





Ach, eins noch.
Majusha, Hunde senden u.a. Beschwichtigungssignale.
Lecken durch`s Gesicht kann so etwas sein.
Wenn dem Hund was zu viel wird, kann er durchaus mal so ein Signal einsetzen.
Naja, und ansonsten, jemand hier sagt bei sowas sonst immer: das gibt dann diese häßlichen Narben im Gesicht, wenn der Hund doch mal schnappt....
In diesem Sinne, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Themenstarter
So, erstmal ist meine tochter nicht 2,5 jahre alt und sie wurde nicht umgerannt. Zum anderen, die leute die hier so laut toenen haben anscheinend sonst nichts zu sagen. Schreiben kann man hier viel aber aber ob man im wahren leben das selbst so umsetzt steht auf einem anderen blatt.ich weis, das ich meine tochter so gut wie nur menschen moeglich auf tiere im allgemeinen vorbereite und meinen schwager und dessen sohn zu masregeln in deren erziehung steht mir nicht zu, zudem sie auch anwesend waren und ihn immer wieder ermahnt haben. Aber ein paar waren anscheinend dabei.es ist sicherlich auch moeglich, das ich es fuer diese personen nicht richtig formuliert habe und der eigentliche sinn in dem text nicht verstanden wurde.Zum schluss noch eine anmerkung, wie im echten leben, einer muss halt der dumme sein aber ich kann damit leben...






Off-Topic:
War doch klar, Katja.
Ist mal wieder alles ganz anders, doof sind ausschließlich immer die anderen, die doch tatsächlich noch meinen, OBWOHL sie tagtäglich mit einem RR leben und ihn womöglich von so manchen "Macken" befreit haben, sie wüßten, wovon sie sprechen.
Das Kind ist immerhin schon ZWEI (pardon, ich dachte 2,5, aber frühreif will ich das Kind nun wirklich nicht reden), weiß ganz genau, wie man sich einem Hund gegenüber zu benehmen hat und wird das in seinem verständigen Alter selbstverständlich IMMER 1:1 umsetzen.
Also, dann mal los.
Sollte irgendwann ein Hund denn doch mal schnappen, dann ist es eben selber Schuld.
Spätestens, wenn ein Gericht diese Meinung dann so gar nicht teilt, gibt`s ein böses Erwachen.
Schuld ist nämlich IMMER der Hund, Majusha, und damit dessen Halter. In diesem unserem Rechtssystem ist das so. Da kann das Kind den Hund noch so sehr am Schwanz gezogen haben oder sich Küßchen geben lassen.
Wenn er zuschnappt, ist Feierabend.
Leider ist es dann meist zu spät...für das Kind, aber für den Hund sowieso.
Viel Glück dann weiterhin.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Mit deinem Wissen um die Gefahr fängt deine Verantwortung an. (die meisten Bissunfälle mit Kinder geschehen mit dem Kind bekannten Hund)
Schuld beginnt immer da, wo die Unschuld weg ist.
Das ist dann kein "Einmischen" das ist Zivilcourage, Verantwortung übernehmen.
Ein menschliches Gebot, dem jeder irgendwann mal gegenübersteht. Und die meisten (jeder, denk ich) haben auch schon mal versagt.
Doch für die Zukunft, du weisst jetzt, deine Unschuld ist weg. Und glaube mir, wenn du dich das nächste Mal "einmischt" dann sind die Probleme die daraus entstehen nichtmal 10% von denen die du haben wirst, wie wenn der Hund zubeisst und du hast es kommen sehen.
Gruss Eva
Off-Topic:
Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten... - Auszug aus Wikipedia: Diskussion
Wenn ich so etwas mitbekommen würde,dann würde ich einschreiten - und dann wäre mir ganz egal, ob die Eltern dabei wären und nichts tun würden. Mir wäre es auch egal, ob es anschließend Familienkrach geben würde. Es gibt Grenzen, und wenn diese überschritten werden, mache ich meinen Mund auf. Vielleicht solltest Du, Majusha, darüber einfach nochmal nachdenken - und beim nächsten Mal bitte einschreiten!Der junge hat dem hund am schwanz gezogen und am fell, hat sich auf den geschmissen und geheult wenn der hund nicht so wollte wie er.
Off-Topic:
Allerdings sollte hier der eine oder andere auch noch mal über seinen Schreibstil nachdenken...![]()
Ich weiß ja das hier User gibt die der Meinung sind man können einem 2 Jährigen Kind etwas so erklären das es dann auch zuverlässig eingehalten wird.
Ein klares nein, das funktioniert soo nicht und wird nie funktionieren.
Eine Situation wie sie hier beschrieben wird ist so etwas von eindeutig das jeder erwachsene Mensch ob mit oder ohne Hundeerfahrung sofort einschreiten muss.
Da gibt es nichts zu überlegen!
Es wird aber auch immer Situationen geben die sehr viel weniger eindeutig sind und innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde umschlagen können.
Hier bedarf es natürlich zum einen Erfahrung aber auch ein persönliches "Können" was ich nicht jedem Menschen zu traue auch wenn er es gerne von sich behauptet.
Mal so eine kleine Geschichte am Rande....
Ein kleines Kind 2,5 Jahre alt steht auf dem Hof und nimmt sich einen kleinen Stock. Das Kind freut sich mächtig über den Stock und spielt ein wenig damit, Eltern haben die blöde Angewohnheit sich dann ebenfalls mächtig zu freuen.
Was beim Familienhund die blöde Angewohnheit auslöst das sich der Familienhund mit freut und die Aufmerksamkeit auf den Stock gelenkt wird.
Blöd nur wenn das Kind den Stock wirft und der Hund das toll findet, das Problem ist hierbei nicht die Wichtigkeit des Stockes für den Hund und auch nicht das der Hund den Stock für sich beansprucht.
Ihr könnt euch aber sicher vorstellen wie es knallt wenn der 2,5 Jährige sich zum Stock beugt und der nur 30 kg schwere Hund um die Ecke gebrettert kommt um einen Beutesprung auf den Stock zu machen
Ja tolles Spiel............
Nun, was hätten die Eltern besser machen können!?
- Nicht mit dem Kind spielen...
- Dem 2,5 Jährigen das Spiel mit dem Stock verbieten..
- Sich einfach nicht freuen..
- Dem Kind die Freude verbieten..
Nein, natürlich nicht...nur wer einen Hund hat darf diesen nie auch nur eine Sekunde vergessen. Ein Augenaufschlag hätte bei unserem doch recht anständig erzogenen Hund gereicht um zu signalisieren hier ist jetzt Pause. Blöd wenn man diesen Moment verpasst.....
Also überlegt euch gut ob ihr das leisten könnt und vor allem wollt.
Nachtrag:
Der 2,5 jährige hat die Angewohnheit sich bei Gefahr in einen Stein zu verwandeln, keine Reaktion und kein Ton von sich zu geben. Sehr anständig in solchen Fällen ;) Seine Eltern haben die Angewohnheit da keine Welle draus zu machen und erstmal zu schauen ob noch alles "heile" ist am Kind. In diesem Falle ist zum Glück bis auf eine leicht dicke Lippe nichts passiert...puuuh.
Thomas
Geändert von Thomas R (27.09.2011 um 12:04 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen