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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Es freut mich zu lesen, dass es deinem Rüden mittlerweile wieder etwas besser geht. Es ist eine Sauerei, was da teilweise abgeht.
Zitat:
Zitat von
berki
Typ an Erstbesitzern, der sich aus Prestigegründen oder aus gedankenloser Selbstüberschätzung einen repräsentativen, großen, wehrhaften Hund anschafft und in der Folge diesem nicht das notwendige an Zeit, Engagement und Leidenschaft (Leidenschaft kann auch Verzicht auf andere Leidenschaften bedeuten) entgegen bringen kann oder will.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig. Wir haben hier mittlerweile auch mehrere RRs in mehr oder weniger geeigneten Händen herumlaufen. "Schuld" daran sind sicherlich auch teilweise wir, weil wir mit BamBam - bei aller Bescheidenheit - ein Vorzeigeexemplar sowohl was seinen Charakter, als auch was seine Erziehung anbelangt, unser Eigen nennen. Und NATÜRLICH sieht keiner, wie viel Arbeit darin steckt. Und man kann es auch unendlich oft erwähnen, es wird irgendwie ausgeblendet.
Und dann kauft man sich halt bei einem Bauern oder sonstiger dubioser Quelle einen RR und stellt nach ein paar Monaten fest, dass der meilenweit von dem gut erzogenen, ruhigen RR entfernt ist, den man oft gesehen hat und den man doch auch so gerne haben wollte. Und dass man den wirklich erziehen muss, weil das auf Dauer sonst echt anstrengend wird mit dem Tier und auch überhaupt nicht den Spaß bringt, den man sich davon versprochen hat.
Ich rede mir bei Ausstellungen und jeder anderen Gelegenheit den Mund fusselig, wenn die Leute begeistert unseren Kennel belagern und den Hundemann fotografieren und streicheln wollen. Die Leute haben oftmals vollkommen falsche Vorstellungen von dem Zusammenleben mit RR und den Ansprüchen des Hundes. Ich bezweifele, dass das bei anderen Hunden anders wäre. Die tollen Muskeln, die das Vieh hat, kommen nicht davon, dass er ausschließlich auf dem Sofa liegt! Die kommen von BEWEGUNG!
Und das beschränke ich ausdrücklich nicht auf Ersthundebesitzer. Die RR-Besitzer, die ich hier sehe, hatten alle vorher Hunde unterschiedlicher Rassen. Das hat leider kein Stück geholfen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Stefanie R.
Und dann kauft man sich halt bei einem Bauern oder sonstiger dubioser Quelle einen RR und stellt nach ein paar Monaten fest, dass der meilenweit von dem gut erzogenen, ruhigen RR entfernt ist, den man oft gesehen hat und den man doch auch so gerne haben wollte.
Sorry, kaufen beim Bauer oder sonstiger dubioser Quelle:confused:
Du meinst doch sicherlich die Züchter, egal von welchem Verein/Verband, oder?
Aus meiner Sicht wird mittlerweile viel zu viel gezüchtet, denn viele fangen damit an und dadurch
kommen die RR in falsche Hände. Es ist auch völlig egal ob die Welpen teuer verkauft werden oder
ob Sie billig abgegeben werden. Das wird es nicht verändern!
LG
Volker
Ps, bevor der Shit-Storm hier los geht, ich möchte keinem Züchter etwas
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Hallo Thomas,
erstmal freue ich mich. dass die Wunden gut verheilt sind, zumindest die körperlichen.
Ihr habt wirklich noch bei allem Übel verdammtes Glück gehabt.
Ich schrieb Dir ja bereits per PN, dass mein Rüde auch sehr oft gebissen wurde, jedoch mußten wir nur einmal zum TA, da der Biss genau am Auge war.
Es waren damals Hunde, welche bereits mehrfach richtig zugepackt hatten und deren Besitzern war es total gleichgültig, ob die dann den Nächsten beißen. Die Hunde genossen ihren Freilauf, auf zur nächsten Tat, sei es Hasen od. sonstwas jagen, andere beißen, Hauptsache der Hund hat seinen "Spaß".
Kümmern, oder beobachten oder gar Rückruf gab es nicht. Der immer wieder kehrende Spruch "die machen das schon untereinander aus". Sehr oft wurden Enten gejagt, Fahrradfahrer angegangen, Kinder umgelaufen. Das reinste Chaos manchmal. Das betraf aber alle Hunde egal ob Rasse oder Mischling, klein oder groß.
Teilweise liefen die Besitzer mit stolz geschwollener Brust durch die Gegend, da sie doch so einen starken Hund haben, welcher alle nieder macht.
