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AW: Verletzungen beim Spielen
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ara
..vermehrt solche Blessuren, wie man auf dem Foto sieht, wären mir zu heftig. Da fehlt ja richtig Pelle, das wird eine
haarlose Narbe werden.
Ach nöööööö, eine haarlose Narbe?? Wirklich? :mad::(
Doch nicht auf genau der Stelle... nicht dass ich eitel wäre.. aber eine haarlose Narbe auf dem A*** ist nicht gerade etwas, was ich einfach so verkraften kann. Das wird einem ja permanent ins Auge stechen *heul*
Wir passen wegen Futter schmeißen und trinken sowieso auf. Ich habe ja gemeint, BISHER gab es noch nie Probleme. Heißt nicht, dass es Probleme geben muss, aber auch nicht, dass es nie Probleme geben kann.
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ara
..vermehrt solche Blessuren, wie man auf dem Foto sieht, wären mir zu heftig. Da fehlt ja richtig Pelle, das wird eine haarlose Narbe werden.
Hallo Ara,
bei unseren ist sowas anstandslos zugewachsen und schaut aus wie vorher...
LG
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mbruguera
Hallo Ara,
bei unseren ist sowas anstandslos zugewachsen und schaut aus wie vorher...
LG
*daumendrück*
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Indie
Momentan hat sie glaub ich allein auf dem Hals 3-4 fette Blutkrusten und am Körper verteilt auch noch 2-3. Teilweise sind die betroffenen Stellen auch haarlos (siehe Anhang).
Sie spielt zwar mit sehr vielen unterschiedlichen Hunden, allerdings hat sie so ihre Lieblinge, die wir fast täglich sehen. Wenn die spielen, geht echt die Post ab!! Man könnte, als außenstehender, fast glauben die kämpfen um Leben und Tod. Es ging zwischen ihnen immer schon sehr heiß her, die Verletzungen kamen erst vor ein paar Wochen dazu.
Meiner Einschätzung nach hat es bisher nie das Risikio gegeben, dass es ausarten könnte. Sobald zu grob gespielt wird und einer aufjault, lässt der andere sofort los. Immer.
Sie freuen sich immer immens wenn sie sich sehen und scheinen auch richtig Spaß am Spielen zu haben.
Wenn nicht die Verletzungen wären.
Die Hunde sind in einem Alter, da kann ein derart heftiges Spiel auch schnell mal kippen.
Ihr Lieblingskumpel ist ein männlicher Australian Shepherd (ca. 16 Monate alt), der (vielleicht aufgrund seines längeren Fells) keine (sichtbaren) Verletzungen nachhause trägt.
Meine RR Dame allerdings schaut momentan aus, als würde sie jedes Mal aus dem Krieg zurück kommen. Kratzer, Blutkrusten, Stellen ohne Fell etc. Und ohne, dass sie auch nur einmal aufgejault hätte.
Nun mache ich mir halt Sorgen... wo soll denn das hinführen? Wie normal sind diese Verletzungen bei kurzhaarigen Hunden (wir sind hauptsächlich mit langhaarigen Hunden unterwegs)? Wird das irgendwann besser?
Sie ist doch jetzt erst 12 Monate alt, wenn das so weiter geht hab ich in zwei Jahren einen mit Narben übersäten Nackthund :(:eek:
Das führt irgendwann dahin, daß die Hunde nicht mehr miteinander spielen können/wollen.
Und wie behandelt ihr diese Stellen? Ne Wundsalbe drauf?
Gar nicht. Nix drauf. Desinfizieren bringt nur für einen Moment was. Wundsalbe wird ganz sicher abgeleckt werden und macht solche Wunden auch nur unnötig matschig.
Wächst das Fell an diesen Stellen wieder nach?
Meist ja, aber nicht immer.
Bleibt bei jeder Blutkruste eine Narbe zurück? :( Nein.
Soll ich das Spielen in Zukunft etwas bremsen oder ist das eine Phase des zu wilden Spiels, die wieder vergeht?
Definitiv ja und eher nein.
LG Anna
Huhu Anna,
ich hab`einfach mal in Deinen Text geschrieben.
Wir laufen hier seit zweieinhalb Jahren mit unseren Hunden.
Das Schöne ist, sie sind miteinander erwachsen geworden.
Und so konnten wir in den letzten zweieinhalb Jahren beobachten, wie sich das gesamte Verhalten aller Hunde verändert hat.
Zu Anfang wurde wie wild gespielt und getobt.
Meist waren es aber Rennspiele.
So massive Blessuren gab es tatsächlich sehr sehr selten, wohl aber zuhauf die wohl jedem bekannten Striemen, die auch recht schnell etwas dick werden.
Das Spielverhalten änderte sich zunehmend, die Spiel-und Tobeintervalle wurden immer kürzer.
Wir konnten dabei beobachten, daß die Hunde, die immer schon gerne sehr forsch und auch eher laut und heftig gespielt haben, mit zunehmendem Alter zum Mobben neigten.
Die, die eher immer schon zu Zurückhaltung neigten, wurden noch zurückhaltender und zogen sich irgendwann ganz zurück.
Inzwischen haben wir ganz gut Übung darin, zu sehen, wann welcher Hund abgerufen werden muß und es klappt super.
Ich würde ein so heftiges Spiel lieber einmal mehr als einmal zu wenig abbrechen.
LG, Suse
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Indie
Es ist ein 16 Monate alter Aussie Rüde. Die beiden kennen sich seit Anfang Januar. Sehen sich beinahe täglich und es war Liebe auf den ersten Blick zwischen ihnen. :kiss:
Gespielt haben sie immer schon sehr wild...
Das mit der Liebe hat sich heute bei Langa (11 Monate) und Daddy (10 Monate, Boxer-Doggen-Mischling) erstmal erledigt. Die beiden haben sich nach Langas Läufigkeit das 1. Mal wieder getroffen und was sich für Aussenstehende als wilde Toberei darstellte, war ganz einfach Aufdringlichkeit und Abwehr. Vorher waren sie die besten Spielkumpels. Daddy wurde immer wieder von seinem Halter rausgenommen, so dass Langa mit den anderen Hunden rennen und toben konnte. Allerdings musste ich sie dann auch wieder rausrufen und runterholen, da es nach 4 1/2 Wochen das erste Mal war, dass sie wieder in großer Runde flitzen konnte und total abdrehte.
In unserer Rennrunde geht es zwar auch schon mal zur Sache, aber blutige Verletzungen, wie auf dem Foto gab es eigentlich nie.
Gruß
Marlene
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Hallo Indie,
spielende bzw. miteinander tobende Hunde zu beobachten, macht echt Spaß. Und man möchte seinen Hunden ja auch die Ausgelassenheit gönnen. Wenn es allerdings ziemlich regelmäßig so eskaliert, daß die Hunde ernsthafte Verletzungen davontragen (und bei dem gezeigten Bild würde ich schon von ernsthaft reden), hätte ich persönlich Schiß, daß es mal weiter eskaliert. Auch wenn die Hunde sich lange und gut kennen. Bei Wunden, bei denen die Haut aufgerissen wird, können übrigens durchaus Narben oder kahle Stellen bleiben!
Meine Hunde sahen in ihrer "Jugendzeit" oft aus wie Söldner nach dem Nachteinsatz. Schrammen, Striemen und Kratzer waren nach wenigen Tagen verschwunden, aber nicht alle Verletzungen sind unsichtbar abgeheilt.
Ich habe damals die wilden Spiele auch eher gelassen gesehen - heute würde ich anders reagieren.
Daß Hunde generell relativ grobmotorig spielen, ist bekannt und toleriert, aber allzu ausarten würde ich es nicht lassen. Der Übergang von Spiel zu Ernsthaftigkeit kann oft sehr fließend und vor allem blitzschnell passieren.
Da gebe ich Spechti absolut recht - lieber einmal zu viel als zu einmal wenig abbrechen, wenn es zu heftig wird.
Und was das Futter-Werfen angeht, naja - da bin ich ein "gebranntes Kind". Ich habe früher regelmäßig nach dem Morgenspaziergang zwei Handvoll Trofu weiträumig über den Parkplatz verstreut und meine Hunde haben wie Hühnchen alles aufgepickt. Hühnerfrühstück sozusagen.
Das ging fast drei Jahre lang (!) gut bis zum Tag X, an dem alles so wie sonst war und dennoch urplötzlich Zambo und Zulu "explodierten". Netter Vorführeffekt - Spechti war gerade zu Besuch :D - und der Tierarzt war auch hocherfreut, Sonntag morgen um 7 Uhr Zulu zwei lange Rißwunden am Kopf nähen zu müssen.
