AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Phineas
Geht doch und nicht alle sind "doof" ...
Da hast du recht, natürlich gibt es immer die zwei Seiten der Medaille.
Aber wie das im Leben eben immer so ist, die negativen Sachen bleiben hängen, über die positiven wird leider zumeist wie selbstverständlich hinweg gegangen.
Thomas, ich wünsche dir und deinen beiden Hunden, dass ihr euch möglichst schnell von dieser schrecklichen Begegnung erholt und bald wieder entspannt und harmonisch eure Gassigänge genießen könnt.
LG
Sabine
AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Phineas
Es geht auch anderes!
Am Samstag war ich mit dem Ridgie in den Rheinauen unterwegs, auf dem Rückweg begegneten wir einem mir
unbekannten Pärchen mit zwei RR. Ich sah das die Besitzer Ihre Hunde anleinten, wir gingen weiter und Ridgie
blieb bei Fuss.
Als wir in Rufweite waren wurde gefragt welchen "Status" die Hunde haben, Ridgie kastriert - die beiden anderen
Intakt (3 und 6 jährig). Wir gingen auf einander zu, die beiden leinten den ersten der beiden ab und Ridgie und er beschnüffelten sich. Dann wurde er gerufen, angeleint - der nächste durfte zu Ridgie ..... Alles war völlig entspannt
und wir gingen zusammen zurück, die Hunde verstanden sich, und spielten - hin und wieder muss Ridgie aber den
Intakten Rüden mal sagen das Sie in "nervten" - aber Ridgie kriegt das hin oder großes Theater und der Rückweg
war entspannt.
Geht doch und nicht alle sind "doof" ...
DAS ist etwas, was ich mir bei Mehrhunde-Begegnungen öfters wünschen würde. Schönes Positiv-Beispiel, Volker!
Ich halte es mit meinen beiden genau so - erst darf der Bub begrüßen gehen und dann das Mädel. Wenn das Erstbeschnuffeln total entspannt ist, dann brauche ich den Buben nicht erst wieder einsammeln, aber das gucke ich mir wie gesagt erst einmal genau an. Beide auf einmal hinzulassen kann den Effekt haben, dass ein etwas angespannteres Umschnuffeln von Seiten Bukis (für sich gesehen völlig unproblematisch) von Roses Anfeuerungs-Waffs begleitet wird (zu zweit sind wir stark :rolleyes:). So etwas ist für manchen Fremdhund nicht gerade situationsentspannend und der Harmonie nicht förderlich.
Wenn das Mehrhunde-Gegenüber das ebenfalls so praktiziert, ist mir persönlich immer wesentlich wohler als wenn da 4 oder mehr Hunde ein Knäuel bilden...
LG
Susanne
AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Wenn das Mehrhunde-Gegenüber das ebenfalls so praktiziert, ist mir persönlich immer wesentlich wohler als wenn da 4 oder mehr Hunde ein Knäuel bilden...
.....zusammen mit ihren Hundehaltern, die - möglichst noch stehend auf einem Fleck - beruhigend auf ihre Hunde einreden....
Begegnungen die so Ablaufen wie Phineas beschreibt, kann ich leider pro Monat an einer Hand abzählen und brauch dafür max. 2 Finger.
Die anderen Finger von beiden Händen gehen leider für das andere Szenario drauf. Und ich bin dann der Stoffel, oder gelte als arrogant für sie, weil ich nicht stehenbleibe und einfach weitergehe........grummel, grummel....
Gruss Eva
AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Heute muss ich einfach ein Loblied auf hiesige RR Halter singen: momentan machen wir hier vermehrt die Erfahrung, dass RR Halter verantwortungsbewussten Umgang mit ihren Hunden zeigen.
Hingegen allerdings unser jüngstes Erlebnis mit Terrier-Mix-Frauchen:
Basihma und ich möchten gerade das Gassigebiet verlassen. Kurz vor der Straße, kurz vorm Ausgang, leine ich immer an.
Uns kommen zwei Frauchen mit zwei Terrier-Mixen und Kinderwagen entgegen. Die Terrier fangen schon am Eingang beim Anblick von Basihma an zu pöbeln, so dass es den Damen schwer fällt Kinderwagen UND Hunde noch zu händeln.
Ich gehe mit Basihma zur Seite und bringe sie mit ruhigem Kommando in Warteposition und drehe dabei für einen Moment den "Damen" den Rücken zu... da höre ich klick klick und just im selben Moment kleben die Krawallburschen Basihma an den Fersen.. einer greift in die Hinterläufe, der andere in die Flanke :eek:
Ableinen ging nicht wegen der Straße.. da bin ich so dermaßen stinkig geworden, dass die Burschen das Weite suchten. Mann war ich sauer.. Auf die Frage, was das Ableinen in der Situation denn nun sollte, kam : "Wieso, die sind doch lieb. Die tun doch nichts."
grrrrrrrr :bash:
Ich bin so froh, dass ich eine so dermaßen feine Hündin habe, die selbst mit so einer bescheuerten Situation gut umgehen kann bzw Frauchen das Zepter überlassen.
AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Hier gibt es auch ein paar etwas überdrehte JR´s, deren Obrigkeit auch keinerlei Grenzen setzt. Die packen im Vorüberfliegen auch einfach mal zu. Gut, das Jola so eine Engelsgeduld mit den "lieben" Kleinen hat.
Wenn ein Ridgeback sich sowas erlauben würde, wäre das Geschrei der Hundehalter sicher groß - aber hier sind das allesamt Schäfchen.