Du schaust tatsächlich 15 Minuten zu bis die Maus tot ist und hoffst auf den nächsten Kanditaten? Na ja, ist ja nur ne Maus, gell.




Du schaust tatsächlich 15 Minuten zu bis die Maus tot ist und hoffst auf den nächsten Kanditaten? Na ja, ist ja nur ne Maus, gell.
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).
hallo,
erinnert mich an Badawi's erste Maus. Der Junge war nicht so gewieft wie deiner, von wegen Buddeln und anschließend warten bis er zuschlagen kann, nein seine Geschichte ist die eines Grobmotorikers gewesen.
Er liegt zu später Stunde, bereits leicht Dämmerlicht im Garten am Rand der Terasse und weiß eigentlich so gar nicht was er will. In dem Moment als er den Kopf angehoben hat, will eine Maus vor seinen Vorderpfoten / Nase vorbei huschen, sonst eher gemütlich haut in dem richtigen Augenblick mit seiner Pfote zu, *Bam*. Maus weg, hebt die Pfote an, Maus liegt bewußtlos auf dem Rücken. SO!
blitzschnelle Reaktion, jedoch langsam in der weiteren Ausführung denn, Maus verkabelt sich und torkelt zügig von dannen zur Verwunderung der Ritchis.
Wir haben uns schlappgelacht, es reicht die Erzählung vom Herrchen und die Vorstellung bzw. das dösige Gesicht des Dicken, der hat sich gar nicht bewegt, danach nur doof geguckt.(Weiterer Spitzname = Bambam)
Geändert von vbklann (13.06.2013 um 20:39 Uhr)
LG
Beate mit Gina (immer im Herzen Badawi, der seinem Namen Ehre macht und in Venlo lebt.)
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Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes; er ist schneller und gründlicher als ich. (Bismarck)
[das war dann wieder Elis Moment. Eimal die Pfote durchgezogen und die Maus konnte fliegen....naja....den Rest erspare ich euch.....denn der dauerte ca 15min.....wahrlich wie ne Katze, die ihre Beute tot spielt.
Stolz wie Bolle war der Kerl. Belohnung muss sein, denn schliesslich hat er 2 Tage die Maus mit Engelsgeduld aufgelauert.
Vielleicht zieht bald ne neue ein.....ich goenne es ihm von Herzen!!![/QUOTE]
Für mich persönlich hättest Du Dir den ganzen Beitrag ersparen können....mehr schreib ich hierzu jetzt besser nicht ich würde mich schwer im Ton vergreifen
Zuviel des Guten kann wundervoll sein
Hallo,
ich finds nicht dramatisch - wenn der Hund eine Maus tötet oder frisst - wobei ich das fressen wegen Würmern usw.unterbinden würde.
Aber auch ich würde diesem Todesspiel früher ein Ende bereiten, nicht lustvoll und gönnerhaft zusehen.
Aber hey, das ist meine Meinung - ich bin da einfach zu tierlieb....deswegen habe ich wohl auch täglich 10 neue Maulwurfshügel auf meinem Grundstück :-(
Schönes WE
Brigitte & Shari







Tja, so unterschiedlich sind die Vorlieben... wir hatten letztens (weil die Terrassentür vom Schlafzimmer den ganzen Tag offen stand) abends eine kleine Maus im Schlafzimmer. Chakka lag in ihrem Bettchen und beobachtete aufmerksam, wie das kleine Ding hin und her huschte. Sie lag zwar gespannt da, Ohren hoch und Kopf schief gelegt, aber so richtig wußte nichts damit anzufangen.
Hätte ich Zambo und Zulu reingelassen, wäre die Maus geliefert gewesen (und hätte ich anschließend alle Möbel sauber zu Kleinholz zerlegt entsorgen können)
Da war die Mausefalle doch die effektivste Lösung.![]()
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...


meine dackel terriermix hündin cleo ist die mäuse und vogeljägerin schlechthin. sie gräbt ganze mäusenester aus und frisst sie auch. bei den vögeln ist es ganz schlimm. an unserer scheune steht sehr altes efeu in dem ca 20 sperlingspaare brüten. wenn die zeit ist geht cleo jeden tag mehrere kontrollgänge ob da was aus dem nest gefallen ist, so ein kleiner imbiss zwischendurch. sie ist auch schon ca. 1,50m hoch in eine hecke geklettert um sich ein amselkücken aus dem nest zu holen
![]()
Also ich gestehe, dass ich auch zwei ausgesprochene Mäusejäger hier habe.
Beiden hatten in dieser Hinsicht "Jagderfolg"
Ich muss gestehen: das Beobachten der Vorgehensweisen war so interessant,
dass es das innere Grausen und auch Mitgefühl in dem Moment "aushebelte".
NICHTSDESTOTROTZ habe ich trainiert, dass sie Mäuse NICHT jagen und verspeisen.
Dieses klappt allerdings nach mehrmaligem Jagderfolg mit einer geringen Anzahl Ausnahmen.
Diese belaufen sich auf zwei Mal jährlich: Wenn die Schneedecke Anfang des Jahres geschmolzen ist
und wenn die Bauern die Felder gemäht haben.
Dann kommen für eine Woche die Schleppleinen dran und es wird aufgefrischt.
Zum Einen können sich die Racker wer weiß was für Krankheiten und Würmer einfangen.
Zum Anderen wissen wir alle, wie sich Jagderfolg auf das Selbstbelohnungssystem und den Gehorsam
beim Rückruf an diesem speziellen Reiz auswirkt...
Nur ein Beispiel: Billie "ortet" auf 150 Meter im Feld exakt die Stelle, wo die größte Mausefamilie angesiedelt ist.
Es dauert nur Sekunden, bis sie dort ist, gegraben und alle restlos verspeist hat. Ich kann mittlerweise Skizzen von
Mäusebehausungen anfertigen, bei deren Einrichtungen ich System ausmachen konnte(kleiner Scherz am Rande )
So interessant wie der Anblick eines sich in der Jagd befindlichen Hundes ist, so gefahrvoll erachte ich langfristig gesehen, das Zulassen dieser Neigung. Auch lehne ich es im Sinne "neumoderner Trainingsansätze" ab, den Hund am Mäusenest o ä. "kontrolliert jagen" zu lassen als "Belohnung" für Gehorsam am Wildreiz...Für mich ist das, sorry, der größte Schwachsinn aller Zeiten und nur dazu gut, dass entsprechende Literatur verkauft werden kann.
VG Rosemarie
Geändert von Rosemarie Karsten (16.06.2013 um 07:50 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
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