.
    Damit unterstützt Du eigentlich exakt das, was Dany auszudrücken versucht - dass jeder Hund individuell gemäss seiner Persönlichkeit agiert und reagiert, basierend auf Erfahrungswerten - das, was sich für ihn, seiner Bewertung nach als erfolgreich erweist, ist ein Verhalten, das er sehr wahrscheinlich wiederholt in ähnlichen Kontexten zeigen wird. Das ist beim einen Hund eher rückzugsorientiert, beim nächsten Hund eher konfrontativ. Wir können nur mit dem arbeiten, was der Hund uns zeigt, und ich denke, dass Dany das tut - nicht zuletzt deshalb bat sie hier um Ideen und Vorschläge.

    Hoffentlich wird das dem Hund nicht zum Verhängnis, dass du so unter Erfolgsdruck stehst.
    Solche Kommentare finde ich überflüssig wie einen Kropf. Jeder Mensch, der mit Hund lebt, stünde unter enormem Druck, wenn sein grosser Hund, der anderen ernsthafte und sehr schwerwiegende Verletzungen zufügen kann, aggressives Verhalten zeigt.

    Vertrauen ist insbesondere bei der Arbeit und beim Leben mit grossen, agilen Hunden keine Einbahnstrasse - und Danys Vertrauen in Kima steckt gerade verständlicherweise in einer Krise. Das wiederum wirkt sich insgesamt auf die Dynamik aus, ob wir das bewusst intendieren oder nicht. Was es bringen soll, da nun zusätzlich bissige Bemerkungen wie diese hier:

    ps. vielleicht bist ja ein bisschen wie dein Hund, schnappst, wenn man dir zu Nahe kommt.
    einfliessen zu lassen, erschliesst sich mir nicht. Ich hoffe, dass man mit Dir freundlicher umgeht, wenn es mal bei Dir rappeln sollte.

    Dany, ich wünsche Dir von Herzen alles Gute - verlier nicht den Glauben an Deinen Hundebär. Denk dran, dass er gerade in einer schwierigen Lebensphase steckt, die durchaus einigen Einfluss auf die Entwicklung haben kann, die aber auch vorbei geht, und Euch, wenn Du jetzt am Ball bleibst, und besonnen reagierst, in ruhigere Gewässer führt. Ich finde es prima, dass Du Dir kompetente Hilfe ins Boot holst, und drücke Euch alle Daumen und Pfoten!

    Liebe Grüsse
    Sabine
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    Nordhummel
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  3. #53
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Hmm Dany,
    ja ok das Wort kann fehlt dabei, wir hatten ja auch schon festgestellt das es nur ein Baustein ist
    Möglich das du aber auch schon wieder zu viel machst und dein Hund in seiner wenigen "Freizeit" auch noch befummelt wird

    Wie gesagt keine Ahnung, aus der Ferne ist das ja eh nicht zu erkennen.

    Grüße

    Thomas

  4. #54
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    Unglücklich aus einer längst vergangenen zeit

    das verhalten eines hundes ist das produkt aus genetik, prägung, sozialisierung, erziehung und führung. bei jedem dieser 'faktoren' können mehr oder weniger (gravierende) fehler gemacht werden, wobei mmn nur fehler bei der führung, der erziehung und fehler bei der sozialisierung, letztere aber nur bedingt, behoben werden können.

    btw: es geht nichts über eine ordentlich manifestierte beißhemmung.
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  5. #55
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Off-Topic:

    Hallo
    Ich sage (nochmal) wie diese Antwort bei mir angekommen ist.

    Erst wird eine Frage zu einem Verhalten gestellt, dann machen sich Leute Gedanken darüber und teilen die mit.
    Ein Danke finde ich nicht, sondern eine Bewertung der Beiträge, gut, sehr gut, nicht erwähnenswert und Frechheit.
    Und dann wird noch ätschpätsch-mitgeteilt, was wollt ihr mir schon sagen, ich bin hoch qualifiziert mit was weiss noch für Ausbildungen, und lasse mich doch nicht ankratzen.

    So habe ich zugegeben etwas spontan geantwortet, aber das war halt das was ich ehrlich gedacht habe.
    Sollte ich mich irren, dann würde ich mich sehr freuen.