Seitdem ist diese Spaßfütterung gestrichen.
Und Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste :rolleyes:
Liebe Grüße
Heike
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Off-Topic:
Entschuldige, Heike, sagtest Du RISSWUNDEN? *hust*
Der CRZ sah eher aus, als sei er mit dem Gesicht in ein Mähwerk geraten. Und Alonso hat, meine ich, anderthalb Stunden alleine mit Zulu zu tun gehabt....das war wirklich übel.
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Danke euch für eure Einschätzungen.
Als die Verletzungen angefangen haben, kamen mir eh schon die ersten Zweifel, ob das noch "normal" ist.
Ich werde in Zukunft das Spiel etwas bremsen. Mir ist die Gefahr, dass es vielleicht doch mal kippen könnte und dass es zu noch mehr haarlosen Stellen kommen kann, zu groß. :mad:
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass keine neuen Verletzungen dazukommen und dass die alten gut verheilen.
LG Anna
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spechti
Off-Topic:
Entschuldige, Heike, sagtest Du RISSWUNDEN? *hust*
Der CRZ sah eher aus, als sei er mit dem Gesicht in ein Mähwerk geraten. Und Alonso hat, meine ich, anderthalb Stunden alleine mit Zulu zu tun gehabt....das war wirklich übel.
Oje. "Gesicht in ein Mähwerk geraten"....
Und sieht man heute noch die Spuren des Vorfalls?
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Irgendwas haben die Aussies an sich...
Buki hat einen ganz dicken Kumpel. Aussie... Da ist ein Altersunterschied von 5 Jahren und George fungierte hauptsächlich als der tolle (zum Glück wohlerzogene) Kerl, der Klein-Buki die Welt zeigte. Wenn die zwei getobt haben, dann ging das auch immer mit Kratzern einher. Bei uns haben die aber nicht so heftig wie auf dem Foto ausgesehen und das hat sich mit Bukis Älter- und Ruhigerwerden komplett gelegt. George hat andere Hunde übrigens nicht "gekratzt" - ich nehme an, dass das die Reaktion auf heftiges Jung-RR-Spiel war. Irgendwie haben alle Medaillen halt zwei Seiten.
Zwei Kratzer mit Fellverlust (aber ohne offene Wunde) wuchsen mal weißhaarig nach, das Fell wurde aber nach etwa einem Jahr wieder braun. Der Eckzahn einer Schäferhündin hat hingegen eine dauerhaft bleibende Lücke im seidenen Fell hinterlassen.
LG
Susanne
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@ Indie: wenn Du Dir selbst unsicher bist immer zu erkennen, ob es noch Spiel ist oder schon zu kippen droht, dann schau doch mal mit einem Trainer oder einem sehr erfahrenen Hundehalter zusammen. Sicherlich gibt es da auch ein Stück weit Interpretationsspielraum und der eine Hundehalter bricht lieber etwas früher ab, als der andere.
Angemessenes Spielen muss auch gelernt werden. Toll wenn die Hunde es sich untereinander beibringen, aber oft muss eben auch der Mensch mit aufpassen und das Spiel steuern.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass langhaarige Hunde, besonders welche mit Fellkragen, unterschätzen wie leicht ihre Zähne kurzfellige Hunde verletzen können. Wenn ich mir anschaue wie die Leos meiner Eltern und der langefellige Collie-Mix meiner Schwester toben. Die beißen sich ständig in den Hals oder die Oberschenkel und ziehen das Fell richtig lang. Macken gab es davon in all den Jahren noch nie! Würden die aber genauso in einen kurzhaarigen Hund beißen, gäbe es mit Sicherheit Macken. Die 3 haben von Anfang an gelernt auch mit weniger befellten Hunde zu spielen, aber jeder Hund lernt das ja nun nicht unbedingt.
Zitat:
Zitat von
Vorname Nachname
Das mit der Schmerzunempfindlichkeit würde ich relativieren. Hab letzte Woche zwei RRs durch ein paar Brennesseln laufen sehen wie nen Storch im Salat :D
Also meine rennt durch super stacheligen Fynbos und durch Blisterbüsche ohne mit der Wimper zu zucken (von letzterem gibt's hinterher schöne Pusteln, wenn die wenig behaarten Stellen drankommen :rolleyes:) - die ist da wahrlich nicht zimperlich.
