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Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hallo liebe Foris, :)
was soeben passiert ist: Meine Junghündin (8 Monate) war wie sehr oft auf ner Hundewiese am Spielen mit ihren Kumpels und auch Neuhunden. Dann kommt plötzlich ein Mischlingsrüde mit knurrendem Karacho daher und "stört" meine und ihren Freund (Setter Rüde, auch 8 Monate alt) beim Spielen.
Die beiden trennen sich und der Mischlingsrüde droht und knurrt meine an. Meine flüchtet noch kurz, legt sich dann aber gleich auf den Rücken, da der nicht nachgibt. Meine liegt also auf dem Rücken und der Mischlingsrüde knurrt und grollt meine weiter an. Dann lässt der ab und sie steht wieder auf und geht ihre Wege. Doch der Mischlingsrüde bedroht meine immer wieder und geht sie immer wieder knurrend an. :motz:
Es war mir dann zu blöd und als meine wieder auf dem Rücken lag bin ich hin und hab ihn mit "Körperblock" vertrieben. Er hat sich auch sofort vertreiben lassen. Ich habe meine angeleint und bin gegangen.
Nun meine Fragen:
Habe ich mich richtig verhalten? Ich habe kein Problem damit, dass mein Hund sich auf den Rücken dreht, ich bin froh, dass sie an keinerlei Konflikte interessiert ist - aber nach mehrmaligem "Bullying" seitens des Rüden (zumindest habe ich es so empfunden, die Besitzerin hat immer nur wortlos zugesehen) war es mir dann zuviel.:no:
Wieso hat dieser Rüde sich so auf meine eingeschossen?
Sie spielte wie sehr oft mit ihrem Kumpel, und es war wie immer ein schönes Spiel. Dann kommt der daher und unterbricht das Spiel und hat es auf meine abgesehen. Wieso hat er sich so auf meine eingeschossen und nicht z.B. auf den Rüden, mit dem sie gespielt hat? Wäre es reine Unsympathie, hätte doch einmal drohen genügt? Und nein, sie hat mit dem Setterrüden nicht zu wild gespielt, falls die Idee aufkommen sollte, dass er "schlichten" wollte.
Ich muss noch dazu sagen, dass meine eine wirklich sehr liebe, verträgliche Hündin ist, die ich noch nie knurren gehört habe und eigentlich immer nur mit den anderen Hunden spielen will. Wird sie von anderen (meist großen Rüden) bedroht, gibt sie stets klein bei und will eigentlich nur ihre Ruhe haben, ist also auf keine Konflikte aus.
Wäre über eure Meinungen dankbar, da ich es mir wirklich nicht erklären kann.
(Ich möchte noch dazu sagen, dass meine Hündin sich zu den Zeitpunkten, als dieser Mischlingsrüde sich abgewandt hat, normal bewegt, gelaufen und gespielt ist/hat - nicht, dass der Eindruck entsteht, meine sei generell nur noch ängstlich und eingeschüchtert gewesen. Dies war "nur", als genannter Rüde sie bedrohte.)
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Was mich ein wenig wundert, dass der drohende Rüde deine (ja "weibliche") Hündin bedroht und sie öfter von Rüden angeknurrt wird. Normalerweise ist gegengeschlechtlich die Toleranz doch sehr viel höher.
Ich glaube, du hast es schon richtig gemacht. Deine Hündin hatte erst die Gelegenheit, die Situation selbst zu klären. Als der Hund wieder gedroht hat, bist du eingeschritten und hast sie dann aus der Situation geholt. Der Rüde hat "nur" gedroht, ist nicht tätlich geworden, von daher denke ich nicht, dass du dir Sorgen machen musst.
Komisch finde ich - wie oben geschrieben - dass ein weiblicher Hund hauptsächlich von männlichen Hunden gemaßregelt wird. Das ist eigenartig.
Siehst du die Kommunikation deiner Hündin klar und ohne rosarote Brille?
Meine Madame ist eine kleine Matz. Ist der Erregungszustand sehr hoch und das Gegenüber nicht so selbstbewusst, dann wird sie nämlich zum Überflieger. Sie spielt dann extrem grob, reagiert nicht mehr auf Beschwichtigungsgesten des anderen Hundes und ich muss sie aus der Situation nehmen. Meine rosarote Mami-Brille ist da nämlich schon ab ;-)
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hallo Indie
Ohne dabei gewesen zu sein, bzw. Videoaufnahmen ist das pures Kaffeesatzlesen. Das können so viele unterschiedliche Gründe haben, dass es unmöglich ist, irgendwas aufzuklären.