Und schimpfte mal ein Radfahrer oder Jogger, der bekam dann richtig was zu hören, vom Hundebesitzer.
Das ist schon lange her, aber diese "Geschichten" gibt es nicht erst seit heute und auch nicht nur beim RR.
Was ich damit sagen möchte.
Eine Vielzahl der HH sieht überhaupt keine Notwendigkeit seinen Hund zu erziehen und im Auge zu behalten wenn er offline ist. Oder mal einzugreifen, wenn's denn zu bunt hergeht. Abruf......was ist das ?
Ich erlebe es immer wieder, dass sich ich möchte schon fast sagen sich 70% der freilaufenden Hunde nicht abrufen lassen.
Da kommen dann solche Aussagen wie "der tut nichts" oder "der hat heute keine Lust".
Wenn ich schon sehe/höre, dass ein HH seinen Hund ruft und der die Ohren auf Durchzug gestellt hat und auch nach dem 5. Ruf nicht abdreht, drehe ich um oder weiche aus. Ich brauche auch keine Beisserei und der andere HH ist 100 Meter weit weg.
Genauso ist es doch auch bei vielen, oftmals kleinen Hunden. Die bellen sich online die Kehle aus dem Hals, wenn sie anderen Hunden begegnen und werden dann auch noch "gelobt" mit den Worten und einer beruhigenden, will heißen lobenden Stimme, alles gut, der macht nichts. Die Besitzer merken doch gar nicht, dass sie ihren Hund für sein Gebärden auch noch belohnen. Kommt dann meisten: "der hat Angst vor großen Hunden"
Ich denke, das vieles aus Unwissenheit anerzogen wird, oder aus Bequemlichkeit nicht erzogen wird. Aus Angst und Unsicherheit der Besitzer ebenfalls vieles falsch gemacht wird.
Vielen HH kommt es nur darauf an einen Hund zu haben, jedoch die Arbeit in die Erziehung.....nee entweder haben sie keine Ahnung davon und/oder gar nicht die Lust und Zeit dazu.
Wie sieht es denn heute aus mit vielen Hunden?
In der Zeit der Anschaffung sieht man sie häufig, nach einem halben Jahr weniger und dann fast gar nicht mehr.
Ich denke, das vielen HH gar nicht bewußt ist. was es heißt einen Hund zu halten.
Da gibt's den Garten, in welchem permanent rumgekläfft wird, die 1/4 Stunde Auslauf zum WE und ansonsten.......
Mich wundert es nicht, dass es immer mehr Vorfälle gibt und das nicht nur beim RR.
Viele HH verschließen einfach ihre Augen vor den Problemen mit ihrem Hund. Der ist halt so.....etwas ändern....nee das macht Arbeit und frißt Zeit und die können sie dann ja für wichtigere Dinge verwenden.
Und ja, ich denke auch, dass der RR nicht weit davon entfernt ist auf die Liste zu kommen.
Es sind nun mal große, starke und schnelle Hunde. Und dessen ist sich Mancher "ich möchte auch einen RR halten" nicht bewußt....leider!
Lg. UTE
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Sorry, kaufen beim Bauer oder sonstiger dubioser Quelle:confused:
Du meinst doch sicherlich die Züchter, egal von welchem Verein/Verband, oder?
Nein, das meine ich nicht und das weißt du auch. Jemand, der von einem Trecker herunter den Deckakt für Sohnemanns RR-Hündin klarmachen will und sich bei Ablehnung einfach an den nächsten Hundebesitzer wendet, ist für mich kein Züchter. Jeder der Züchter, die du hier immer wieder schlecht redest, hat mit seinen Hunden eine ZZP absolviert, bildet sich regelmäßig weiter und unterwirft sich gewissen Regularien, die sowohl die Welpen, als auch die Elterntiere schützen. Dass dies immer noch nicht optimal ist, spricht wohl niemand ab. Aber dennoch ist es weit, weit mehr als alles, was man anderswo findet. Was mich ärgert ist, dass es halt keinen Unterschied macht, ob ich für BamBam den Deckakt ablehne oder nicht. So jemand findet immer einen Rüdenbesitzer, der ganz stolz darauf ist, dass der kleine Hannes auch mal darf.