Nasses hohes Gras führt da schon eher mal zum Storch im Salat :D
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Indie
Oje. "Gesicht in ein Mähwerk geraten"....
Und sieht man heute noch die Spuren des Vorfalls?
Tja, schön war's nicht...und kam vor allem so überraschend und blitzschnell.
Anhang 26094 Anhang 26095
Zu sehen sind noch zwei feine Haarlinien, die aber kaum auffallen. Aber diese Wunden wurden ja auch genäht.
Abschürfungen und "Löcher" hinterlassen da schon eher sichtbare Spuren.
Wie gesagt, das sind so diese Sachen, die man echt nicht haben muß.
Aus Schaden wird man bekanntlich klug - besser ist es, präventiv zu handeln und solchen Situationen vorzubeugen.
Also paß' auf Deine stürmische Lady gut auf...
LG
Heike
P.S. Jo, Spechti - aber wach warst Du dann, stümmts? :blink:
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Off-Topic:
Das Getöse hätte Tote aufgeweckt. Aus dem Tiefschlaf gerissen um kurz nach sechs morgens, und es war SOFORT zu hören, daß das nicht schön ausgegangen sein konnte. Ich hab` sofort zu Mattes gesagt:"Weia....auf DIE Löcher bin ich jetzt echt gespannt. Wer wohl mehr hat?"
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hallo,
wir haben ja auch zwei Aussis in der Freundesliste. Eine Hündin, ein Rüde, beide kastriert und ungefähr gleich alt wie meine. Eine Besitzerin, Aussis von zwei verschiedenen Züchtern.
Mir fällt öfter auf, dass Aussis im Spiel gerne in die Hinterläufe zwicken und andere Hunde durch Gekläffe zum Spiel auffordern. Dann im Rennen gerne durch Gekläffe ausbremsen....
Das nervt meine beiden manchmal und sie lassen sich gar nicht mehr auf Spiele mit denen ein. Eigentlich verlaufen die Spazis mit denen immer relativ ruhig, aber die zwei Aussis untereinander sind sehr grob finde ich.
RRs nervt das hibbelige an Aussis, denke ich...
LG
Heike
Lines, it nervs...
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HeikeCR
Tja, schön war's nicht...und kam vor allem so überraschend und blitzschnell.
Anhang 26094 Anhang 26095
Zu sehen sind noch zwei feine Haarlinien, die aber kaum auffallen. Aber diese Wunden wurden ja auch genäht.
Abschürfungen und "Löcher" hinterlassen da schon eher sichtbare Spuren.
Wie gesagt, das sind so diese Sachen, die man echt nicht haben muß.
Aus Schaden wird man bekanntlich klug - besser ist es, präventiv zu handeln und solchen Situationen vorzubeugen.
Also paß' auf Deine stürmische Lady gut auf...
LG
Heike
P.S. Jo, Spechti - aber wach warst Du dann, stümmts? :blink:
Heike, das sieht ja echt schlimm aus:eek:. Kann mir vorstellen das da alle erst mal unter Schock standen. Was mich interessieren würde: Wie sind die Hunde nach dem Vorfall miteinander umgegangen? Oftmals hört man das nach solchen Beissereien das Miteinander nicht mehr klappt bzw. das freundliche Verhalten anderen Hunden gegenüber gestört ist. Wie hast Du das Zusammentreffen direkt danach gestaltet?
Wenn man solche Bilder sieht überlegt man sich wirklich wie man die Leckerlies einsetzt. Ich geb zu das auch ich meinen Hunden ab und an welche ins Gras streue.
LG Doreen
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Jackal
@ Indie: wenn Du Dir selbst unsicher bist immer zu erkennen, ob es noch Spiel ist oder schon zu kippen droht, dann schau doch mal mit einem Trainer oder einem sehr erfahrenen Hundehalter zusammen.
Zu diesem Thema gibt es auch sehr empfehlenswerte Seminare:
Hundespiel-Theorieseminar
Körpersprache-Seminar
Zitat:
Zitat von
Indie
Und wie behandelt ihr diese Stellen? Ne Wundsalbe drauf?
Würde ich nicht machen, das verklebt die Wunde nur. Bei solchen Schrammen tupfe ich die Wundfläche mit einer verdünnten Calendula-Tinktur ab. Zwei- bis dreimal am Tag, das reicht.