Nimm es, wie es war, hilf Deiner Hündin das nächste Mal wieder und beobachte gut.
LG
Dörthe
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Ich finde Du hast völlig richtig gehandelt das Du Deiner Hündin geholfen hast. Aber Du hättest auch der Besitzerin eine Ansage machen müssen. Sie hätte ihren Rüden anleinen müssen und ggf. weitergehen, damit ihr Euer Spiel hättet fortsetzen können. Sie ist ja schliesslich auf Euch zugekommen mit ihrem Hund und nicht andersherum. Auch hätte sie ihren Hund sofort von Deinem wegholen müssen, da der Rüde ja weitergepöbelt hatte obwohl Deine sich ja schon mehrmals deutlich unterworfen hatte.
LG Doreen
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Bomaliya
Was mich ein wenig wundert, dass der drohende Rüde deine (ja "weibliche") Hündin bedroht und sie öfter von Rüden angeknurrt wird. Normalerweise ist gegengeschlechtlich die Toleranz doch sehr viel höher.
;-)
Kann sein, muss aber nicht, Rani, 7 Jahre und insgesamt mit fast allen Hunden verträglich, ist im letzten Jahr von einem RR-Rüden ohne vorherige Interaktion mehrfach in den Schultergürtel gebissen worden, Ergebniss mehrere, tiefe Löcher.
In 2010 wurde sie von einem Leonberger Rüden überrannt und attackiert, Ergebnis ein komplett geprellter Hund mit anschließender Bizepssehnenentzündung.
In beiden Fällen gab es keinen vorherigen Kontakt/Interaktion, sondern wurde recht zielgerichtet von den jeweiligen Hunden durchgeführt.
Fazit: Man muss immer mit Allem rechnen
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Was der Mensch hineininterpretiert muss noch lange nicht das sein, was aus Hundesicht gewesen ist ;-)
Ob du dich richtig verhalten hast: offenbar hat dich dein Bauchgefühl nicht getrogen und du konntest mit deiner Aktion den fremden Hund vertreiben ohne deine Hündin oder sogar dich selber in Gefahr zu bringen. In dem Fall war es richtig.
Mir fällt dabei eine Begebenheit ein, wo es ähnlich war und falsch gewesen wäre, zu handeln... So hat meine Hündin Billie vor einigen Jahren eine andere Hündin dominiert, die sich ebenso wie deine Hündin unterworfen hat. Das passte der Besitzerin wohl nicht und diese schritt rasant auf die beiden Hündinnen zu und wollte ihre Hündin am Halsband hochziehen.. Das wäre beinahe eskaliert.. ich schrie im letzten Moment das "Kommando": lassen Sie sofort ihren Hund los..
Das tat sie Gott sei Dank ( vor Schreck wahrscheinlich ) und die Hündin konnte somit weiter Konfliktvermeidung zeigen sowie ich meine Billie nach einem Moment dann abrufen..
Manchmal reicht es ja, wenn man in die Nähe der Hunde geht.. in die Nähe des eigenen Hundes.. Da kann der Konflikt dann schon ausbrechen..
In eurem Fall hast du die Situation aber wohl richtig eingeschätzt, hast möglicherweise noch genügend Abstand von deiner Hündin gehabt oder aber auch durch dein forsches Auftreten den vielleicht nur "bluffenden" fremden Hund sofort beeindruckt..
Letztendlich kann es jemand nicht sagen, der nicht dabei war; sondern nur vermuten..
Dass es vorwiegend Rüden sind, die deine Hündin angehen.. möglicherweise riecht sie "besonders".. vielleicht die Hormone ?
Oder Zufall und die jeweiligen Rüden haben mit Ridgebacks jeweils schlechte Erfahrungen gemacht..
Oder sie spielt doch zu "temperamentvoll"...
VG Rosemarie
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Bomaliya
Was mich ein wenig wundert, dass der drohende Rüde deine (ja "weibliche") Hündin bedroht und sie öfter von Rüden angeknurrt wird. Normalerweise ist gegengeschlechtlich die Toleranz doch sehr viel höher.
Komisch finde ich - wie oben geschrieben - dass ein weiblicher Hund hauptsächlich von männlichen Hunden gemaßregelt wird. Das ist eigenartig.
Siehst du die Kommunikation deiner Hündin klar und ohne rosarote Brille?
Ja, ich frage mich auch wieso der meine Hündin angegangen ist und nicht den Setterrüden.