Die RR-Welpenzahl ist von 644 in 1998 auf 931 in 2012 gestiegen. Eine Steigerung von ca. 45% über diesen langen Zeitraum. Dabei sind die absoluten Welpenzahlen im Vergleich zu anderen Rassen ein Witz. Rechnet man die Welpenzahlen der letzten 12 Jahre (nur VDH, für den Rest gibts das ja praktischerweise erst gar nicht) zusammen, leben ungefähr 9500 RRs aus VDH-Zuchten in Deutschland. Abzüglich derer, die früher gestorben sind, plus die länger lebenden und Importhunde. In Deutschland haben wir ca. 11200 Gemeinden. Das heißt, auf jede Gemeinde kommt nicht einmal ein RR aus VDH-Zucht. Da frage ich mich, woher denn wohl die RR-Schwemme kommen soll? Wohl eher nicht von den paar VDH-Züchtern.
Was wir hier treffen sind Mischlinge aller Rassen, verkauft von irgendwelchen Leuten, die den Namen Züchter in keinster Weise verdienen. Und es ist ein bisschen mühselig, wenn du jedesmal wieder mit deiner Litanei von den ach so vielen Züchtern kommst, die die Welpenschwemme verursachen. D a s s i n d k e i n e Z ü c h t e r ! Das sind Hundevermehrer, denen es vollkommen egal ist, wo die Welpen landen und wie es ihnen geht. Die halten sich an keine Regeln, die produzieren einfach und werden praktischerweise in keiner wie beim VDH üblichen Statistik erfasst.
Zitat:
Zitat von
Phineas
Aus meiner Sicht wird mittlerweile viel zu viel gezüchtet,
Wenn für dich jeder Bauer, der mal nen Wurf in der Scheune aufzieht, ein Züchter ist, dann haben wir schlichtweg keine Gesprächsbasis.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Könnt ihr bitte mal damit aufhören das andere Rassen auch nicht besser sind!
Es geht hier um RR, nicht um den Pointer vom Nachbarn oder oder.....
Der RR hat definitiv zur Zeit ein besonders stark ausgeprägtes Problem.
Da hilft es nichts auf andere Rassen zu zeigen!
Noch einmal auch wenn es niemand hören will.
Wir können sehr wohl etwas ändern, wir können vor Ort zu hause etwas ändern. Wir können auch endlich hier im Forum etwas ändern.
Und der Hinweis mit der Bauernhofzucht ist auch vollkommen richtig, neben falscher Beschäftigung (Bewegung) hängt natürlich auch vieles von der Verpaarung und Prägung ab.
Viele RR sind doch einfach hypersensibel und aggresiv.
Da brauch man nicht drum rum reden!
Oder ist das nicht eventuell auch ein Gedankenfehler!?
Ist das nicht teilweise eine falsche Vorstellung von uns ,was ist hypersensibel ? Ist es nicht eher die ursprüngliche sensibilität die den RR auszeichnet, schnelle Reaktion auf Reize?
Hypersensibel wird wohl nur daraus weil der Hund an der Leine verkümmert oder in völlig falschen Lagen gehalten wird.
Aber selbst die aggresivität ist doch beim RR begründet, die Rasse feitet eben seine Konflikte aus. Wer hier verpasst richtig gegen zu steuern, muss sich dann nicht wundern!
Neu erfinden müssen wir da nichts, Ute B-B hat es doch schon vor Ewigkeiten gut und absolut richtig zu Papier gegeben.
Der Text gewinnt immer mehr an Bedeutung, trotz der Warnung halten viel zu viele Leute einen RR, es werden viel zu viele RR gezüchtet, hier der klare Ansatz an die Züchter, so geht es nicht!
Hauptaufgabe aller Züchter muss es sein, ersteinmal das Rassebild grade zu rücken. Massenweise Hunde kann diese Rasse zur Zeit nicht verkraften!
Ute, beschreibt doch auch sehr gut, das es verschiedene Arten des RR gibt!
Wie ja bei fast alle anderen Rassen auch ! Nur bei anderen Rassen kann man danach auch als "Kunde" auswählen, beim RR gibt es nur den RR oder eventuell noch den seltenenen Fall RR aus Leistungszucht.
Aber noch mal das ist alles nicht neu!
Thomas
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Off-Topic:
Was soll das sein: "Die Revolution ist vorbei - Ich bin die Revolution" (Napoleon) :rolleyes:
... schon die franz Revolution krankte an der Seuche "Kopflosigkeit"
Ein Textbeitrag voller kunterbunt und willkürlich aneinandergereihter Allgemeinplätze hilft Niemandem - schon gar nicht der Rasse.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Stefanie R.