    Ich hoffe, dass man mit Dir freundlicher umgeht, wenn es mal bei Dir rappeln sollte.
    Besonders die Feedback, welche mir am meisten gegen den Strich gehen, schaue ich genau an. Denn genau dort liegt meist der Hund begraben.
    Lg Eva


    ach ja, und kennst du den da

  6. #56
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    1) Eine Runde Mate-Tee für alle! (Bonsai-Esther scheint grad in Urlaub zu sein)

    2) Man KANN sich jetzt natürlich fragen, wieso jemand, der doch Trainer mit soundsovielen Qualifikationen ist, in einem (Laien-)Forum um Rat fragt (und dann noch wagt, die Antworten für sich zu werten!). Man KÖNNTE aber auch fragen, warum es nicht ÖFTER vorkommt, dass Leute, auch WENN sie eine Ausbildung in einer Profession haben, ab und zu mal andere fragen. a) ist das eigene Wissen eh nie gottgleich vollständig, b) ist man bei eigener Betroffenheit oft genug betriebsblind.

    Off-Topic:

    3) u.a. @ Carola: Badawi ist nicht Otto, Otto ist nicht Badawi und BEIDE sind vermutlich wieder anders gestrickt als der Hund der TE. Nein, man kann wohl nicht alles bei allen Hunden schönfüttern, ebenso kann man auch nicht alles bei allen schlichtweg verbieten. Aber wenn man immer nur zu bedenken gibt "was wäre, wenn das wäre, zudem das auch noch wäre, wenn der Hund diese Spezifität hat und man jene Einwirkung zu stark, nicht auf die Hundertstelsekunde getimt, zu schwach und dann noch mit der Linken statt mit der Rechten ausführt ...", dann ist irgendwann der Tag rum, das Kind gefressen - und der Hund hat immer noch nix verstanden.


    4) Es ist in einem Forum () nicht verboten um Rat zu fragen, es ist aber auch nicht verboten, sich das rauszupicken, womit man was anfangen kann. Glaub ich zumindest.

    Dany - viel Erfolg eim Trainieren!

    LG
    Tina
    Geändert von dissens (10.06.2011 um 10:02 Uhr) Grund: Tipper ...
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  7. #57
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    [QUOTE=Eva57;491402]
    Off-Topic:

    Hallo
    Ich sage (nochmal) wie diese Antwort bei mir angekommen ist.

    Erst wird eine Frage zu einem Verhalten gestellt, dann machen sich Leute Gedanken darüber und teilen die mit.
    Ein Danke finde ich nicht, sondern eine Bewertung der Beiträge, gut, sehr gut, nicht erwähnenswert und Frechheit.
    Und dann wird noch ätschpätsch-mitgeteilt, was wollt ihr mir schon sagen, ich bin hoch qualifiziert mit was weiss noch für Ausbildungen, und lasse mich doch nicht ankratzen.

    So habe ich zugegeben etwas spontan geantwortet, aber das war halt das was ich ehrlich gedacht habe.
    Sollte ich mich irren, dann würde ich mich sehr freuen.

    Besonders die Feedback, welche mir am meisten gegen den Strich gehen, schaue ich genau an. Denn genau dort liegt meist der Hund begraben.
    Lg Eva


    Eva, ich finde es prima, dass Du noch einmal erklärst, was in Dir vorging, und damit auch einräumst, dass es andere Wahrnehmungen geben kann.

    Kritik als etwas Konstruktives anzunehmen ist eine gute Sache - setzt allerdings voraus, dass diese auch konstruktiv geäussert wird, wie ich finde. Ich schaue auch dahin, wo es "bitzelt" - aber auch hier macht der Ton die Musik, und es gibt Töne, auf die ich mit grosser Taubheit reagiere.

    ach ja, und kennst du den da
    Kenn ick. Ich bewege mich aber auch lange genug im virtuellen Raum, um zu wissen, dass damit häufig sehr bewusst eine ebenso bewusst platzierte Beleidigung / Anfeindung / Abwertung nur zum Schein abgemildert wird - ist ja auch fantastisch, wenn man sich hernach darauf zurück ziehen kann, dass die wahre Aussage im beigefügten Emoticon steckt, und alles andere gar nicht so gemeint war, nüch?
    Nordhummel
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  8. #58
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Huuuchhh...
    was ist denn hier los
    ist doch nix schlimmes gesagt worden oder hab ich was verpasst?

    Viele Fories haben Tipps gegeben...jeder Hund halt anders reagiert oder anders zu händeln ist in bestimmten Situationen...

    Allerdings haben ja auch viele HH ihre eigene Ansicht darüber,inwiefern der eigene Hund ein begrabbeln oder ein berühen zulassen muss/soll/kann.