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... sagt mal... wer von Euch hat sich als Kind nicht Mal die Knie aufgeschlagen, ist Mal volle Kanne auf die Fre.... gefallen, oder sonstigen Blödsinn...
Der Ratscher auf dem Ursprungsbild ist nix was genäht oder getackert werden muss, ergo auch nix Ernstes...
Mama Mia, erstickt den Hund auch nicht in Watte!!!!
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Zitat von
Indie
Die Halterin vom Aussie meint, dass die Verletzungen wohl eher vom Rennen durchs Gestrüpp und durch den Wald entstanden sind.
Kann natürlich auch sein, allerdings glaube ich nicht, dass sie dann so viele Verletzungen am Hals hätte (gerade da, wo die Hunde beim Spielen ja am Liebsten hinpacken)...
oder? :confused:
Kann ich nur bestätigen. Charlie düst so gerne durch's Gestrüpp und was bleibt sind Felllose, blutende Schlitze, manchmal auch klaffend. Wird desinfiziert und nach ein paar Tagen alles gut. Nur bis das Fell da ist, das dauert etwas. Bei größeren Sachen, an denen er manipuliert (schmerzt..) oder Ä würde ich aber trotzdem zur Sicherheit zum TA. Soll hier ja Hundehalter mit Nähzeug geben:D
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AW: Verletzungen beim Spielen
Also die beiden spielen im Normalfall wirklich sehr schön und ausgeglichen und heute sind auch keine neuen Verletzungen dazu gekommen.. und das ohne dass ich das Spiel bremsen musste.
Soll aber nicht heißen, dass ich eure Tipps wieder in den Wind schieße. Wenn mir das Spiel zu doll wird, werde ich abbrechen. Heute waren sie aber generell etwas ruhiger unterwegs, vielleicht lag es an der Hitze.
Wer weiß, vielleicht sind manche Verletzungen auch tatsächlich vom Gestrüpp.. so genau kann man das oft nicht sagen.
Die Verletzung auf dem Bild ist mittlerweile vielleicht eine Woche alt und schaut schon viel besser aus. Ich kann ja nochmal ein Foto schießen.
Und ja, dass ne Wundsalbe die Wunde nur schmierig macht, kann ich bestätigen. Ich werde die Wunden nicht mehr einschmieren.
Der Aussie mit dem meine Hündin so gerne und fast täglich spielt ist lustigerweise überhaupt nicht hibbelig, bellt gar nicht und ist relativ groß für seine Rasse (daher meiner Hündin auch körperlich nicht unterlegen). Er ist eher ein gelassener Vertreter seiner Rasse, der nur leider einen sehr starken Jagdtrieb zeigt und daher im Wald immer an die Schleppe muss. Meine Hündin zeigte ja bisher GAR keinen Jagdtrieb, rennt aber natürlich immer mit, wenn der Aussie doch mal Richtung Wald abdonnert (dies passierte am Anfang ein paar Mal, seitdem immer an die Schleppe, da ich ja nicht will, dass meine RR auf dumme Ideen kommt).
Mit keinem anderen Hund spielt meine Hündin so gerne, so viel und so ausdauernd wie mit diesem Aussie. Gleiches gilt für den Aussie.
@HeikeCR - Mannomann das schaut ja echt übel aus.... :eek:
Anbei zwei Fotos von den Kandidaten :blink:Anhang 26101Anhang 26102
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AW: Verletzungen beim Spielen
Ich denke, grundsätzlich sollen die jungen Hunde miteinander ihre Geschicklichkeit, Kraft und Schnelligkeit messen können. Es ist ja auch ein Augenschmaus ihnen zuzusehen.
Das hat jedoch seine Grenzen und ich mische mich ein, wenn es sich zu sehr aufheizt. Da kriegt man mit der Zeit einen Draht dafür.
Haben wir mit Kimba und beste Freundin so gehalten. Das "Spiel" wurde (Kimba damals ca. 1Jahr, Kira ca. 2 1/2 Jahre) immer überdrehter und heftiger und ging dann ins Keifen über.
Da haben wir beim Schritt vom heftiger ins Überdrehen bereits eingegriffen und das Spiel unterbrochen und ein cool down eigelegt. Keine grosse Geschichte, sondern einfach stoppen, deutlich, konsequent.
Denke da hat man als Hundeführer schon auch noch was zu sagen.