Also "öfter von Rüden angeknurrt": Das war ganze drei Mal. Zwei Mal von zwei verschiedenen Schäferrüden und eben heute von dem Mischlingsrüden. Und dies war jedes Mal aus keinem triftigen Grund heraus (aus meiner Sicht). Es ging also nicht um Ressourcen (wie Ball, Stöckchen, Leckerli) oder so und sie ist diese Rüden auch nicht aufdringlich entgegen getreten. Wenn sie angeknurrt wird, geht sie entweder weg oder unterwirft sich dann, wenn der andere sie nicht weglässt. Zumindest kann ich hier schon davon ausgehen, dass ich keine rosarote Brille aufhabe :cool:
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
In eurem Fall hast du die Situation aber wohl richtig eingeschätzt, hast möglicherweise noch genügend Abstand von deiner Hündin gehabt oder aber auch durch dein forsches Auftreten den vielleicht nur "bluffenden" fremden Hund sofort beeindruckt..
Ich denke, da deine junge Hündin nach der Maßregelung durch den Rüden im Anschluss sofort wieder temperamentvolles Spiel gezeigt hat ( nach deiner Schilderung), hat der Rüde wohl noch mal "nachsetzen" wollen..
Wenn sie sich ruhig(er) gezeigt hätte oder du sie herangerufen hättest, hätte er sich wahrscheinlich nicht genötigt gefühlt, für Ruhe zu sorgen.. :blink:
VG Rosemarie
Wie gesagt, ich habe kein Problem damit, dass sich mein Hund unterwirft, ich bin sogar sehr froh darum. Da dieser Rüde meine aber eben immer und immer wieder knurrend und drohend angegangen ist, war es mir einfach zuviel. Es war reiner "Menscheninstinkt", ich habe zuvor noch nie einen anderen Hund vertrieben, aber da war dann für mich einfach Schluss mit lustig und ich bin ihm energisch entgegen getreten. Ich war selber überrascht, dass dies so gut funktioniert hat. Natürlich hätte es auch nach hinten losgehen können, doch in diesem Bruchteil der Sekunde habe ich nur nach Instinkt gehandelt und weniger nach Verstand. :scept:
Das temperamentvolle Spielen - ja, das kann tatsächlich ein möglicher Grund sein. Es war aber heute mit ihrem Setterfreund eh schon ruhiger, da sie schon einige Zeit gespielt hatten, bevor der Mischlingsrüde daherkam. Und der Setter war aber genauso wild, bei den Beiden ist das Spielen wie gesagt immer sehr schön und ausgeglichen.
Und ich dachte mir immer nur: Was hat der Rüde nur für ein Problem mit meiner??:confused:
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
Dass es vorwiegend Rüden sind, die deine Hündin angehen.. möglicherweise riecht sie "besonders".. vielleicht die Hormone ?
Oder Zufall und die jeweiligen Rüden haben mit Ridgebacks jeweils schlechte Erfahrungen gemacht..
Oder sie spielt doch zu "temperamentvoll"...
VG Rosemarie
Meinst Du, sie hat vielleicht zuviel Testosteron und sie riecht wie ein Rüde? :devil:
Wegen dem temperamentvollen Spielen - ich habe es schon öfters erlebt, dass zwei Hunde schön miteinander spielen und ein dritter Hund diese andauernd ankläfft oder dazwischen geht und schlichten will.
Aber was haben die denn für ein Problem damit?? Wollen die mitspielen und wissen nicht wie oder haben die es nie gelernt? In meinem Kopf sind gerade ganz viele :confused:
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hin und wieder nehme ich mal den ein oder anderen Jungspund mit die etwas "reifere" Truppe..
Was meinst du, wie schnell unsere Erziehungsdame (souveräne 2 1/2 J. alte RR Hündin )da einschreitet,
wenn das Spiel zu arg und aufdringlich wird.. Sie bestimmt das Tempo...
Die Rüden sind etwas nachlässiger in der Erziehung der Jungspunde, greifen aber auch schon mal ein,
wenns zu arg wird.. aber IMMER angemessen.
Kennt ein Jungspund kaum Grenzen, so ist das Ausdrucksverhalten der Althunde anfangs etwas stärker.
Oft reicht eine einmalige etwas barsche Ansage aus, dass der Jungspund schon gelernt hat, wer das Tempo bestimmt..
