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Thema: erfahrung mit kindern

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  1. #1
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Standard AW: erfahrung mit kindern

    Zitat Zitat von majusha Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, das thema ist untergegangen und es macht keinen grossen sinn mehr hier zu diskutieren. Ob man mir bzw. Uns einen hund geben sollte oder nicht, das entscheiden andere, gel big mik oder so.... Die frage braucht man nicht zu stellen ob ihr perfeckt seid. Ich ha be seit 16 jahren einen hund und weis sehr wohl wie man mit hund und kind umgehen sollte. Und ob ein zweijaehriges kind das umsetzt was man ihm sagt, ja das kann es. Man laesst hund und kind sowieso nicht aus den augen aber das wisst ihr jan alles. Jetzt koennt ihr wieder neue diskussionen ueber mich anfangen, ist doch super, dann habt ihr was zu tun.gruesse
    wenn du meinen beitrag bis zum schluss liest, findest du übrigens meinen namen oder du guckst links, da steht die schreibweise

    wir haben sogar 3 (in worten DREI!) kinder, die, seit das jüngste 1,5 jahre alt ist, mit hunden aller rassen und größen aufgewachsen sind.
    ich bin sogar eher ein verfechter der theorie, dass ein rr, bei ausreichender organisation und management, sehr wohl mit kleinen kindern aufwachsen kann.

    aber mit den 2 folgenden aussagen hast du dich selbst ins "aus" bugsiert:

    Zitat Zitat von majusha Beitrag anzeigen
    Der junge hat dem hund am schwanz gezogen und am fell, hat sich auf den geschmissen und geheult wenn der hund nicht so wollte wie er. Ich mische mich da nicht ein, das ist sache meiner schwaegerin.
    Zitat Zitat von majusha Beitrag anzeigen
    Ich ha be dem kleinen schon gesagt, das man das nichrt macht und das der hund ihn ja. Auch nicht an den haaren zieht. Wenn der vater direkt dabei sitzt, dann ist das weitere deren aufgabe. Wenn sky ihn ge bissen haette, waere der kleine schuld gewesen. Das ist ja das, was man als eltern dem eigenen kind vermitteln muss. Ihr kennt euch mit solch situationen wohl bestens aus... In. Der familie sagt man nichts...

    Zitat Zitat von majusha Beitrag anzeigen
    Sorry wenn ich das jetzt so formuliere, aber ihr seid hier nur am staenkern. Ich verstehe, das ihr eine verschworene gesellschaft seid aber irgendwann kann man doch mal wieder zum wesentlichen kommen.und im indirekten stil unfreundlich ueber meine kleine zu schreiben ist weit unter der guertellinie. Ich hoffe, das ihr nur hunde und keine kinder habt. Man will sich hier informieren, denkt sich nichts dabei wenn man keine kinder von anderen miterzieht und wird wie ein schwerverbrecher angebrangert. Wenn alle hier im forum so sind wie vereinzelte personen die hier schreiben, dann bleibt doch unter euch und ekelt jeden raus, der nicht so ist wie ihr....
    du wolltest erfahrungen und infos. die hast du bekommen. blöderweise von leuten, die sich einig sind und von der materie ahnung haben.
    wenn sie dir nicht passen, ist das dein problem, nicht das problem derer, die nicht deiner meinung sind.

    jole wird dir sicher weiterhelfen.
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  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: erfahrung mit kindern

    Sehr schön Katja!
    Blöd eben nur das majusha und jole das nicht hören wollen
    Noch einmal, wenn ihr wirklich Erfahrungen und Meinungen erhalten möchtet seit ihr hier bestimmt richtig. Sehr viele User haben Erfahrung mit RR und Kind und wer anständig fragt erhält auch eine anständige Antwort.

    Nur sollte die Antwort dann nicht als miesmachen verstanden werden, es sind eben ehrliche Erfahrungen.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von MerlinHS
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    Standard AW: erfahrung mit kindern

    Es mag sein, dass manchem die Finger zu schnell über die Tasten huschen (Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über), deshalb ist der Ton hier nicht immer angemessen. Letztlich steckt aber hinter allem eine gute Absicht. Ich habe in einem anderen Faden ein paar Dinge aufgeschrieben, die ich hier in etwas editierter Form noch mal aufführe:

    Ich verstehe den Wunsch nach einem Hund. Ich hatte ihn viele Jahre, aber die Lebensumstände haben die Erfüllung verhindert. Ich habe Kinder groß gezogen und weiß, welche Arbeit und Verantwortung das ist. Ich habe jetzt eine junge Hündin, die als Welpe zu mir kam und ich weiß, welche Arbeit und Verantwortung das ist. Wenn Du einen Ridgebackwelpen ins Haus holst, hast Du ein "Kind", das mit scharfen Zähnen, Krallen und einem kräftigen Egoismus ausgestattet ist, schnell wächst und viel Zeit in Anspruch nimmt. Da sind nicht die gestörten Nächte mit gemeint, die sind Pipifax.

