Hallo Patricia

Niemand kann wissen, wann eine Hündin das erstemal läufig wird. Also mach dir keine Gedanken, bei dir alles im grünen Bereich. Wenn dir das in nächster Zeit häufiger passiert, dann wird sie vermutlich wirklich in Richtung läufig gehen. Kimba wurde es mit 10 Monaten das erstemal.

Die Verärgerung der Rüdenhalterin kann ich nicht nachvollziehen. Das ist eine Situation, in die kann sie mit ihrem Jungspunt immer wieder kommen und dann ist sie halt gefordert.
Für die Jungrüden ist das auch ganz neu uuuuund interessant. Da duftet was nachdem, was sie völlig aus dem Häuschen bringt. Umgehen können sie damit ja auch noch nicht. Woher soll er wissen, schnuffeln ja, aufreiten nein

Die Bemerkung der Trainerin, dass deine Hündin das Aufreiten provozierte, finde ich hm, bedenklich (nett gesagt). Eine Junghündin ist mitunter völlig überfordert in der Situation und traut sich zum Teil nichtmal den Rüden zurechtzuweisen. Kimba stand (damals) auch nur völlig hilflos da, mit den Rüden drauf und wusste nicht, was los ist. Sie weiss doch selbst nicht was mit ihr los ist. Ich hab die Rüden dann runtergeholt und/oder geblockt.

Machen sie das mit einer erwachsenen Hündin, die lehrt ihnen umgehende und nachhaltig was da geht (Kimba heute) und gut ists.

Als Trainer kann ich doch aus solchen Sitautionen was machen. Er nimmts mit Humor, dann wird das Training halt ein bisschen auf die besondere Situation umgestellt und schon lernt man wieder was. Sofern ein Trainer was lehren kann und flexibel ist.
Aber daraus eine gefrustete Situation für die Beteiligten auch noch zu fördern mit "Schuldzuweisungen" ist inkompetent.

Ich denke eine Junghundegruppe ist doch dafür da, Hund und Halter aufs Leben vorzubereiten. Tja und das ist "voll Leben".

Ich wäre auch gegangen.

Lieber Gruss Eva

obwohl, ich muss sagen, Kimba kann schon den Poppers hinhalten und neckisch über die Schulter schaun. Nett und interessiert schnuffeln ist ok, aber wehe wenn der Hundeherr das als Einladung für Alles ansieht, dann kriegt er was auf die Kappe.