Nach einer gewissen Zeit.. wenn der junge Racker sich benimmt, Abstand hält, die Alttiere im Auge behält und sich ruhig(er) zeigt, wird er meist von den Althunden zum Spiel aufgefordert.
Was man immer wieder mit Schmunzeln feststellen muss ist, dass dann die Kleinen erst mal vorsichtig bleiben und sich nicht gleich auf die Spielaufforderung einlassen.. erst mal bischen "checken".. irgendwann dann können sie die Lage einschätzen und trauen sich auch mal was .. aber was sie sich dann trauen ist dem fremden Hund angemessen und mit einer gewissen Aufmerksamkeit und Vorsicht..
Könnte es vielleicht sein, dass deine Hündin viel mit jungen Hunden spielt und weniger Kontakt zu älteren und souveränen Hunden hat, die ihr auch mal "angemessen" Grenzen setzen . Natürlich darf sich der Mensch niemals beim Grenzen setzen vollkommen ausblenden; nach meiner Erfahrung muss der junge Hund aber auch Kontakt zu Hunden haben, die ihm auf "hündisch" Grenzen setzen. Ich bevorzuge dafür Althunde, die dieses wohl dosiert zum Einsatz bringen können :)
VG Rosemarie
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hi,
mein Rüde (6 Jahre) maßregelt ebenfalls Hündinnen, die ihm zu wild und undiszipliniert sind.
Er macht da wenig unterschied, ob Bub oder Mädel. OK, beim Bub ist er etwas heftiger. Aber die Maßregelung findet nur statt, wenn sich die Jungspunde nicht benehmen können.
Je nachdem, wie die Situation ist, hatten wir es schon, dass er, nachdem er aufrecht brummend dem anderen Hund deutlich macht, das ihm das Verhalten nicht gefällt, er den Hund auf den Rücken dreht, über ihm steht und brummt, bis der Hund entspannt und ohne rumhampen liegt. Oder aber er packt von oben in den Nacken und drückt runter bis der andere sich beruhigt( dies macht er hauptsächlich dann, wenn der andere Hund sich nicht maßregeln lassen will und versucht nach ihm zu schnappen- ganz besonders die kleinen Kanditaten wie jackies).
Ich kann ihn jederzeit aus dieser Situation nehmen, ohne das schlimmeres passiert. Es ist auch noch nie eine Verletzung dabei passiert. Die anderen Hunde waren wenn nur nass gesabbert.
Und dann gibt es noch die Kandidaten, die regelrecht darum bitten dominiert zu werden. :-)
Wir haben beim Spaziergang öfter eine Bernersennenhündin getroffen, die jedesmal vonTabari zusammen gefaltet wurde. Wenn sie uns gesehen hat, kam sie schon immer zu uns gerannt und hat extreme Unterwerfungsgesten gezeigt, wie Schnauze lecken, vor ihm auf den Rücken schmeissen. Nachdem mein Bub sich immer erst weggedreht hat, und die Hündin nicht aufhörte, hat er sie zusammen gefaltet. Ich glaube, die stand darauf :D
Natürlich passiert dies selten, und da es von Hundebesitzern nicht gerne gesehen wird, hole ich ihn auch schon vorher aus diesen Situationen.
Aber dies ist ein für mich normales, soziales Verhalten.
Liebe Grüße
Andrea, Akira und Tabs
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
Hin und wieder nehme ich mal den ein oder anderen Jungspund mit die etwas "reifere" Truppe..
Was meinst du, wie schnell unsere Erziehungsdame (souveräne 2 1/2 J. alte RR Hündin )da einschreitet,
wenn das Spiel zu arg und aufdringlich wird.. Sie bestimmt das Tempo...
Die Rüden sind etwas nachlässiger in der Erziehung der Jungspunde, greifen aber auch schon mal ein,
wenns zu arg wird.. aber IMMER angemessen.
Kennt ein Jungspund kaum Grenzen, so ist das Ausdrucksverhalten der Althunde anfangs etwas stärker.
Oft reicht eine einmalige etwas barsche Ansage aus, dass der Jungspund schon gelernt hat, wer das Tempo bestimmt..
Nach einer gewissen Zeit.. wenn der junge Racker sich benimmt, Abstand hält, die Alttiere im Auge behält und sich ruhig(er) zeigt, wird er meist von den Althunden zum Spiel aufgefordert.
Was man immer wieder mit Schmunzeln feststellen muss ist, dass dann die Kleinen erst mal vorsichtig bleiben und sich nicht gleich auf die Spielaufforderung einlassen.. erst mal bischen "checken".. irgendwann dann können sie die Lage einschätzen und trauen sich auch mal was .. aber was sie sich dann trauen ist dem fremden Hund angemessen und mit einer gewissen Aufmerksamkeit und Vorsicht..
