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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
vincevega
Das ist der springende Punkt. Um die Beißunfälle auf ein Minimum zu reduzieren, entscheide ICH und nicht mein Hund zu welchen anderen Hunden und Hundehaltern Kontakt aufgenommen werden darf und zu welchen nicht!
Ein ganz wichtiger Punkt, find ich.
Aber .... und das ist das was ich klar machen wollte.
Sind die Hundehalter immer die Entscheidungsträger?
Das können sie nur sein, wenn ihre Tiere abrufbar sind und im Gehorsam stehen.
Und wenn sie wissen, wie ihr eigener Hund tickt.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Vermehrer kann ich nicht leiden, aber der "Markt" wurde nun mal durch die Züchter
geschaffen und nun anscheinend von Vermehrern bedient.
Richtig. Jeder Welpenkäufer kann nur auf seinen eigenen Hund achten. Der einzelne Züchter kann nur Wert auf die Verpaarung und anschließend auf die richtigen Welpenkäufer legen. Jeder Welpe in den falschen Händen ist einer zuviel. Dass das auch bei VDH-Züchtern nicht immer optimal ist, kann man kaum absprechen.
Der einzelne Verein könnte nur im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten für seine Belange Werbung machen. Allerdings würde ich selbst auch nicht den RR als solches bewerben, das ist dann die Gefahr da, dass sich noch mehr ungeeignete Leute diese wunderbaren Hunde anschaffen wollen. Das wäre kontraproduktiv. Veranstaltungen der Landesgruppen und die Infostände der Vereine bei Ausstellungen sowie die Gespräche am Ring helfen. Das alles wird letztendlich ehrenamtlich organisiert. Darf man nicht vergessen. Aber auch hier erreicht man nur die Menschen, die sich bereits vor dem Kauf umfassend informieren wollen.
Der VDH müsste wesentlich mehr machen, um die Unterschiede zu thematisieren. Da stimme ich dir vollkommen zu. Wären die finanziellen Mittel da, um Werbespots im Radio und Fernsehen zu senden? Falls das so ist, kann ich nicht verstehen, warum das nicht gemacht wird. So lange die Welpeninteressenten den Unterschied zwischen "Züchter" und Züchter nicht verstehen, können wir uns hier den Mund fusselig reden.
Aber, und hier kommt das nächste Problem, die Leute, die bei einem Züchter keinen Welpen bekommen würden, werden weiterhin bei einem "Züchter" kaufen wollen. Und so lange es keine gesetzliche Handhabe gibt, die simple Vermehrung von Hunden zu untersagen, aus der genau diese Käuferschicht bedient wird, werden sich diese beiden Gruppen immer finden. Der eine wird seine produzierten Welpen los, der andere - der bei einem Züchter keinen Welpen bekommen hätte - bekommt seinen Welpen. Mit den bekannten Folgen.
Denn das Problem sind ja nicht die Leute, die aus Unwissenheit ihren RR bei einem "Züchter" kaufen und sich trotzdem Mühe mit der Erziehung geben. Sondern die anderen. Und an die kommt man unter den gegebenen Umständen nicht heran. Leider!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
sputnik
Aber .... und das ist das was ich klar machen wollte.
Sind die Hundehalter immer die Entscheidungsträger?
Das können sie nur sein, wenn ihre Tiere abrufbar sind und im Gehorsam stehen.
Und wenn sie wissen, wie ihr eigener Hund tickt.
Naja, dann sollte es neben Entscheidungs-Trägern vielleicht wirklich mehr Leinen-Festhalter geben ...
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Stefanie R.
Richtig. Jeder Welpenkäufer kann nur auf seinen eigenen Hund achten. Der einzelne Züchter kann nur Wert auf die Verpaarung und anschließend auf die richtigen Welpenkäufer legen. Jeder Welpe in den falschen Händen ist einer zuviel. Dass das auch bei VDH-Züchtern nicht immer optimal ist, kann man kaum absprechen.
Der einzelne Verein könnte nur im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten für seine Belange Werbung machen. Allerdings würde ich selbst auch nicht den RR als solches bewerben, das ist dann die Gefahr da, dass sich noch mehr ungeeignete Leute diese wunderbaren Hunde anschaffen wollen. Das wäre kontraproduktiv. Veranstaltungen der Landesgruppen und die Infostände der Vereine bei Ausstellungen sowie die Gespräche am Ring helfen. Das alles wird letztendlich ehrenamtlich organisiert. Darf man nicht vergessen. Aber auch hier erreicht man nur die Menschen, die sich bereits vor dem Kauf umfassend informieren wollen.