    Der Eine geht mit dem Hund ins Getümmel,da soll der Hund halt ein berühren dulden. Der andere HH meidet halt solch Situationen indem er lieber da spazieren geht,wo es ruhiger ist.
    Der eine HH ist der Meinung das ein Hund sich nicht von jedem anfassen lassen muss,einem Anderen wiederum,möchte halt das sein Hund es zumindestens duldet.

    Ist doch auch alles legitim.(find)

    Und Eva`s Post fand ich in dem Augenblick auch ok. Als ich Dany´s Beitrag gelesen hab,war ich auch im ersten Moment angep****. Mag vielleicht sein,weil ich heut eh mit dem falschen Bein aufgestanden bin

    kam für mich auch ein bissi so rüber,wie ich bin hochqualifizierter Trainer,was wollt ihr eigentlich.

    @ Dany
    Mich würde aber mal interessieren,wie du mit einem fremden Hund arbeiten/trainieren würdest,der sag ich mal, das gleiche "Problem" hätte.

    LG Birgit

    PS: @all es ist Freiiiitag und laaanges Wochenende

  9. #59
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Off-Topic:

    SaBine

    Das ist schon wieder ein Missverständnis.

    Ich milderer Garnichts. Ich meine es Wort für Wort so wie ich es geschrieben haben. Das ist meine Meinung, so ists bei mir angekommen.
    Und keine Beleidigung, Anfeindung noch Abwertung. Ich habe ja wohl auch das Recht mitzuteilen, so wie die TE nun antwortest liegts mir quer.

    Und so wie du nun antwortest, kennst du das Gefühl ja ganz gut und macht keinen Unterschied zu meiner Reaktion.

    Gruss Eva

  10. #60
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Buddy09 Beitrag anzeigen
    Huuuchhh...
    was ist denn hier los
    ist doch nix schlimmes gesagt worden oder hab ich was verpasst?
    ...
    Ich hab Danys Post mit ihrem Verweis auf ihre Qualifikation und Motivation als Befreiungsschlag verstanden.

    ...
    dein hund braucht jemanden dem er vertraut, mit dem er sich beim tierarzt nicht fürchten muss, jemanden der ihn vor den grabbelfingern fremder beschützt. er wird sich sonst früher oder später wehren und dann ein böser hund sein.
    ...
    ridgebacks sind keine kuscheltiere und eine 'fehlbehandlung' kann böse folgen haben.
    Anständige Beschäftigung sorgt im übrigen auch vor Aggresionen vor.
    ...
    So was läse sich für mich nicht grade wie konstruktive Hilfestellung, eher so als hielte man mich für leicht belämmert und schlechten Charakters.

    Ich will da gar keine böse Absicht unterstellen, ich glaube bloß daß es offenbar sehr sehr schwer fällt, sich in die Lage von jemand zu versetzen der sich mit einem ernstzunehmenden und auch persönlichen Problem an die Gemeinde wendet - und vielleicht entsprechend etwas sensibler reagiert als man selber, der man nicht grade durch Offenheit und Vertrauen glänzt.
    Geändert von Benutzername (10.06.2011 um 13:02 Uhr)
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  11. #61
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    Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    DANKE... für die vielen Antworten und hiermit entschuldige ich mich hochoffiziell dafür, dass ich das vor lauter herrje versäumt habe zu tun. Sonst sind meine Manieren eigentlich gar nicht so schlecht.

    @Eva: ja da könntest du sogar Recht haben, mit dem Schnappen wenn man mir zu Nahe kommt oder ich mich angegriffen fühle. Ich nehme ernstgemeinte Vorschläge und Tips noch so gerne an, aber bei manchen habe ich einfach das Gefühl, dass sie nicht helfen wollen, sondern das Forum dazu missbrauchen um mit erhobenem Zeigefinger auf Fehler oder Missstände zu zeigen.

    Und dann wird noch ätschpätsch-mitgeteilt, was wollt ihr mir schon sagen, ich bin hoch qualifiziert mit was weiss noch für Ausbildungen, und lasse mich doch nicht ankratzen.

    Genau so sollte es eben NICHT rüberkommen. Wenn ich der Meinung wäre, dass ich über jeden Zweifel erhaben bin, würde ich hier kaum Fragen stellen. Was ich damit sagen wollte ist: Mein Hund und Hunde im Allgemeinen sind mein Leben, ich beschäftige mich mit ihnen und ihrem Verhalten, weil sie für mich die tollsten Wesen überhaupt sind. Ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen und den neuesten Erkenntnissen meinem Hund all das zu geben was er braucht und trotzdem kann es passieren, dass er ein Verhalten zeigt, dass mich erst mal komplett überfordert. Die beste Ausbildung nützt nichts, wenn sich Hund einfach nicht so benehmen will, wie es die Bücher vorschreiben. „witz“!