Könnte es vielleicht sein, dass deine Hündin viel mit jungen Hunden spielt und weniger Kontakt zu älteren und souveränen Hunden hat, die ihr auch mal "angemessen" Grenzen setzen . Natürlich darf sich der Mensch niemals beim Grenzen setzen vollkommen ausblenden; nach meiner Erfahrung muss der junge Hund aber auch Kontakt zu Hunden haben, die ihm auf "hündisch" Grenzen setzen. Ich bevorzuge dafür Althunde, die dieses wohl dosiert zum Einsatz bringen können :)
VG Rosemarie
Danke für Deinen Input, Rosemarie. Und ja, sie spielt hauptsächlich mit anderen jungen Hunden. Das liegt aber allein daran, dass die älteren Herrschaften nicht mehr spielen wollen. Dies sieht meine mittlerweile ein und lässt diese auch sofort in Ruhe (anfangs hat sie nicht so leicht aufgegeben :devil:).
D.h. WENN wir davon ausgehen, dass diesem Rüden das Spielen zu wild war, dann war es falsch von mir, einzugreifen.
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Danke schon mal für all eure Antworten:)
D.h. falls es reine Maßregelung aufgrund von zu wildem Spielen war, dann hätte ich nicht eingreifen sollen. Ok. Ich habe verstanden :blink:
Andererseits frage ich mich dann, wer bestimmt denn, was zu wildes Spielen ist?
Wenn meine mit ihrem Setterfreund ausgewogen spielt und man sehen kann, dass es dem Setter auch Spaß macht, dann besteht doch kein Grund einzugreifen?! :confused:
Speziell bei Jungspunden und bei Ridgebacks gehts ja oft wilder zu.. wenn beide es genießen - warum denn nicht? Wenn einer offensichtlich zu wild ist und es dem anderen zu viel wird, lass ich es mir ja noch einreden..
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Indie
Andererseits frage ich mich dann, wer bestimmt denn, was zu wildes Spielen ist?
Du alleine bestimmst es. Ich hülle meine Hunde sicher nicht in Watte, aber wenn ich das Gefühl habe, dass ein anderer Hund ihm/ihr offensichtlich unangenehm wird, fordere ich den Halter des anderen Hundes einmal auf seinen Hund unverzüglich abzurufen. Kommt er meiner Bitte nicht nach, entferne ich den Hund, verbal oder nonverbal.
Kam allerdings schon einige Zeit nicht mehr vor.
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hallo,
wie schon von anderen geschrieben, ist eine Ferndiagnose hauptsächlich Vermutung aufgrund der Vorstellungskraft des Lesenden. Mir kam beim Lesen deines Posts folgendes in den Sinn:
Wenn deine Hündin oft von Rüden angeknurrt wird, dann ist das meiner Meinung nach auch eine Ansage, dass deine Hündin gern die Individualdistanz anderer Hunde missachtet. Das Knurren oder Grummeln, wie ich das nenne, ist einfach eine Geste, die deiner Hündin zeigt, sie solle nicht so nah ran kommen. Das kann auch dann geschehen, wenn der Rüde eigentlich zu deiner Hündin läuft.
Als nächstes fragst du, warum fenau dieser Rüde sich deiner Hündin gegenüber so schroff verhalten hat. Ich denke, das hat auch damit zu tun, dass dieses Verhalten des Rüden für seinen Halter normal ist. Er zeigt seinem Hund nicht, wenn er zu grob wird und somit bekommt dieser Rüde von seinem Herrn keine Grenzen gesetzt im Spiel mit anderen Hunden. Genau solche Halter haben aber dann die größte Fresse, wenn ihr Hund mal an den richtigen Gegner kommt und mal die Hucke voll bekommt. Ich finde das fahrlässig und dem Hund gegenüber falsch.