Der VDH müsste wesentlich mehr machen, um die Unterschiede zu thematisieren. Da stimme ich dir vollkommen zu. Wären die finanziellen Mittel da, um Werbespots im Radio und Fernsehen zu senden? Falls das so ist, kann ich nicht verstehen, warum das nicht gemacht wird. So lange die Welpeninteressenten den Unterschied zwischen "Züchter" und Züchter nicht verstehen, können wir uns hier den Mund fusselig reden.
Aber, und hier kommt das nächste Problem, die Leute, die bei einem Züchter keinen Welpen bekommen würden, werden weiterhin bei einem "Züchter" kaufen wollen. Und so lange es keine gesetzliche Handhabe gibt, die simple Vermehrung von Hunden zu untersagen, aus der genau diese Käuferschicht bedient wird, werden sich diese beiden Gruppen immer finden. Der eine wird seine produzierten Welpen los, der andere - der bei einem Züchter keinen Welpen bekommen hätte - bekommt seinen Welpen. Mit den bekannten Folgen.
Denn das Problem sind ja nicht die Leute, die aus Unwissenheit ihren RR bei einem "Züchter" kaufen und sich trotzdem Mühe mit der Erziehung geben. Sondern die anderen. Und an die kommt man unter den gegebenen Umständen nicht heran. Leider!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Na was sagen denn die Steuerbehörden dazu?
Wird denn der Welpenhandel streng kontrolliert und alles korrekt abgerechnet oder
ist jeder Welpenkauf ein Schwarzdeal?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Ich bin so froh, dass wir das endlich geklärt haben.
Es laufen also definitiv so viele ungeeignete Personen mit Ridgebacks herum, weil die Welpen beim Kauf von deren Züchtern/Vermehrern nicht ordentlich versteuert wurden.
Eigentlich ganz einfach, aber da muss man erstmal draufkommen!:scept:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
berki
Ich bin so froh, dass wir das endlich geklärt haben.
Es laufen also definitiv so viele ungeeignete Personen mit Ridgebacks herum, weil die Welpen beim Kauf von deren Züchtern/Vermehrern nicht ordentlich versteuert wurden.
Eigentlich ganz einfach, aber da muss man erstmal draufkommen!:scept:
Ironie aus:D
Aber wenn es doch den Züchtern so wichtig ist, wie ist es denn bei Verkauf der Welpen?
Werden alle ordentlich bei der Steuer angemeldet oder ist da ne Große Grauzone mit viel SchwarzGeld?
(Sorry, ich kenn mich da nicht aus - haben keinen Welpen gekauft!)
Wenn nicht wäre es doch ein Ansatz um die Vermehrer "zu bekämpfen" .....
Aber vielleicht kann Berki was dazu sagen - hat Dein Züchter den Hund ordentlich beim Finanzamt versteuert?:blink:
Haste ne Quittung/Rechnung mit 19% MWST erhalten?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Ironie aus:D
Aber wenn es doch den Züchtern so wichtig ist, wie ist es denn bei Verkauf der Welpen?
Werden alle ordentlich bei der Steuer angemeldet oder ist da ne Große Grauzone mit viel SchwarzGeld?
(Sorry, ich kenn mich da nicht aus - haben keinen Welpen gekauft!)
Wenn nicht wäre es doch ein Ansatz um die Vermehrer "zu bekämpfen" .....
[ ... ]
Ja, gewissemaßen eine Grauzone.
Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen "gewerbsmäßiger Zucht" und "gewerblicher Zucht".
Als "gewerbsmäßige Zucht" gilt bereits das Vorhandensein von 3 zuchttauglichen Hündinnen oder das *produzieren* von 3 oder mehr Würfen im Jahr. Die "gewerbsmäßige Zucht" muss vom Veterinäramt genehmigt werden.
Die "gewerbliche Zucht" ist nicht näher definiert und unterliegt der Gewerbeordnung.
Eine Zucht als Gewerbe anzumelden, kann durchaus auch finanzielle Vorteile bringen. (Hundesteuer, Zwingersteuer, Kosten steuerlich geltend machen, etc.)
Fazit: einmal mehr der völlig falsche Ansatz Phineas :D
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Aber vielleicht kann Berki was dazu sagen - hat Dein Züchter den Hund ordentlich beim Finanzamt versteuert?:blink:
Haste ne Quittung/Rechnung mit 19% MWST erhalten?
