Der Titel des Fadens deutet evtl. schon des Problems Kern an:
"Setzt sich einfach hin und läßt mich doof stehen..."

Das ist für meinen Geschmack reichlich viel Emotion wegen eines "Verweigerns".
So ein beunruhigter Youngster setzt sich aus allen möglichen Gründen, aber nicht, um seinen Hundeführer "doof" stehen zu lassen.
Da gilt es zunächst, den Hund zu lesen.
Und danach, die passende Methode zu wählen, um dem Halbwüchsigen die nötige Sicherheit zu geben, gelassen an meiner Seite durchs Leben zu gehen.
Ob meine Methode kurz-, mittel- oder langfristig angelegt ist, ist Geschmackssache. Aus meiner Erfahrung mit Tieren glaube ich aber sagen zu können, dass sehr kurzfristig gesetzte Akzente meist weniger vertrauensbildend sind.
Auf keinen Fall leine ich aber einen Hund ab und entferne mich (im Laufschritt?), wenn ich den Eindruck habe, der Hund ist unsicher.

Ilonka