    @Heins: So dichtbesiedelt wohne ich jetzt auch wieder nicht. Mein Wohnort bezeichnet sich als Dorf. Aber die Schweiz ist halt so eng/klein, dass ich immer irgendwo irgendwem begegne. Mit der Beisshemmung hatten wir tatsächlich recht lange ein Riesenproblem. Kima hat schon als kleiner Welpe und auch noch in den ersten Monaten seine Zähne ganz und gar nicht im Griff. Uns gegenüber ist das aber schon lange kein Thema mehr.

    @SaBine: Danke Sabine, deine Worte haben mir sehr gut getan. Entweder hast du ein feines Gespür dafür, was in mir vorgeht, oder du kennst mich schon besser als die anderen. Du hast exakt das wiedergegeben, was ich sagen wollte. Geschriebene Worte sind halt oft missverständlicher als gesprochene.

    @Thomas R: Mit dem zu viel machen könntest du recht haben, ich fahr mal sicher einen Gang runter. Zu wenig Freizeit hat Kima aber sicher nicht, auch wenn ich viel mit ihm mache so ist das ja nicht stundenlang, sondern jeden Tag vielleicht 1- 1 1/2 Std. und das auch nicht am Stück.

    So, ich hoffe ich konnte meine vielleicht unglücklich gewählten Worte wieder ins rechte Licht rücken. Ich bedanke mich nochmals bei jedem der es "hilfreich" meint und wünsche allgemein ein langes und schönes Wochenende.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  12. #62
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Hallo Dany,

    ich gehe mal davon aus, dass sich Dein Hund von Dir uneingeschränkt anfassen läßt. Außerdem habe ich Dein Beiträge so verstanden, dass Du möchstest, dass Dein Hund sich von Bekannten bzw. TÄ anfassen lassen soll...

    Wie wäre es, wenn Du Deine Hand auf z.b. die Flanke Deines Hundes legst und die Hand eines anderen Menschen sich erst auf Deine Hand und nach und nach neben Deine Hand legt (natürlich mit Belohnung, evtl. ein Wort dafür finden z.b. touch)?

    Nur mal so als Idee.....mit der nötigen Umsicht und Vorsicht natürlich!

    LG
    Monika


    NS: mir ist etwas aufgefallen, was ich immer unterbinden würde. Mein Hund gibt einem Fremden zu verstehen, dass er seine Nähe nicht möchte und dieser Menschen hält den Hund am Halsband fest........

  13. #63
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    SaBine

    Das ist schon wieder ein Missverständnis.

    Ich milderer Garnichts. Ich meine es Wort für Wort so wie ich es geschrieben haben. Das ist meine Meinung, so ists bei mir angekommen.
    Und keine Beleidigung, Anfeindung noch Abwertung. Ich habe ja wohl auch das Recht mitzuteilen, so wie die TE nun antwortest liegts mir quer.

    Und so wie du nun antwortest, kennst du das Gefühl ja ganz gut und macht keinen Unterschied zu meiner Reaktion.

    Gruss Eva

    Ich geb´s auf. Ich sprach nicht von MILDERN, sondern von unterschiedlicher Wahrnehmung. Und ob Du das nun akzeptieren möchtest oder nicht: jeder Mensch hat eine individuelle - und Deine teile ich in diesem Fall hier ganz und gar nicht. Nicht mehr und nicht weniger habe ich angemerkt, zzgl. einer "augenzwinkernden" und absolut subjektiven Interpretation zum Thema Emoticons.

    Basta.
    Nordhummel
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  14. #64
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Hallo, liebe Fories,

    was jetzt komplett bei der ganzen Diskussion, die zeitweise doch recht heftig war, untergegangen ist:

    Dany, hast du mal geprüft oder tierärztlich prüfen lassen, ob Dein Herr Wuff vielleicht Schmerzen bei Berührungen empfindet?

    Vielleicht ist bei ihm ja die Ridgepartie so empfindlich, dass er nicht nur reaktiv zuckt, sondern gleich Schmerzen empfindet?!?