Ja, kann er! Er hat einen offiziellen Kaufvertrag vom DZRR und einen von ELSA für seine beiden Hunde. Dazu muss man allerdings bemerken, dass beide Züchter (ja!! Züchter!!) nicht mehr als einen Wurf pro Jahr haben (in einem Fall noch nicht mal das.)!!).
In Deutschland werden erst Umsätze über 17500 EUR umsatzsteuerpflichtig. Das heißt: unser Rüde kommt aus einem 7er Wurf= offiziell keine Mwst.! Unsere Hündin kommt aus einem 9er Wurf, was das heißt überlasse ich Deinen Rechenkünsten. Aber selbst, wenn ein Züchter die 17500 EUR pro Jahr überschreiten würde, unterliegen Tiere dem verminderten Mwst.satz von 7%! Etwas mehr Hintergrundkenntnis statt Polemik würde der Stichhaltigkeit Deiner Argumentation erheblich zugute kommen!
Die Reglementierungen, Registrierungen und die Kontrollen in den dem VDH angeschlossenen Vereinen sind derartig restriktiv, dass ich nicht sehe, wie man ohne erhebliches, völlig unvernünftiges Risiko den Ertrag von Welpenverkäufen am Finanzamt vorbeiwirtschaften könnte.
Konkret das Gegenteil ist allerdings bei unkontrollierter Vermehrung der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein offiziell nicht registrierter "Züchter" oder ein Hobbywelpenindieweltsetzer freiwillig seine Erlöse dem Finanzamt meldet.
Nein, lieber Volker, mit all diesen Argumenten spielst Du ganz klar den Vertretern des VDH in die Karten (und die haben das auch ganz klar verdient, wenigstens die überwiegende Anzahl von ihnen!).
LG Thomas
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Thomas, ich habe das erst jetzt gelesen. Das wird ein weiter Weg für Euch und Deinen Hund.. Lass Dich nicht unterkriegen pro und kontra wird es immer geben, vl. sind nicht alle Argumente auch von den nicht VDH Leuten ganz so schlecht. Mittlerweile ist die Ridgebackzucht ein Geschäft, die Grenzen sind fließend und ich als Laie habe schon vor geraumer Zeit den Durchblick verloren...möge der Tag kommen, wo Du unbedarfst mit Deinem Hund Dich an unbekannten ArtgenossenDeiner Hunde erfreuen kannst...Barbara
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Off-Topic:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Na was sagen denn die Steuerbehörden dazu?
Ich sehe schon, die Liste deiner Argumente ist wirklich schlagend. Vielleicht nehmen wir auch noch den Tod der Giraffe in Kopenhagen mit in die "Diskussion" auf? :rolleyes:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Na dann diskutiert mal schön weiter, vielleicht wird die böse Welt ja dann wieder besser!!
Vergesst aber bitte nicht die Vorbildposition einzunehmen!
LG
Volker:D
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Stefanie R.
Off-Topic:
Vielleicht nehmen wir auch noch den Tod der Giraffe in Kopenhagen mit in die "Diskussion" auf? :rolleyes:
Ist die auch von einem unversteuerten Ridgeback angegriffen worden?:D:D
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Da stelle man sich Herrn Hoeneß und Frau Schwarzer mit zwei steuerfreien Ridgebacks vor!!! :D :D :D
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
chilli09
Da stelle man sich Herrn Hoeneß und Frau Schwarzer mit zwei steuerfreien Ridgebacks vor!!! :D :D :D
Der Züchter der Herrn Hoeneß zwei RR steuerfrei verkauft hat wird sich höchstwahrscheinlich die Hände reiben. So einen Reibach hat der Züchter sicherlich noch nie gemacht ...
Und Frau Schwarzer wäre das beste Beispiel für eine Person der man keinen RR überlassen dürfte ...
:D:hammer::wink:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Und Frau Schwarzer wäre das beste Beispiel für eine Person der man keinen RR überlassen dürfte ...
:D:hammer::wink:
Meinst Du, sie würde ihn heimlich in die Schweiz schaffen :blink:(wo er dann ja je nach Kanton auf der Liste wäre)?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
(...)
Und Frau Schwarzer wäre das beste Beispiel für eine Person der man keinen RR überlassen dürfte ...
:D:hammer::wink:
Einen Rüden vielleicht nicht unbedingt...:joker::devil::joker:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Steuerfreie Ridgebacks in die Schweiz? :eek: Echt?
Mensch jetzt kann ich mir das Abstimmungsergebnis erklären......20'000 Eidgenossen haben davon Wind bekommen..:onthego: :onthego:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Ich komme nochmal zum eigentlichen Thema und berichte von Sonntag . Irina die ich hier im Forum kennengelernt habe und ich gingen mit unseren beiden RR Rüden spazieren .