Nein, das meine ich nicht und das weißt du auch. Jemand, der von einem Trecker herunter den Deckakt für Sohnemanns RR-Hündin klarmachen will und sich bei Ablehnung einfach an den nächsten Hundebesitzer wendet, ist für mich kein Züchter. Jeder der Züchter, die du hier immer wieder schlecht redest, hat mit seinen Hunden eine ZZP absolviert, bildet sich regelmäßig weiter und unterwirft sich gewissen Regularien, die sowohl die Welpen, als auch die Elterntiere schützen. Dass dies immer noch nicht optimal ist, spricht wohl niemand ab. Aber dennoch ist es weit, weit mehr als alles, was man anderswo findet. Sorry, aber da muss ich protestieren - ich rede hier keine Züchter schlecht. Wenn man gewisse Dinge nicht ansprechen darf, nun dann finde ich das sehr merkwürdig. Worum geht es denn den Züchtern?
Die RR-Welpenzahl ist von 644 in 1998 auf 931 in 2012 gestiegen. Eine Steigerung von ca. 45% über diesen langen Zeitraum. Dabei sind die absoluten Welpenzahlen im Vergleich zu anderen Rassen ein Witz. Rechnet man die Welpenzahlen der letzten 12 Jahre (nur VDH, für den Rest gibts das ja praktischerweise erst gar nicht) zusammen, leben ungefähr 9500 RRs aus VDH-Zuchten in Deutschland. Abzüglich derer, die früher gestorben sind, plus die länger lebenden und Importhunde. In Deutschland haben wir ca. 11200 Gemeinden. Das heißt, auf jede Gemeinde kommt nicht einmal ein RR aus VDH-Zucht. Da frage ich mich, woher denn wohl die RR-Schwemme kommen soll? Wohl eher nicht von den paar VDH-Züchtern. Na, da wird aber mal wieder durch die "RosaRote VDH Brille alles schön geredet!!
Es sind immer die anderen die "böse" sind .....
Was wir hier treffen sind Mischlinge aller Rassen, verkauft von irgendwelchen Leuten, die den Namen Züchter in keinster Weise verdienen. Und es ist ein bisschen mühselig, wenn du jedesmal wieder mit deiner Litanei von den ach so vielen Züchtern kommst, die die Welpenschwemme verursachen. D a s s i n d k e i n e Z ü c h t e r ! Das sind Hundevermehrer, denen es vollkommen egal ist, wo die Welpen landen und wie es ihnen geht. Die halten sich an keine Regeln, die produzieren einfach und werden praktischerweise in keiner wie beim VDH üblichen Statistik erfasst.
Nun da kann ich Dir Beispiele nennen wo die "gute" Züchter einen zweiten Welpen an Leute gegeben haben die noch nicht einmal mit dem ersten klar gekommen sind, das wussten die Züchter durch andere Halter aber.
Wenn für dich jeder Bauer, der mal nen Wurf in der Scheune aufzieht, ein Züchter ist, dann haben wir schlichtweg keine Gesprächsbasis. Den Begriff Bauer hast Du ins Spiel gebracht, nicht ich!
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Also, fühl Dich mal nicht angegriffen, ich finde es immer nur wieder sehr fragwürdig was mit der Rasse so geschieht.
Bald geht es den Ridgies wie den Rottweilern und Dobbermännern, Sie sind dann auf ner Liste.
Ich glaube nicht das die Halter und Züchter es toll finden würden wenn es eines Tages geschieht!
Lg
Volker
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Das Kernproblem, um das es dem Berki-Thomas geht, ist doch letztendlich ein Eintopf mit vielen Zutaten und Gewürzen.
Da stecken drin:
eine optisch ansprechende Hunderasse - am Stück
2 kg äußerst lukrativer Markt
3 Stück Modeerscheinungen
500 g Züchter, Züchtler und Vermehrer
1 abgehangenes Pfund unkritische Welpenkäufer
50 g Selbstüberschätzung
eine Messerspitze rosa Brille
eine kleine Prise Exotik
Die gesamte Kreation kocht schon eine ganze Weile auf der Herdplatte und ist langsam ein derart zerkochter Brei, dass man die fein zermahlenen Schuldkernchen schon gar nicht mehr findet... Und ich möchte fast wetten, dass jeder auf die ein oder andere Weise Schuldkernchen mit hineingeworfen hat.
Zu meinen steh ich: Ich empfand den RR zunächst schlichtweg als den schönsten Hund auf Erden. Die Exotik und der bei Klein-Buki damals vor x Jahren noch wirklich vorhandene Seltenheitswert hatten schon auch was... Warnungen bezüglich irgendwelcher Eigenschaften? Ach was, der Mensch braucht Herausforderung und das macht es doch erst so richtig spannend (= Selbstüberschätzung). Sooooo schlimm, wie man sagt, wird das schon nicht sein (= rosa Brille). Wenn man den Hund dann toll erzogen hat, ist das ja nur um so erhebender.