Heute müssen wir das nicht mehr. Mit der Zeit haben die beiden Hündinnen selbst ein Ritual entwickelt, um rechtzeitig zu deescalieren und den Zusammenhalt, Bindung wieder zu festigen.
"Soziale" Umgang zu lehren, das ist nun mal der Job der "Eltern".
Das hab ich mit meinen 3 Jungs so gehalten (der Jüngste war bissig, also... richtig bissig:eek:) und mit den jungen Hunden halte ich es nicht anders.
lg Eva
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AW: Verletzungen beim Spielen
Auf normale kleine Wunden oder Löcher tue ich auch das drauf, was mir am sinnigsten erscheint: nix. Gesunde Hunde haben haben gute Selbstheilungskräfte und sollten diese auch entwickeln dürfen.
Zambo hat sich letztens am Ballen / rechter Vorderlauf) ein großes rundes Loch gerissen (gut 2 cm Lederhaut waren weggefetzt). Ich hab's alle paar Stunden mit Desinfektionsspray besprüht und versucht, ihn etwas ruhig zu halten. Am nächsten Tag ist er damit wieder losgesemmelt... ich hab's beobachtet, ob sich was entzündet, hat aber nicht und vier Tage später war kaum noch was zu sehen.
Salben, Tabletten oder Antibiotika behalte ich mir für Extremfälle vor (das gilt nicht nur für meine Hunde, auch für mich).
@Doreen
Skurrilerweise hatte sich im Verhalten der beiden Kontrahenten überhaupt nichts geändert. Wir haben sie trotzdem vorerst etwas auseinander gehalten. Aber Pack schlägt sich, Pack verträgt sich - jedenfalls in diesem Falle. Für Obermacho Zulu war es wohl eine Lektion, daß man den Bogen auch überspannen kann. Üblicherweise gibt Zambo eher nach, als daß er aufmuckt. Diesmal aber nicht (Zambo war übrigens bis auf eine Schramme unverletzt).
LG
Heike
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AW: Verletzungen beim Spielen
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zweiaufeinenstreich
Mir fällt öfter auf, dass Aussis im Spiel gerne in die Hinterläufe zwicken und andere Hunde durch Gekläffe zum Spiel auffordern. Dann im Rennen gerne durch Gekläffe ausbremsen....
ich nehm dein post nur mal als "aufhänger", heike
ihr wisst schon, dass es sich bei border und aussi um HÜTEHUNDE handelt? bei solchen rassen soll derartiges verhalten öfter vorkommen :cool:
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AW: Verletzungen beim Spielen
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Zitat von
BigMick
Off-Topic:
ich nehm dein post nur mal als "aufhänger", heike
ihr wisst schon, dass es sich bei border und aussi um HÜTEHUNDE handelt? bei solchen rassen soll derartiges verhalten öfter vorkommen :cool:
Das wäre eine logische Erklärung. Die Hunde meiner Freundin zwicken beim Spielen meiner Amira auch mit Vorliebe in die Hinterpfoten. Es sind Eurasier (die Rasse entstand aus Wolfsspitz,Samojede und ChowChow), müsste mich direkt mal schlaumachen wofür die gezüchtet wurden. Hütehunde sinds nicht oder?
LG Doreen
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AW: Verletzungen beim Spielen
Huhu Indie,
also ich würde für solche Geschichten ganz sicher kein Seminar besuchen oder einen Hundetrainer zu Rate ziehen. Du musst schon selber ein Gefühl dafür entwickeln, wie weit du sich ein Spiel "aufladen" lässt oder halt nicht.
Wenn du für dich der Meinung bist, es wird zu wild, dann nimm den Hund raus.
Mehr gibts aus meiner Sicht zu dem Thema nicht zu sagen.
lg
Jörg
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AW: Verletzungen beim Spielen
Huhu,
also nun ist ca. ein Monat vergangen seit der (Spiel-)Verletzung, die meine Hündin auf dem Oberschenkel hatte (siehe Foto auf der ersten Seite).
Alles ist super gut verheilt und Haare sind auch schon nachgewachsen. Man sieht das "Loch" nur noch, wenn man ganz genau hinschaut.
Ich dachte mir, dass ich das Endergebnis auch poste, da es ja doch recht unterschiedliche Meinungen darüber gab, ob wieder Fell nachwachsen, oder ob eine haarlose Narbe bleiben würde.
LG
(das Foto ist leider nicht beste Qualität...)
Anhang 26845