Unsere Nachbarn haben einen 7 Jahre alten RR-Rüden und einen Westi. Ein weiterer Hund ist vor kurzem, mit 13 Jahren, auf die andere Seite gewechselt. Es war ein belg. Schäferhundmix.


Die drei Hunde kannten unsere Hündin von Welpe auf und sie kamen bisher sehr gut miteinander aus. Seit dem Tod des dritten ist nun der
RR-Rüde wie ausgewechselt und knurrt massiv unsere Hündin an. Auch zeigt er ein komplett verändertes Verhalten ausserhalb seines Geländes. Er war vorher der gelassenste Hund, dem ich je begegnet bin. Jetzt dreht er komplett durch, wenn sich mal ein Moped oder Quad nähert, obwohl er dies sein Leben lang kennt. Darüber hinaus kommt er mir sehr unsicher vor. Er trägt oftmals die Rute stark eingeklemmt, was vorher auch nicht der Fall war.



Meine Frage ist nun, kennt das einer von Euch, dass sich ein Hund durch den Tod eines lebenslangen Weggefährten stark verändert? Oder meint Ihr, dass das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat, wie unsere Nachbarn das sehen.


Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen.

Schöne Grüsse
Conny