Ich bin damit 2 Jahre lang durch die Hölle marschiert. Und meine Umwelt gleich mit. Die hat sich übrigens niemals einen RR ausgesucht, war aber kompletter Kolatteralschaden... Verletzt haben wir niemanden, aber Buki war einfach völlig losgelöst von Mensch und Raum. Ich hab damals nicht kapituliert, sondern bin mit Buki auf eine Reise gegangen, die eine der bereicherndsten meines Lebens war. Ich glaube, ich habe mich mit nichts in meinem Leben so intensiv beschäftigt wie mit diesem Hund und seinen Rattenschwänzen - obwohl ich durchaus auch eine funktionierende warmherzige Menschenmama und ein sein Fachgebiet leidenschaftlich liebender Akademiker bin.
Inzwischen benehmen wir uns wirklich recht gut und sehr bewusst - und versuchen, aufzuklären. Und streuen damit auch wieder die nächsten Schuldkerne in den Topf, weil ich dem Gegenüber schon am Blick die Gedanken ablesen kann: "Sooooo schlimm, wie die sagt, wird das schon nicht sein. Diese Hunde benehmen sich doch gut!" Und ich seh auch das, was ich vor Buki immer dachte: "Na, ja, wenn es für dich so schwer war, dann warst du halt zu doof." Klar, dass man das selbst viel besser kann. Herausforderung und was anderes als ein 08/15-Hund können (zumindest in der Theorie :cool:) sehr begehrenssteigernd wirken. Da wird gut gemeinte Aufklärung leider ziemlich schnell ziemlich kontraproduktiv.
Irgendwie fühl ich mich bei dem aufklärerischen Aspekt eigentlich besser, wenn die zwei sich ein wenig daneben benehmen. Das sitzt bei rosabebrillten Beobachtern dann doch besser - als abschreckendes Beispiel aus dem echten Leben.
Thomas, deinem Bub weiterhin gute Besserung!
Liebe Grüße
Susanne
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Thomas R
Könnt ihr bitte mal damit aufhören das andere Rassen auch nicht besser sind!
Es geht hier um RR, nicht um den Pointer vom Nachbarn oder oder.....Thomas
Thomas,
es geht hier nicht um die Hunde oder Rassen, es geht darum, dass der Mensch der heute vlt. einen Pointer hält morgen der RR - Halter sein kann.
Ich habe bewußt Beispiele aufgeführt, von Hunden aller Art und Größe. Denn die Erziehung und Haltung liegt beim Menschen und nicht beim Hund.
Mag es heute der Collie oder Pointerhalter sein, der sein Tier gewähren läßt, morgen hat der gleiche Mensch einen RR an der Leine und dann?
Es sind nicht immer die anderen und ich zeige nicht auf Schäfi, Rotti oder sonst wen, es íst die Haltung, Handhabung und das nicht Erziehen und nicht führen der Hunde.
Sei es aus "hab ich keine Lust zu" oder "Unwissenheit" und da ist es sowas von egal, ob Du einen RR oder Schäfi oder Rotti hast. Zähne haben alle.
In falschen Händen kann jeder Hund gefährlich werden.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Man kann es auf viele Nenner bringen, wer für einen Ridgeback geeignet ist oder auf einige Wenige:
die Menschen, die einen Ridgeback führen können, sind mE Menschen....
die in sich ruhen
die gefestigt sind
die mit Güte, Liebe, Konsequenz und Geduld erziehen können
die es verstehen, ohne Härte dem Hund einen Orientierungsrahmen und damit Grenzen zu geben
die sich über die Rasseeigenschaften vollkommen im Klaren sind und Erziehungshilfen speziell darauf abgestimmt geben können
die GENÜGEND Zeit aufbringen können und wissen, wie viel Schweiß und Arbeit in diesen Hunden steckt, bis dass sie die souveränen Hunde sind, die in der Literatur beschrieben werden
die ausreichend finanzielle Möglichkeiten haben, um ggfls Krankheiten und bestimmte Fütterung abfangen zu können
die den Hunden einen Rahmen bieten können aus angemessenem Einzeltraining sowie täglich freien und ausreichenden Hundekontakten zu verschiedensten Rassen
die sich absolut im Klaren sind über das Potential dieser Rasse
die viiiel Bauchgefühl haben sowie Einfühlungsvermögen in die Seele des Hundes
die frei sind vom falschen Ehrgeiz und frei von Vorstellungen, welche sich auf "Leistung erbringen müssen" beziehen
die wissen, wie sie den Hund ENTSPANNEN, damit er in vielen Situationen sich gelassen und gern an ihnen orientieren kann
die sich frei machen von Wettkampfgedanken
die so viel Selbstwertgefühl besitzen, dass sie es nicht nötig haben, ihre Hunde für Leistungen zu missbrauchen, die den Rasseeigenschaften zuwider laufen können
... das können "stinknormale Leute" sein, jung oder mittelalt, Ersthundehalter oder langjährige Hundehalter... komplett egal eigentlich..