    Mit den besten Wünschen für ein tolles, langes, hundeerlebnisreiches Pfingst-Wochenende

    Feeyota

  15. #65
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von atigrada
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen

    Off-Topic:

    3) u.a. @ Carola: Badawi ist nicht Otto, Otto ist nicht Badawi und BEIDE sind vermutlich wieder anders gestrickt als der Hund der TE. Nein, man kann wohl nicht alles bei allen Hunden schönfüttern, ebenso kann man auch nicht alles bei allen schlichtweg verbieten.

    *klatsch* *handreich*

    Aber wenn man immer nur zu bedenken gibt "was wäre, wenn [...] dann ist irgendwann der Tag rum, das Kind gefressen - und der Hund hat immer noch nix verstanden.


    Jo, aber SO meinte ich das gar nicht. Mit meinem Postings wollte ich nur das von dir zuvor zitierte zum Ausdruck bringen

    Es ist nur so, dass es in DIESEM Forum irgendwie keine "konstruktiven" Zwischentöne gibt *finde ich*. Der eine setzt auf Grundgehorsam und Vertrauen, die meisten auf "Schönfüttern" nebst all den Möglichkeiten drumrum (vertrauensbildende Maßnahmen ja nicht ausgeschlossen).

    Es leben ganze Hundeschulindustrien davon zu behaupten, dass wenn man nur das eine zu 100 Prozent errreicht, gäbe es über kurz oder lang keinerlei Probleme mehr.
    Neben dem Suggerieren, dass man "immer" 100 Prozent erreichen kann, stimmt das auch vom Ansatz schlicht und ergreifend nicht, es kann aber für manche Hunde stimmen und die Ansätze ansich sind ja auch nicht verkehrt *verwirrungstift*. Mehr wollte ich nicht sagen. Und ich hab auch nicht gesagt "mach gar nix und lass laufen das natürliche Hundeverhalten"

    Im Übrigen finde auch ich es als legitim als Trainer zu fragen (egal wo). Nur evtl. könnte Dany mal aufklären warum und warum in nem Forum.

    Ich untertelle einfach mal (da wäre für mich der einfachste Grund), dass Dany mit Hunden andere Dinge trainiert. Grundgehorsam, Leinenführigkeit, evtl. auch bissi was "Sportliches" usw.. Wenn der eigene Hund dann als erstes "Übungsobjekt" vermehrt nach Menschen schnappt, hat sie von ihren Erfahrungen mit den "Kundenhunden" nicht viel.

    Natürlich steht sie nicht da und fragt wo denn vorne und hinten am Hund sei ... das meinte sie wohl mit (sinngemäß) "Klar, kann ich Hunde lesen!"

    Was mich allerdings wirklich wundert ist, dass sie gerade im Eingangspost recht wenig vom Verhalten/Charakter/bisheriges Training ihres Hunde geschrieben hat. Natürlich kann man sagen "Perlen vor die Säue - ist ein Forum!", ich würde das aber - zumindest in einem Fred wie diesem und als Trainerin - erwarten.

    Ansonsten klingt es (für meinen Geschmack und übertrieben böse gesagt) halt etwas nach: "Mein Auto macht komische Geräusche - was kann ich tun? Mein Auto ist rosa."

    Off-Topic:

    Dann isses ja zunächst kein Wunder wenn Leute die Fahne fürs Schönfüttern, Angst abbauen und Vertrauen aufbauen schwenken, andere nach Grundgehorsam tröten und wieder andere dazusenfen obwohl deren (erster) eigener Hund gar kein Thema mit Menschen hat, HÄTTE er eines würde das bei dem gedachten Hundetypus evtl. nicht lustig werden.


    Gruß
    Atigrada
    Geändert von atigrada (10.06.2011 um 16:11 Uhr)

  16. #66
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Bomaliya
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Ich finde es auch absolut legitim, als Trainer in Foren Fragen zu stellen. Trainer zu sein bedeutet doch nicht, dass man die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat.

    Und mal ganz ehrlich: Wie ein Laie stellt sich hier keiner dar. Da könnte man schon annehmen, dass man (auch als Trainer) noch den einen oder anderen guten Tipp bekommen könnte.

  17. #67
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Mit der Beisshemmung hatten wir tatsächlich recht lange ein Riesenproblem. Kima hat schon als kleiner Welpe und auch noch in den ersten Monaten seine Zähne ganz und gar nicht im Griff.
    monatelang die zähne nicht im griff - das gibt mir jetzt sehr zu denken.

