Hallo Jessie,
es ist sicher nicht gut bei jeder Kleinigkeit einzugreifen, aber ich würde das besonders bei Begegnungen mit fremden Hunden eindämmen.
Und zum Thema Ridgeback-typisch, meine Hündin z.B. mag dieses grobe Spiel, an der Kehle zerren oder fest halten und direktes anstürmen ganz und gar nicht, das duldet sie nur bedingt bei einem ihrer Labbikumpels.
Der übertreibt es gerne mal und wird grob. Allerdings reagiert er aber auf eine klare Ansage von Ashanti, manchmal auch erst auf die zweite, dann aber beschwichtigt er und lässt es langsamer angehen.
Täte er das nicht, würde ich Ashanti da raus nehmen und ein, zwei Minuten warten bis weiter gespielt werden kann.
Deine Maus ist noch jung und wie du schreibst, zeigt sie dieses Verhalten nur bei gleichwertigen Hündinnen? Naja sie testet ihre Grenzen und Stärken im Umgang mit Artgenossen aus, und da ist immer eine Prise Ernst im Spiel, was aber auch normal ist, sie lernt dabei auch soziales Verhalten!!
Solange das Spiel ausgeglichen ist und keiner der Hunde sich merklich unwohl fühlt, oder Angst zeigt, würde ich nicht eingreifen. Bei Zufallsbegegnungen würde ich nicht austesten inwieweit der fremde Hund kommunizieren kann, bzw., wie er auf dieses körperbetonte Spiel reagiert, da kann es schnell einmal zu Missverständnissen kommen.
LG,
Jasmin mit Ashanti.


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