Mir persönlich sind die Hundehalter am liebsten, die durchaus Erst-Ridgeback-Halter sind, aber Erfahrung mit Pferden mitbringen. Es zeigt sich, dass diese HH sensibel-richtig mit der Rasse umgehen können und vor allem noch nicht "versaut" sind durch "herkömmliche" Methoden, bei denen aversive Methoden auf der Fahne stehen.
... nur mal so ein paar Gedanken..:blink:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Rosemarie Karsten
Man kann es auf viele Nenner bringen, wer für einen Ridgeback geeignet ist oder auf einige Wenige:
die Menschen, die einen Ridgeback führen können, sind mE Menschen....
die in sich ruhen
die gefestigt sind
die mit Güte, Liebe, Konsequenz und Geduld erziehen können
die es verstehen, ohne Härte dem Hund einen Orientierungsrahmen und damit Grenzen zu geben
die sich über die Rasseeigenschaften vollkommen im Klaren sind und Erziehungshilfen speziell darauf abgestimmt geben können
die GENÜGEND Zeit aufbringen können und wissen, wie viel Schweiß und Arbeit in diesen Hunden steckt, bis dass sie die souveränen Hunde sind, die in der Literatur beschrieben werden
die ausreichend finanzielle Möglichkeiten haben, um ggfls Krankheiten und bestimmte Fütterung abfangen zu können
die den Hunden einen Rahmen bieten können aus angemessenem Einzeltraining sowie täglich freien und ausreichenden Hundekontakten zu verschiedensten Rassen
die sich absolut im Klaren sind über das Potential dieser Rasse
die viiiel Bauchgefühl haben sowie Einfühlungsvermögen in die Seele des Hundes
die frei sind vom falschen Ehrgeiz und frei von Vorstellungen, welche sich auf "Leistung erbringen müssen" beziehen
die wissen, wie sie den Hund ENTSPANNEN, damit er in vielen Situationen sich gelassen und gern an ihnen orientieren kann
die sich frei machen von Wettkampfgedanken
die so viel Selbstwertgefühl besitzen, dass sie es nicht nötig haben, ihre Hunde für Leistungen zu missbrauchen, die den Rasseeigenschaften zuwider laufen können
... das können "stinknormale Leute" sein, jung oder mittelalt, Ersthundehalter oder langjährige Hundehalter... komplett egal eigentlich..
Mir persönlich sind die Hundehalter am liebsten, die durchaus Erst-Ridgeback-Halter sind, aber Erfahrung mit Pferden mitbringen. Es zeigt sich, dass diese HH sensibel-richtig mit der Rasse umgehen können und vor allem noch nicht "versaut" sind durch "herkömmliche" Methoden, bei denen aversive Methoden auf der Fahne stehen.
... nur mal so ein paar Gedanken..:blink:
Nachtrag:
der Grund, warum ich niemals mit dieser Rasse züchten würde, ist der, dass ich vermuten müsste, dass mehr als zwei oder drei Welpen geboren werden würden...
.. ich bezweifle sehr stark ( !) , dass ich innerhalb kurzer Zeit eventuell 10, 12 oder 15 Menschen finden könnte, die obige Kriterien erfüllen
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Sorry, kaufen beim Bauer oder sonstiger dubioser Quelle:confused:
Du meinst doch sicherlich die Züchter, egal von welchem Verein/Verband, oder?
Du vergleichst Züchter mit von mir genannten Hinterhofvermehrern und sagst dann, dass du Züchtern nichts Böses willst. Du redest von der RR-Schwemme, die von Züchtern (und das sind für mich nun einmal kontrollierte VDH-Züchter und keine anderen) verursacht werden. Wenn ich dann mit Zahlen komme (und Zahlen haben mit einer rosaroten Brille nunmal überhaupt nix zu tun) und hinterfrage, wer denn wohl die Ursache für diese Schwemme ist, kommt dieses hier:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Also, fühl Dich mal nicht angegriffen, ich finde es immer nur wieder sehr fragwürdig was mit der Rasse so geschieht.
Ich fühle mich nicht angegriffen, ich kann es nur nicht mehr hören, wenn Leute für diese ******** verantwortlich gemacht werden, die nur einen Bruchteil der RRs (und für die anderen Rassen gilt das genauso), mit denen wir täglich konfrontiert werden, auf die Welt bringen lassen.