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Uns gegenüber ist das aber schon lange kein Thema mehr.
    beisshemmung nur euch gegenüber reicht nicht! vllt solltest du einmal darüber nachdenken, dass es notwendig sein könnte, deinen hund zu sichern, sodass es nicht zu unerfreulichen ereignissen kommen kann, denn es gibt wesenszüge, die so tief liegen, dass man sie nicht wegtrainieren kann.

    nein, mehr mag ich dazu nicht schreiben, ausser vllt, dass der rhodesian ridgeback ein großer, kräftiger hund mit einem großen, kräftigen gebiss ist, der mit einem gehörigen maß an vorsicht zu genießen ist, wenn er nicht 100% sauber im kopf ist.

    nochmals viel erfolg.

    nachtrag:
    @Bomaliya, mit tipps wird es hier nicht getan sein.
    Geändert von Heins (10.06.2011 um 18:59 Uhr) Grund: +nachtrag
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  18. #68
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    ...wenn ihn andere Leute anfassen, auch bei Bekannten. Erstmals ist es mir aufgefallen als wir vor ca. 1 Monat zum TA mussten, da hat sich Kima, jetzt 14 1/2 Monate und gerade in der sogenannten Pupertät sehr aggressiv mit knurren und schnappen gezeigt. Eine Woche später - ein anderer TA - das gleiche Szenario. Ich konnte ihn aber gut mit Leckerli ablenken.

    Letzte Woche, als mir eine Bekannte zeigen wollte wie weit ich die Afterkralle bedenkenlos schneiden kann, hat er ebenfalls ziemlich aggressiv reagiert, als sie seine Pfote in die Hand nahm. Das war draussen, wir sassen entspannt im Gras und es war auch keine Schere oder Zange mit im Spiel.

    Heute hat ihn eine Bekannte mit der wir 1 -2 Mal pro Woche auf den Spazi gehen, über die Rippen gekrault, also so mit den Fingerkuppen und da war's dann ganz schlimm. Er hat sie angeknurrt und nach ihr geschnappt. Da sie keine Angst hatte, hielt sie ihn am Halsband fest, er hat aber erst aufgehört, als ich dazwischen ging.

    Nun mach ich mir wirklich Sorgen, dass sich sein Verhalten noch steigert oder festigt. Kann es am Alter / Pupertät liegen? Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Übrigens ist er es gewohn unter vielen Leuten zu sein. Ich bin in einem kynologischen Verein tätig und Kima ist mehrere Male pro Woche unter Hunden und Menschen. Beim einfachen Beisammensein gab es noch nie Probleme.

    Allerdings ist mir erst jetzt aufgefallen, dass er eigentlich schon vorher nur selten von anderen gestreichelt wurde.

    Ich habe mich deswegen auch gleich an eine bekannte Verhaltenstherapeutin gewendet. Leider ist auf mein Mail nur eine Abwesenheitsbestätigung gekommen. Von ihr bekomme ich wohl nicht so schnell Antwort, aber vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tipp geben, wie ich damit umgehen soll.
    Nun werde ich auch mal meinen Senf dazu geben.
    Sicher darf/sollte kein Mensch einfach so den Hund anfassen, aber seien wir doch mal ehrlich….wie schnell passiert so was!

    Schönfüttern find ich prima, nur sollte man dies auch mit Sinn und Verstand machen.
    Man sollte mit dem Schönfüttern aber nicht erst anfangen, wenn die Hand den Hundekörper schon erreicht hat, sondern vielmehr schon dann beginnen, wenn die Hand sich dem Körper nähert. Gerade wenn der Hund schon derartiges Verhalten zeigt.
    Es gibt tolle Touchübungen, die man gerade bei Hunden einsetzten kann, die ein Problem mit Berührungen fremder Menschen haben.
    Ich habe hier auch so einen Kandidaten, der nichts unnötiger und überflüssiger findet, als sich anfassen zu lassen, gerade von ihm nicht bekannten Menschen.
    Mit ihm habe ich einige Touches trainiert.
    Unter anderem z. B.
    Kinn -er legt selbstständig seinen Kopf in die Handfläche)
    Backe – er drückt seine „Backe“ ;-) gegen die Handfläche
    Kohle – der drückt seinen Oberkopf gegen die über seinem Kopf befindliche Hand.
    Beliebig ausbaubar…..z. B. Po-Po, Brust, u.s.w.
    Ich habe alles mit dem Clicker bezw. mit unserem Markerwort aufgebaut.
    Das sind alles Übungen die uns ein riesiges Stück nach vorn gebracht haben.
    Gerade Berührungen an seinem „heiligen Kopf“ waren zeitweise recht heikel.
    Nun habe ich die Möglichkeit, auch wenn ich mal gepennt habe oder es eine Situation kommt, wo alles so schnell geht, dass man dem Gegenüber nicht noch großartig erklären kann, dass dieser Hund eben nicht angefasst werden möchte, zu reagieren.
    Kommt von mir in solchen Situationen das Signal:
    Kinn…..Backe…oder Kohle…..dann sucht er regelrecht die Hand um diese mit den entsprechenden Körperstellen zu touchen.
    Für einige sind das sicher so „unnötige Kunststückchen“ für uns nicht!
    Ich habe aus ihm dadurch aber bei weiten keinen Hund gemacht, der nun ganz wild auf Streicheleinheiten fremder Menschen ist, er ist aber dadurch deutlich toleranter geworden im Bezug Berührungen.
    Übrigens hat meine Hündin so gar keine Probleme mit dem Angefasst werden, die kann nicht genug davon bekommen…egal ob es sich um ihr bekannte oder unbekannte Menschen handelt.
    So ist jeder Jeck anders.