Wir quatschen und an einer Ecke kam prompt ein Paar mit einem RR Rüden und einer Hündin ( kein RR ) ,die Hunde trafen sich zuerst .
Es wurde geschnuppert ,alles ganz easy ,bis auf das der fremde Mann seinen Hund zurückrief ,der natürlich im ersten Moment nicht reagierte .Mittlerweile brüllte der Mann ...die Hündin war schon angeleint .
Als die Hunde nach kurzen Zeit wieder ansprechbar waren ging der fremde RR zu seinem Herrchen der immer noch nach ihm rief , der drückte den Hund in den Sandboden und erklärte uns dann das er möchte das der Hund gehorcht .
Ich habe dann gefragt wie alt der Hund sei ,er sagte 2 Jahre ...
Die Situation war eigentlich total entspannt ,die Hunde haben sich begrüßt und abgescheckt ,sie waren schneller als wir weil wir alle gepennt hatten ...Es ist nichts passiert und gerne wären wir noch mit dem Paar zusammen gelaufen ,die fremden Hunde durften aber nicht sondern wurden in eine andere Richtung geschickt .
Nicht alle fremden RR sind böse ,es sind auch nur Hunde :)
Gestern haben wir ( ein RR und ein Podenco Rüde ) zwei Jack Russel Mischlinge getroffen ,die Damen sind 11 und 17 Jahre alt ,und auch da war die Besitzerin total begeistert wie lieb und vorsichtig mein RR Kontakt aufgenommen hat ...
Ich versuche auch einfach mit gutem Beispiel voran zu gehen ,auch wenn ich eigentlich nur durch Zufall an einen RR gekommen bin .
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Off-Topic:
Ich kenne ähnliche Situationen: Asad darf erst auf Freigabe zu Anderen. Und bisweilen möchte ER entscheiden, ob und wann es nun losgeht. Ich dulde das keinesfalls, er wird dann verbal im Fuß gehalten oder angeleint. Und dannnnnnnn.... ernte ich böse Blicke (diese böööööööööse HH lässt ihren Hund nicht mal spielen :mad:.... )und mir wird erklärt, dass Hunde aber doch auch spieelen müssen und ich solle meinen doch freigeben/losmachen, ihrer täte nix *rhabarberundschnarrrrchchch* Ich bewerte nun nicht das in-den-Sand-drücken, aber, ganz besonders bei unbekannten Hunden bestehe ich darauf, dass Asad bis zur Freigabe bei mir bleibt. Es gibt einfach zu viele Tutnixe, die alle mit Nachnamen Hattajanochniegemacht heißen.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Hallo,
die gegnerische Versicherung hat inzwischen die Komplettkosten übernommen. Erfreulich aber nicht üblich bei einer Beißerei zwischen zwei nicht angeleinten Hunden.
Im übrigen sehe ich nach dem Vorfall nicht nur bei unserer Kleinen veränderte Verhaltensweisen. Kijani hat auch ganz offensichtlich etwas an Selbstbewusstsein verloren. Er macht sich inzwischen auch groß, wenn ein Rüde ihn "umstakst" (was er vorher gar nicht nötig hatte) und wufft einmal kurz, wenn er angeleint ist und uns ein großer Hund passiert.
Gestern ist er mir, während ich bei geöffneter Heckklappe Batuuli angeleint habe, aus dem Auto gesprungen, trotz Rückruf zu einem hundelosen Paar gelaufen und hat diese kurz angebellt. Diese Situation war derartig unerwartet, dass ich sie nicht in der Entstehung vorhergesehen und somit unterbunden habe.
Natürlich wird sich das alles wieder normalisieren, es ist nur momentan komplett das Entspannte beim Hundespaziergang verloren gegangen.
Alles in allem empfinde ich den Eindruck, den ich und meine Hunde im Augenblick Unbekannten vermittel, oftmals eher als negativ. Eben genauso, wie ich es von "suboptimalen" Hundehaltern kenne. Was lernt man daraus: verurteile keinen Hundebesitzer für das Verhalten seiner Hunde, wenn Du die Hintergrundgeschichte nicht kennst.
LG Thomas
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Hallo Thomas,
das ist zwar schade, aber irgendwie auch normal. Ist auch nicht shcön, wenn der Bub einfach so aus dem Auto springt.
Mal von den Leuten, die sich erschreckt haben mögen, abgesehen, hätte ja auch ein anderes Auto kommen können.