Die Entwicklung, insbesondere die in der Schweiz, in der der RR auf einer Rasseliste gelandet ist, beobachte ich ebenfalls mit großer Besorgnis. Die Züchter, die sich tatsächlich für diese Rasse begeistern, wird so etwas möglicherweise treffen. Die anderen suchen sich einfach die nächste Hunderasse, die sie vor die Wand fahren können.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Es nervt wirklich unbeschreiblich. Jedes diskussionswürdige Thema wird totgemacht.
Danke für die sachlichen Beiträge, Steffi.
LG
Susanne
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Stefanie R.
Du vergleichst Züchter mit von mir genannten Hinterhofvermehrern und sagst dann, dass du Züchtern nichts Böses willst. Du redest von der RR-Schwemme, die von Züchtern (und das sind für mich nun einmal kontrollierte VDH-Züchter und keine anderen) verursacht werden. Wenn ich dann mit Zahlen komme (und Zahlen haben mit einer rosaroten Brille nunmal überhaupt nix zu tun) und hinterfrage, wer denn wohl die Ursache für diese Schwemme ist, kommt dieses hier:
Ich fühle mich nicht angegriffen, ich kann es nur nicht mehr hören, wenn Leute für diese ******** verantwortlich gemacht werden, die nur einen Bruchteil der RRs (und für die anderen Rassen gilt das genauso), mit denen wir täglich konfrontiert werden, auf die Welt bringen lassen.
Die Entwicklung, insbesondere die in der Schweiz, in der der RR auf einer Rasseliste gelandet ist, beobachte ich ebenfalls mit großer Besorgnis. Die Züchter, die sich tatsächlich für diese Rasse begeistern, wird so etwas möglicherweise treffen. Die anderen suchen sich einfach die nächste Hunderasse, die sie vor die Wand fahren können.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
Wie nennt man es denn wenn ein Züchter des DZRR/VDH jedes Jahr mit seinen Hündinnen ca. 16 Welpen
in den Markt schmeißt?
Ist es denn dann Verantwortungsvoll diese Welpen dann in jede Hand zu geben?
Hört doch auf!!!!!!! Ich lach mich weg .....
Auch ich sehe die Entwicklung mit großer Sorge, auch werden wir mittlerweile am Rhein von Menschen
angesprochen "gehören Sie auch zu der Gruppe mit den "bösen RR" oder andere Hundehalter machen
ne Bogen wenn Sie RR sehen ......
Ist es dann nicht die Aufgabe der "guten" Züchter und deren Vereine und Verband dagegen etwas zutun?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Wie nennt man es denn wenn ein Züchter des DZRR/VDH jedes Jahr mit seinen Hündinnen ca. 16 Welpen
in den Markt schmeißt?...
Du weißt schon, dass die Dissidenz geschätzt (alte Statistik, heute eher mehr) 6 x mehr Welpen auf den Markt wirft? Und dass die Hobbylobby-unsere-Hündin-ist-so-toll-und-sollte-mal-Welpen-haben noch mehr Welpen produziert und vermarktet? Dein persönliches schwarzes Schaf ist da noch das allerweisseste der schwarzen Schafe. Aber klar. VDH ist doof... :rolleyes:
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Wie nennt man es denn wenn ein Züchter des DZRR/VDH jedes Jahr mit seinen Hündinnen ca. 16 Welpen
in den Markt schmeißt?
Ist es denn dann Verantwortungsvoll diese Welpen dann in jede Hand zu geben?
Hört doch auf!!!!!!! Ich lach mich weg .....
Ein VDH-Züchter. Oha. Da kann man die ganzen anderen natürlich getrost vergessen. Wettert sich ja auch so viel besser gegen die, die man aufgrund von Kennelzulassung etc. greifen kann.
Zitat:
Zitat von
Phineas
Auch ich sehe die Entwicklung mit großer Sorge, auch werden wir mittlerweile am Rhein von Menschen
angesprochen "gehören Sie auch zu der Gruppe mit den "bösen RR" oder andere Hundehalter machen
ne Bogen wenn Sie RR sehen ......
Ist es dann nicht die Aufgabe der "guten" Züchter und deren Vereine und Verband dagegen etwas zutun?
Woher kommen denn die "bösen" RR? Hast du da mal nachgefragt?
Und vielleicht erklärst du mal, was die "guten" Züchter und deren Vereine gegen die von irgendwelchen Produzenten auf den Markt geworfenen Hunde machen sollen? Gegen die versammelte Doofheit unverbesserlicher Menschen, denen ihr Hund und ihre Umwelt vollkommen egal sind?