    VG
    Sabine

  19. #69
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    10.385

    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Ich würde mit dem Hund "übertrieben" kleinschrittig vorgehen.

    Das bedeutet:

    Vorab gute Analyse der Situationen incl Wahrnehmung und Analyse minimalistischer Veränderungen seines Ausdrucksverhaltens ( Körpertonus, Körpersprache, Mimik, Rutenhaltung, Ohrenhaltung, etc).

    Zuvor sollte zudem eine Analyse der Körperregionen erfolgen, wo der Hund Berührungen noch als angenehm empfindet oder zumindest besser toleriert.

    Der nächste Schritt wäre, Bewegungen zum Hund hin ( zum Beispiel mit der Hand, wenn dies möglich ist) gezielt kleinschrittig zu üben und vor allem verbal dem Hund anzukündigen.
    Das Lob erfolgt ( z.B. in Verbindung mit einem Marker) immer dann, wenn der Hund NOCH entspannt ist. Dann erfolgt die Bewegung wieder vom Hund weg und auch da wird gemarkert und gelobt.

    Steigerungen erfolgen immer erst bei guter Tolereanz auf einer Übungsebene. Auch die Steigerungen kleinschrittigst vornehmen: entweder nur die Berührungsintensität kleinschrittigst steigern oder sich auf die Berührungsdauer konzentrieren und die Intensität zu einem späteren Zeitpunkt einführen.

    Nicht jeder Mensch mag einfach angefasst werden und nicht jeder Hund mag plötzliche Berührungen.
    Möglicherweise geht der Aggression des Hundes in diesem speziellen Fall etwas voraus: vielleicht hat er sich in bestimmten Momenten geängstigt oder hat sich bedrängt gefühlt, ohne dass er ausweichen konnte..?..


    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (10.06.2011 um 20:54 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  20. #70
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Buko sucht sich seine Leute sympathiemäßig aus - die er mag, dürfen fast alles, alle anderen dürfen eigentlich nichts. Er hätte wahrscheinlich gerne, dass die am besten auch noch das Atmen einstellen. Das begann übrigens erst mit etwa 4 Jahren. Zurückhaltend war er immer, aber abweisend kam erst später.

    Nun ist Buko nicht der Schnapper. Vielleicht wäre er es, wenn ich da unwissentlich falsch agiert hätte. Ich habe aber anscheinend unwissentlich richtig reagiert dank einer Trainerin, die wissentlich genau die Schwachstelle sanft trainiert hat. Sie hat mich gelehrt, dem Hund Platz zum Ausweichen zu verschaffen und sie hat uns im Team gelehrt, dass Vertrauen wichtig ist.

    Dank einiger ambitionierter Leute hier im Forum hab ich mir auch das Thema "konditionierter Geschirrgriff" einverleibt und mit Buki entsprechend gearbeitet. Sinn und Zweck war eigentlich, damit sein Leinenpöbeln in Kombination mit anderen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Das Ganze hat sich so manifestiert, dass ein einfaches Hand-auf-den-Hals-legen ausreichte, ihn in einer spontan entstandenen engen Menschensituation aus der aufkeimenden Panik herauszuholen.

    Aufgrund einer wohl gruselig schmerzhaften Ohrentzündung hatten wir auch das Schnappen gegen TA. Maulkorb hab ich ehrlich gesagt nicht antrainiert, statt dessen ging es mit Signal "Ooooooohr" dann so ähnlich, wie Sabine das oben beschreibt. Ausser "Ohr" haben meine Hunde auch "Auge" und "Nase" gelernt - und dazu das Stillhalten bis zur Auflösung (Danke, Christoph!). Das frischen wir immer mal unverfänglich auf - sei es beim Spaziergang oder während der Futterzubereitung oder wie auch immer.