Ich war heute wieder mit meinen Jungs mit 3 weiteren Hunden Gassi. Unsere Freundin Josie (Labbimädel, kastriert, und die zwei Sheppards (Rüde und Hündin, beide kastriert). Mir fiel auf, obwohl meine beiden die Jüngsten waren, dass sie eigentlich die ruhigsten Hunde in der Gruppe waren. Die Shep Hündin kläfft viel und versucht aufzumischen bzw. will zu wilden Spielen animieren. Mit einer Eselsgeduld ertrugen meine zwei diese Anmache. Würde aber hier einer richtig mobben, dann würden wir Halter einig das unterbinden. Mit unbekannten Hunden wilde Spiele laufen gerne mal aus dem Ruder, wenn man als Halter nicht rechtzeitig unterbricht. In diesem Punkt hast du dich absolut richtig verhalten, als du mit deinem Hund die Situation verlassen hast. Es wäre schön gewesen, wenn du mit dem Halter ein ruhiges Gespräch hättest führen können um ihm klarzumachen dass du das nicht möchtest und er mehr auf seinen Hund einwirkt.
LG
Heike
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Manchmal ist es auch das Prinzip 3 ist einer zuviel. Ich treffe mich immer Samstags mit einer Bekannten und ihrem Viszla-Rüden Oskar(3J). Meine Amira (10Mon.) und Oskar spielen schön ausgeglichen. Ab und an versucht der Rüde sie schon mal zu besteigen, was sie aber gleich mit ner ausgelassenen Runde rennen verhindert.
Vor einer Woche gesellte sich eine Schäferhündin dazu, die am Angrenzenden Grundstück ein schlupfloch im Zaun gefunden hatte. Unsre Beiden haben ihr Spiel unbeirrt weitergespielt. Das passte der Schäferhündin so gar nicht und sie fing an Amira anzuknurren und leicht zu attackieren. Amira eher ängstlich ist ihr ausgewichen, ich habe mich erst mal rausgehalten. Oskar hielt sich raus und irgendwann hatte die Besitzerin ihre Hündin eingefangen. Eine Woche später, die Hündin wieder aus dem Grundstück raus und zu unseren. Amira diesmal sehr selbstbewusst auf die Hündin zu, eimal die Zähne gezeigt und sich vor Oskar gestellt nach dem Motto: Das ist heute meiner! Die Hündin hats begriffen und gab Fersengeld. Da aber startete Oskar durch und griff die Schäferhund schon ziemlich agressiv an. Da sind wir dann schon dazwischen.
Solche Reibereien zwischen drei Hunden hab ich auch manchmal schon auf dem Hundeplatz beobachtet, egal welche Geschlechter vertreten sind ,als wenn Eifersucht dabei ist.
Wie Rosemarie schon geschrieben hat eskaliert das oft wenn dann auch noch die Besitzer zu nah rangehen und erst recht wenn man ins Halsband greift. Das sollte man auf gar keinen Fall tun. Ich warte auch meist etwas ab und wenn ich das Gefühl habe nun reichts, stehe ich meinen Hunden natürlich bei. Mit der Zeit lernt man ja auch seinen Hund und gewisse Situationen einzuschätzen.
LG Doreen
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Indie
Wegen dem temperamentvollen Spielen - ich habe es schon öfters erlebt, dass zwei Hunde schön miteinander spielen und ein dritter Hund diese andauernd ankläfft oder dazwischen geht und schlichten will.
Aber was haben die denn für ein Problem damit?? Wollen die mitspielen und wissen nicht wie oder haben die es nie gelernt? In meinem Kopf sind gerade ganz viele :confused:
hallo,
ich kann jetzt nur von meinem hündin sprechen, deshalb gibt es bei anderen hunden bestimmt noch andere gründe :blink:
cora hat ihren festen freundeskreis und halt auch ihre beste freundin mit der sie viel und wild spielt.
wenn jetzt lea mit einem anderen hund spielt, egal ob ruhig oder wild, dann passt das cora nicht und sie geht auch dazwischen, sowohl körperlich als auch durch bellen. anders herum ist es dasselbe :D
ich empfinde das als eifersucht bzw. als ressourcenverteidigung.
aber ich bin auch der meinung, cora muss da auch mal zurück stecken / frustrationsschwelle erhoehen und deshalb gehe ich da auch dazwischen.
lg anna
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Indie
Danke für Deinen Input, Rosemarie. Und ja, sie spielt hauptsächlich mit anderen jungen Hunden. Das liegt aber allein daran, dass die älteren Herrschaften nicht mehr spielen wollen. Dies sieht meine mittlerweile ein und lässt diese auch sofort in Ruhe (anfangs hat sie nicht so leicht aufgegeben :devil:).
D.h. WENN wir davon ausgehen, dass diesem Rüden das Spielen zu wild war, dann war es falsch von mir, einzugreifen.
In deinem Fall war es möglicherweise richtig, einzugreifen - aber wie gesagt - beurteilen kann das nur, wer dabei war.
