Erst 2 und schon grau...

**Bomaliya** · 29.10.2012, 13:50

Meine Mama (hat eine Praxis für so Psycho-Zeugs) sagt immer, frühzeitiges Ergrauen deutet auch eine Schwächung der Leber hin.

Mein Rüde wurde auch mit drei schon grau. Ich hab ihm daraufhin Mariendistel und Artischoke mit ins Futter gegeben.

Vielleicht kann ein THP was empfehlen oder das Futter nach TCM ausgelegt werden -> Leberstärkend

**holgi** · 29.10.2012, 17:20

Unser Tierbedarfsverkäufer hat ns da mal einen Hinweis gegeben, es könnte an derm Edelstahlnapf liegen. Einige Hunde würden davon graue Schnuten bekommen

. Ob's stimmt oder er nur seinen Umsatz mit Plastiknäpfen ankurbeln wollte - wer weiß. Tyson ist auf jeden Fall nach Umstellung nicht grauer geworden, aber auch nicht wieder dunkler...

.

Wäre aber vielleicht mal interessant hier von den jungen Grauschnuten zu hören ob sie auch alle einen Edelstahlnapf hatten?

Lieben Gruß

Holger

Mathuni · 29.10.2012, 17:37

Zitat von holgi

Wäre aber vielleicht mal interessant hier von den jungen Grauschnuten zu hören ob sie auch alle einen Edelstahlnapf hatten?

Darf ich auch was schreiben, um die Statistik in die andere Richtung zu kippen?

Ich hab zwei Edelstahlnapffresser. Der eine bekam die ersten paar Silberhaare mit etwa 6, legte dann eine Pause ein und erweißte nun im letzten halben Jahr um den 8. Geburtstag sichtlich. Das taten aber auch schon sein Vater und seine Mutter - keine Ahnung, aus was die fraßen. Die andere ist gute 3 Jahre alt und hat kein einziges weißes Haar ausser ein paar an der Pfote und ein paar auf der Brust (beides von Geburt an - gesäugt wurde auch nicht aus Edelstahlzitzen sondern aus den guten von Muttern

).

Mal im Ernst: Ich dachte immer, das Gute an Edelstahl ist, dass er (im Gegensatz zu so manchem Kunststoff) auch auf längere Gebrauchszeit hin gesehen chemisch neutral ist. Wie soll der denn Einfluß auf die Haarfärbung haben?

LG

Susanne

**der Neue** · 29.10.2012, 20:23

Zitat von Mathuni

[...]

Mal im Ernst: Ich dachte immer, das Gute an Edelstahl ist, dass er (im Gegensatz zu so manchem Kunststoff) auch auf längere Gebrauchszeit hin gesehen chemisch neutral ist. Wie soll der denn Einfluß auf die Haarfärbung haben?

LG

Susanne

Ist es auch! Fachlich richtig wäre der Begriff "inert"! Und mit Haarfärbung dürfte Edelstahl auch nichts zu tun haben, schon weil wir seit etwa 5 Jahren aus Edelstahlnäpfen füttern und bis auf eine Augenbraue is noch nix grau, bei keinem der beiden!

Gruß
Gerd

Mathuni · 29.10.2012, 20:32

Off-Topic:

, Gerd.

Ich mag dich aus so vielen Gründen. Einer der ganz profanen ist, dass wir uns inert nicht gegenseitig erklären müssen. Und daneben gibt es noch hundert wichtigere!

Schön, dass du wieder da bist!

Grüße von Herzen

Susanne

**Vorname Nachname** · 29.10.2012, 20:46

Ohne euer Geturtel unterbrechen zu wollen, schließt "inert" auch katalytische Wirkungen aus ?

**der Neue** · 29.10.2012, 20:53

Ganz eindeutig und klar: Jaein!

Wobei man dazu sagen muss, dass für eine katalytisch relevante Reaktion, wie der aufmerksame Betrachter selbst feststellen wird, weitere Bedingungen oder besser Reaktionsteilnehmer vorhanden sein müssen. Welche sollten das sein? Wasser? Scheidet aus! Säure aus Lebensmittel? Scheidet ebenfalls auch, wurde ausreichend getestet in der Lebensmittelindustrie. Im Moment fällt mir dazu nix weiter ein! Hast du ne Idee?

Gruß
Gerd