    Den Buki schirm ich ab oder hol ihn rechtzeitig raus. Wenn ich mal penne, hat er gelernt, selbst den Rückzug anzutreten. Wenn der Rückzug mal gar nicht geht, dann hilft die Hand am Geschirr. Und akkustische Signale haben wir auch noch. Manchmal (sehr selten) hat er keine Lust auf Rückzug, sondern auf Krawall. Ich kenn meinen Pappenheimer aber - und krawallen tu ich im Zweifelsfall noch besser.

    LG

    Susanne
    Caro, Buddy09, Gitonga and 1 others like this.

  21. #71
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Bomaliya
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    @Bomaliya, mit tipps wird es hier nicht getan sein.
    Das ist sicher richtig. Ich sehe das Verhalten des Hundes ebenso kritisch wie du.
    Aber manchmal hilft ein noch so kleiner Tipp um plötzlich irgendwo eine Tür zu öffnen, die einen neuen Weg aufzeigt. Warum nicht einen Tipp als Anregung im Gespräch mit den Trainerkollegen nutzen?
    Ich finde, die Beiträge der TE zeigen, dass sie fieberhaft in alle Richtungen sucht, Kritik und Anregungen wahrnimmt. Dann jedoch muss es aber jedem selbst überlassen bleiben, in welcher Form und welche Anregungen er für sich und seinen Hund sinnvoll nutzen kann. Es muss schließlich zu Frauchen und Hund passen.

    Köpfe sind rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

  22. #72
    Mate-Tee-Tante!
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    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Erst mal eine Runde Mate-Tee für alle

    Der FCI-Standard beschreibt Rhodesian Ridgebacks als "würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu".

    Wenn junge Hunde ihre "Phasen" haben, dann kann man schon verstehen, dass sie mal austesten, wie weit ihr Frauchen oder Herrchen das zulässt. Dagegen hilft aber Liebe und Konsequenz. Der letzte von unserem Kleinen angebellte Besucher (ein Herr der unseren Stromzähler austauschen wollte, bestückt mit Demselben, mit Blaumann und Käppi) wurde mit Leckerli versorgt und dem Hinweis: Freundlich sprechen - Leckerchen - gut! Und das hat prima funktioniert. Ist leider kein Allheilmittel, kommt aber auf einen Versuch an. Mit Schimpfe erreicht man meines Erachtens gar nix. Nach dem Leckerchen wurde der Herr angewedelt und mit Schleckern bestückt

    Unser Kleiner (bald 15 Monate alt) hat sich auf der letzten Ausstellung auch völlig daneben benommen - Zähnchen gucken lassen? NÖ! Den Rüden, der ihm am Hintern schnupperte und beim Laufen sehr (!) nah auflief anschnauzen? JA!
    Alles neu für mich, und auch das ganze Thema "Rüde" ist neu für mich. Aber mit Konsequenz, Liebe und viel "ÜBEN" bin ich sicher, das in den Griff zu kriegen!

    Natürlich sollte jeder Hund größtenteils kompatibel sein...aber wollen wir wirklich total abgestumpfte Ridgebacks im Ring und in freier Wildbahn sehen, ohne Charakter und ohne ein wenig "Feuer"?
    Es sind keine Schoßhunde! Es sind ursprünglich Großwildjäger! Und selbst wenn mein Kleiner mal einen anderen Rüden anbrummelt (sich dann aber von Frauchen sofort wieder beruhigen lässt!) ist das für mich völlig ok! ICH mag ja auch nicht alle Menschen
    Menschen anbrummeln käme allerdings überhaupt nicht in Frage - kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen - aber man weiß ja nie? Die Rüpelphase ist in vollem Gange ...ich bin gespannt

    Habt euch lieb!
    Esther + Müppels

  23. #73
    Registrierte Benutzer - moderiert
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    11

    Standard AW: Neuerdings aggressives Verhalten...

    Hat er vielleicht ne schlechte Erfahrung gemacht?
    Vielleicht war er ja mal auf dem Grundstück unbeaufsichtig und wurde irgendwie geärgert?

    bei meinem RR ist es jetzt der "Hass" auf Skater. Sie haben ihn am Zaun mal geärgert und nun tickt er völlig aus, wenn er einen sieht/hört.

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