    Der Welpe kann ein paar Wochen undicht sein. Du putzt hinter ihm her, du musst aufpassen, dass er nicht irgendwo hin pinkelt, nirgendwo hochklettert. Er darf nicht ans Kinderspielzeug es sollten keine Kabel erreichbar sein. Er darf nicht unbeaufsichtigt zu den Kindern und umgekehrt. Auch deine eigenen Kinder sollten keinen unbeaufsichtigten Kontakt haben! Es wird der ein oder andere Besuch beim Tierarzt nötig sein und nicht immer passen die Zeiten. Was ist, wenn plötzlich ein Besuch beim Kinderarzt nötig wird, weil ein Fingerchen geklemmt wurde oder innerhalb von 1 Stunde hohes Fieber auftritt?

    Der Ridgeback ist spätreif. Das heißt aber nicht, dass er auch körperlich 3 Jahre braucht, um groß und kräftig zu sein. Das Hündchen muss regelmäßig draußen bewegt werden. Erst 3-5 Mal für ein paar Minuten, dann weniger häufig aber länger. Meine Hündin ist 8 Monate alt und ich bin mindestens 2x am Tag für 1 - 1 1/2 Stunden mit ihr draußen. Djuma ist jetzt etwa 63cm hoch und wiegt fast 32kg. Sie kann mühelos über Zäune hüpfen, kommt ohne Anlauf zu nehmen auf meine Augenhöhe (1,91), Türgitter würden sie amüsieren. Sie springt aus dem Stand weiter als 2m und wenn sie ernsthaft zieht, muss ich mich gut anstrengen, um sie zu halten. Ich bin nicht klein, nicht leicht und nicht schwach. Es gibt auch deutlich größere Junghunde. Es wird sehr schwierig sein, mit einem jungen Hund, der an allem interessiert ist, überall hin will und einem kleinen Kind Spaziergänge zu unternehmen. Schon der Welpe läuft schneller als Du. Und er wird immer fixer, auch in der Wohnung. Er reagiert auch schneller als Du. Bestenfalls hat er die Wurst schneller vom Tisch geklaut, als Du zugreifen kannst. Schlimmstenfalls ist da ein Kinderhändchen zwischen, bevor Du reagieren kannst. Etwas Ruhe braucht ein Hundekind auch. Kannst Du das gewährleisten? Sonst hast Du schnell ein überspanntes Bündel Hund, das Dir das Leben sauer macht.

    Erzogen werden soll er ja auch: regelmäßige Besuch der Welpenschule, Junghundeschule, Gehorsamskurse und dergleichen mehr. Dauert alles seine Zeit, kostet auch was. Und natürlich muss das Erlernte gefestigt werden. Jeden Tag, zuhause, auf jedem Spaziergang.

    Dein heranwachsender und erwachsener Hund hat mit dem Welpen, den du nach Hause bringst, fast nichts mehr gemein. Wie oben geschrieben: der Ridgeback ist ein spätreifer Hund. Deshalb sind Hinweise, dass der eigene 6,7 oder 8 Monate alte Hund toll mit Kindern kann, mit Vorsicht zu genießen. Ein unkontrollierter Übergriff eines Kindes auf den Hund und es kann (kann!) für alle Zeiten vorbei sein mit der Kinderliebe. Auch so kann (kann!) sich die Kinderliebe im Laufe der Zeit, der normalen Entwicklung deutlich reduzieren. Niemand ist in der Lage, absolut sicher vorherzusagen, wie der neue Hausgenosse sich in 2-3 Jahren verhalten wird. Es gibt Fälle, wo alles gut geht, es gibt Fälle, da geschieht was Unangenehmes. Das solltest du alles bedenken. Hast Du Zweifel, gilt "Im Zweifel nie!" Es ist traurig, den Wunsch nach einem Hund (noch) nicht erfüllen zu können. Das ist aber besser, als unglücklich zu sein, weil das Tier wegen Überforderung abgegeben werden musste oder weil etwas Schlimmes passiert ist.

    Ich wünsche Dir bei Deiner Entscheidung eine glückliche Hand
    Liebe Grüße

    Guido
    Liebe Grüße: Guido aus dem tiefen Westen

  4. #4
    Jackal
    Gast

    Standard AW: erfahrung mit kindern

    und manchmal kommt man sich einfach nur verarscht vor. Da nimmt man sich Zeit, schreibt Emails und Posts und nach ein paar Tagen ist man also nur noch der Depp vom Dienst. Der geneigte Leser sollte gut nachlesen und überlegen, bei wem man sich Ratschläge holt. Wer gerade mal seit einer handvoll Tagen überhaupt mit dieser Rasse zu tun hat (und davor freimütig zugibt und demonstriert die Rasse überhaupt nicht zu kennen) und auch in den anderen Beiträgen nicht gerade durch viel Erfahrungen zum Thema Hund glänzt, ist sicherlich kein guter Ratgeber.

    Und damit meine ich natürlich nicht Majusha.
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