Aber, es ist ja nicht nur so, dass Deine Hunde etwas Scheußliches erlebt haben, sondern eben auch Du.
Nun muss sich das erst wieder normalisieren, sofern das wieder so hingekriegt werden kann, wie es vorher war - zumindest weitestgehend. Bis dahin ist die Situation immer eine andere, die gemachte Erfahrung schwingt mit.
Nimm Dir die Ruhe, die Du dafür brauchst, schau einfach noch Biss'l genauer hin - Ihr kriegt das wieder hin, wenn die Hunde und Du das Erlebnis tatsächlich unter Erfahrung abheften.
Das dauert aber - so schade, wie es ist, es dauert seine Zeit.
LG Feeyota, die Euch die Daumen drückt, damit es klappt und bald wieder entspanntes Gehen, Transpotieren, Laden möglich ist. :)
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Das ist ja was anderes ,wenn ich vorbereitet bin leine ich immer an und erst wenn alles entspannt ist wird abgeleint .Doch diesen Moment hatten wir alle (ausser die Hunde ) verpennt , und nach kurzer Begrüßung waren alle Hunde wieder bei ihren Herrchen .
Natürlich hat man nach so einem Erlebniss erstmal die Nase voll von Begegnungen mit fremden Hunden ,ich erinnere mich noch wie vor ein paar Monaten der Nachbarhund über den Zaun gesprungen ist und sich auf meinen gestürzt hat , und da ist keiner verletzt worden .
Danach muss man versuchen wieder Normalität zu erlangen um wieder entspannt mit den Hunden zu sein . Ich hoffe ihr findet schnell wieder vertrauen !
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
berki
...
Natürlich wird sich das alles wieder normalisieren, es ist nur momentan komplett das Entspannte beim Hundespaziergang verloren gegangen.
Alles in allem empfinde ich den Eindruck, den ich und meine Hunde im Augenblick Unbekannten vermittel, oftmals eher als negativ. Eben genauso, wie ich es von "suboptimalen" Hundehaltern kenne. Was lernt man daraus: verurteile keinen Hundebesitzer für das Verhalten seiner Hunde, wenn Du die Hintergrundgeschichte nicht kennst.
LG Thomas
Off-Topic:
Hallo Thomas, für diesen Teil nochmals von mir ein dickes, fettes LIKE!
Seit nunmehr 14 Monaten ist unser Junge nur an der Leine oder jetzt auch Schlepp unterwegs und bis August wird sich hieran nichts ändern. Ich durfte mich von anderen HH deswegen beschimpfen und beleidigen lassen, habe einen wohl bissigen Hund, der wohl absolut unverträglich ist ... Selten bleibt in solchen Situationen Zeit für Erklärungen - geschweige denn die Stimmung dazu.
Es sind die HH, deren Hunde frei durch die Gegend wuseln, in uns hereinbrettern, von mir sehr direkt auf Abstand gebracht bzw. gehalten werden und die nicht auf einen eventuellen Rückruf ihrer Halter hören.
Sehr selten trifft man Leute mit Hund, die verstehen, warum man einen Bogen läuft, warum man abwartend in der Botanik steht.
Rasse an sich spielt da weniger eine Rolle, es waren leider auch schon genug RR-Halter dabei. Wobei mir in unserer Gegend eher die Labbies negativ auffallen.
Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr bald wieder entspannt eure Ausflüge genießen könnt.
Liebe Grüße,
Melanie
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Es geht auch anderes!
Am Samstag war ich mit dem Ridgie in den Rheinauen unterwegs, auf dem Rückweg begegneten wir einem mir
unbekannten Pärchen mit zwei RR. Ich sah das die Besitzer Ihre Hunde anleinten, wir gingen weiter und Ridgie
blieb bei Fuss.
Als wir in Rufweite waren wurde gefragt welchen "Status" die Hunde haben, Ridgie kastriert - die beiden anderen
Intakt (3 und 6 jährig). Wir gingen auf einander zu, die beiden leinten den ersten der beiden ab und Ridgie und er
beschnüffelten sich. Dann wurde er gerufen, angeleint - der nächste durfte zu Ridgie ..... Alles war völlig entspannt
und wir gingen zusammen zurück, die Hunde verstanden sich, und spielten - hin und wieder muss Ridgie aber den
Intakten Rüden mal sagen das Sie in "nervten" - aber Ridgie kriegt das hin oder großes Theater und der Rückweg
war entspannt.
Geht doch und nicht alle sind "doof" ...
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Geht doch, aber wirklich leider zu selten!
marta & die berliner schnauzen