Such ihr doch einfach ein paar Kontakte zu etwas älteren Hunden, die nach anfänglicher Erziehung UND Zurückhaltung dem Spiel dann noch aber aufgeschlossen sind. :)
LG Rosemarie
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Hmmm, hündisch ist eben manchmal nicht einfach :D.
Bomani kam einmal zu einem Beagle"spiel" dazu.
Zwei Rüden,...einer davon erst knapp 5 Monate alt.
Er maßregelte den Kleinen einmal,......zweimal (für mich nicht wirklich nachvollziehbar), zum dritten mal kam er nicht mehr, weil er von mir abgerufen wurde.
Klar wird er "seine hündischen Gründe" gehabt haben, aber ich finde, wenn zwei wunderbar harmonieren und ein Dritter dann meint, stänkern zu müssen, gehört der eben rausgenommen.
In deinem Fall, war der HH ja eher desinteressiert und ich finde, du hast richtig gehandelt.
LG Daniela
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
zweiaufeinenstreich
Hallo,
Er zeigt seinem Hund nicht, wenn er zu grob wird und somit bekommt dieser Rüde von seinem Herrn keine Grenzen gesetzt im Spiel mit anderen Hunden. Genau solche Halter haben aber dann die größte Fresse, wenn ihr Hund mal an den richtigen Gegner kommt und mal die Hucke voll bekommt. Ich finde das fahrlässig und dem Hund gegenüber falsch.
LG
Heike
Seien wir doch mal ehrlich... die Hunde werden erzogen, damit WIR Menschen damit klar kommen und kein Ärger vorprogrammiert ist.
Wenn Du Dir mal die Straßenhunde anschaust, da ist es Normalität, dass sie sich wegknurren und Maßregeln.
Ich habe mal einen Privatfilm davon gesehen... Am Anfang hatte ich erstmal die Nackenhaare stehen, weil ich dachte..ah weh, die Prügeln sich gleich alle... Aber das war ein ganz normales Verhalten und nichts ist passiert.
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
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ajamu66
Du alleine bestimmst es. Ich hülle meine Hunde sicher nicht in Watte, aber wenn ich das Gefühl habe, dass ein anderer Hund ihm/ihr offensichtlich unangenehm wird, fordere ich den Halter des anderen Hundes einmal auf seinen Hund unverzüglich abzurufen. Kommt er meiner Bitte nicht nach, entferne ich den Hund, verbal oder nonverbal.
Kam allerdings schon einige Zeit nicht mehr vor.
Ich habe das eigentlich eher auf die Hunde bezogen. Wenn zwei Jungspunde glücklich miteinander spielen und ein dritter Hund interveniert, da ihm das Spielen zu wild ist - dann frage ich mich, wer denn bestimmt, was zu wild ist? Der soll die zwei doch einfach spielen lassen...
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Bei uns am Strand gibt es auch eine Gruppe von Leuten, die immer mit ihren Hunden gemeinsam gehen (meist 8-10Hunde). Dort ist eine Malamut-Hündin, die von allen Hunden respektiert wird. Sie geht immer dazwischen, wenn sich zwei kloppen, was unter den Jungs schon mal kurz vorkommt. Sie kontrolliert aber auch das Spiel zwischen den Jüngern. Da ich denke, dass die Hündin einen besseren Blick dafür hat, was angemessen ist und was zu wild, greife ich dann nicht ein (wenn meine Hündin mal von ihr gebremst wird, wirkt das auch wesentlich besser, als wenn ich ihr eine Auszeit an der Leine verordne). Ihren Spielgefährten ist es auch nicht zu wild, die haben eine Heidenspaß und preschen durch die Dünen. Wann es reicht, bestimmt die Malamut-Hündin und die macht ziemlich schnell Zapfenstreich.
Wenn sie nicht da ist, muss ich ran und das ist immer total anstrengend. Die anderen HH sagen: "Lass sie halt, die machen das schon." Dann muss ich wieder erklären, dass mir das "zu geladen" ist. Meist endet es dann so, dass ich sie anleine und wir gehen, weil ihr überdrehtes Verhalten sonst nicht in Griff zu bekommen ist (die anderen HH sehen einfach nur einen Hund mit sauviel Power - sie beißt nicht, sie verletzt nicht, aber sie hetzt (vor allem kleinere Hunde) im Spiel, läuft sich in einen Rausch, hört dann nicht mehr und das will ich nicht)
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Indie
Ich habe das eigentlich eher auf die Hunde bezogen. Wenn zwei Jungspunde glücklich miteinander spielen und ein dritter Hund interveniert, da ihm das Spielen zu wild ist - dann frage ich mich, wer denn bestimmt, was zu wild ist? Der soll die zwei doch einfach spielen lassen...
Ehm....naja.
Rein aus menschlicher Sicht betrachtet, vielleicht.
Hunde sind aber nun mal keine Menschen.
Womöglich hat der Rüde etwas gesehen, nein, wahrscheinlich sogar, was Dir völlig entgangen ist.
Evtl. hat Deine Hündin den anderen jungen Rüden beim Spiel arg bedrängt oder was auch immer.
Wir werden es nicht herausfinden.
Wenn der andere Rüde Deine Hündin aber so massiv und mehrfach, wie von Dir beschrieben, bedrängt hat, würde ich keinesfalls so lange warten.
Ich hätte mir das genau zweimal angeguckt und dann meinen Hund herausgenommen.
Allzu schnell kann so eine Situation kippen.
Und wenn Deine Hündin womöglich schon Angst gezeigt hat (wo war denn z.B. während der Aktion ihre Rute? Völlig eingezogen unter dem Bauch oder noch etwas locker vom Körper weg trotz Rückenlage?), ist es angezeigt, eine solche Situation SOFORT aufzulösen.
Ohne wenn und aber.
So hab`ich`s seinerzeit schon bei den Welpenspielen gelernt und das war mMn auch äußerst richtig.
Versuch`mal, beim nächsten Mal genauer hinzuschauen.
Ich hab`es hier in der Runde schon öfter so gesehen, daß erwachsene Hunde maßregeln wollen.
Ab und an kommt das mal vor, wir dulden das in aller Regel aber nicht, zum Schutz der jungen Hunde.
Bei uns regelt kein Hund seine Sachen völlig alleine.
Wir beobachten immer alle sehr genau und schreiten ggf. sofort ein.
Man muß das genaue Hinschauen erst lernen, es ist aber nicht soo schwierig....
Viel Erfolg, Suse
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
anjunu
Seien wir doch mal ehrlich... die Hunde werden erzogen, damit WIR Menschen damit klar kommen und kein Ärger vorprogrammiert ist.
Wenn Du Dir mal die Straßenhunde anschaust, da ist es Normalität, dass sie sich wegknurren und Maßregeln.
Ich habe mal einen Privatfilm davon gesehen... Am Anfang hatte ich erstmal die Nackenhaare stehen, weil ich dachte..ah weh, die Prügeln sich gleich alle... Aber das war ein ganz normales Verhalten und nichts ist passiert.
Diese Strassenhunde sind untereinander schon von kleinauf anders sozialisiert. Die Rudel an sich sind klar strukturiert, für jeden einzelnen von Geburt an ohne das sich je ein Mensch einmischt. Unsere Hunde werden nun mit schon acht Wochen von ihrem Rudel getrennt und jeder für sich von seinem Menschen anders sozialisiert. Mal mit viel Hundekontakt, mal mit weniger. Mir ist aufgefallen das die meisten Hunde die in Großstädten leben doch sehr umgänglich mit Artgenossen sind und kleinere Reibereien auf Hundewiesen doch meist recht glimpflich ausgehen. Auf den Dörfern aber (wir haben hier immer noch viele die ihren Lebtag alleine im Zwinger fristen) gehen Raufereien mit Hunden die relativ wenige soziale Kontakte haben oft richtig blutig aus.
LG Doreen
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AW: Richtig verhalten bei Hundebegegnung?
Zitat:
Zitat von
Indie
Ich habe das eigentlich eher auf die Hunde bezogen. Wenn zwei Jungspunde glücklich miteinander spielen und ein dritter Hund interveniert, da ihm das Spielen zu wild ist - dann frage ich mich, wer denn bestimmt, was zu wild ist? Der soll die zwei doch einfach spielen lassen...
Indie, du siehst das einfach zu menschlich :blink:.
Wenn du als Mensch dazu kommst, wenn menschliches Männlein mit Fräulein flirtet, klar....,
ziehste dich zurück :D.
Hunde handeln instinktiv,....triebgesteuert.
Da gibt es den Geltungstrieb, den Fortpflanzungstrieb oder den Selbstverteidigungstrieb usw.!
Irgendeiner dieser Triebe wird den Mischlingsrüden halt "getrieben" haben, da mitzumischen und zu maßregeln :cool:.
LG Daniela