Ich bin gespannt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Phineas
Wie nennt man es denn wenn ein Züchter des DZRR/VDH jedes Jahr mit seinen Hündinnen ca. 16 Welpen
in den Markt schmeißt?
Ist es dann nicht die Aufgabe der "guten" Züchter und deren Vereine und Verband dagegen etwas zutun?
Hallo Volker,
mal ohne Partei zu ergreifen nur als Beispiel:
Rashidas "Erzeuger", nein ich könnte aufgrund der Welpenvielzahl eher "Vermehrer" sagen (ist nicht VDH) , macht nach eigener Aussage mir gegenüber 70 Welpen pro Jahr mit seinen Hündinnen.
Und nein, DAS wußte ich beim Kauf von Rashida noch nicht, ich habe es erst ein Jahr später erfahren.
Sorry Thomas (Berki) ich möchte Dein Thema nicht schreddern, aber wollte nur mal ein Beispiel schreiben.
Lg. UTE
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Phineas,
mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich das von dir Geschrieben lese.
Ist dir eigentlich bewusst, dass auf einen VDH-Züchter drei, vier, fünf, oder mehr - keiner weiß wie hoch die Dunkelziffer in Wahrheit ist - Hinterhofvermehrer und grenznahe Massenvermehrestationen kommen?
Mir scheint du verkennst die Realität.
Ein seriöser VDH-Züchter (schwarfze Schafe natürlich ausgenommen) klären auf, wählen Welpeneltern ganz genau aus und geben viel nachhaltige Unterstützung mit auf den Weg.
Das ist in meinen Augen schon mal ein ganz großer Schritt dahin, Ridgebacks ins rechte Licht zu rücken.
Und Trainer wie U B-B tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei.
Doch bei Menschen, die nur auf billig billig billig getrimmt sind, stößt man auf taube Ohren und Kritikresistenz, leider.
In meiner Gegend lerne ich grad in letzter Zeit immer mehr Ridgebacks kennen. Und was soll ich sagen, bisher kam von denen keiner aus einem seriösen Kennel. Es gibt hier einen Vermehrer, der vor Jahren aus dem VDH ausgetreten ist (so sagt er *loool*), weil er sich dem straffen Reglement nicht unterwerfen möchte. Dieser Mensch arbeitet lieber mit Teletak und Co., und hat unverträgliche Hunde. Und ich wunder mich dann nicht mehr, dass die RR hier in der Gegend genau das schlechte Bild wiedergeben, was sich derzeit in den Köpfen der Menschen festigt.
Phineas, schimpf mal lieber auf solche Leute.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Man hat hier das Gefühl das mit sich in einem Kindergarten befindet!!!
Ich habe weder etwas gegen Züchter noch gegen VDH und Co gesagt!!
Vermehrer kann ich nicht leiden, aber der "Markt" wurde nun mal durch die Züchter
geschaffen und nun anscheinend von Vermehrern bedient.
Eine sinnvolle Diskussion ist anscheinend nicht möglich da bei einigen User wohl
andere Interessen mitspielen und Sie solche ein Thema torpedieren. Aber das war ja nicht das Eingangsthema .....
Also, viel Spaß noch und freut Euch wenn der RR in ein paar Jahren sich auf der Rassenliste
wiederfindet. Dann könnt Ihr Euch ja an die Eigene Nase fassen, den "guten" Züchter verantwortlich
machen oder auf die Vermehrer schimpfen!!
LGVolker:D
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Zitat:
Zitat von
Mathuni
Du weißt schon, dass die Dissidenz geschätzt (alte Statistik, heute eher mehr) 6 x mehr Welpen auf den Markt wirft? Und dass die Hobbylobby-unsere-Hündin-ist-so-toll-und-sollte-mal-Welpen-haben noch mehr Welpen produziert und vermarktet? Dein persönliches schwarzes Schaf ist da noch das allerweisseste der schwarzen Schafe. Aber klar. VDH ist doof... :rolleyes: Das habe ich nicht gesagt:mad::confused::eek:
Hör mal auf es durch die VDH-Brille zu sehen, ich habe auch nix gegen VDH und deren Züchter gesagt!
Ich habe lediglich die Anzahl der Würfe und Wurfplanungen in Frage gestellt.
Wo durch wurde denn dieser Markt erst geschaffen?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
Off-Topic:
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Phineas
.. Ist es dann nicht die Aufgabe der "guten" Züchter und deren Vereine und Verband dagegen etwas zutun?
phimeas, es ist die aufgabe des guten züchters, gute hunde zu züchten. das reicht doch - meinst du nicht auch? wieso sollte er sich mit all dem unrat auseinandersetzen? mit welchem recht forderst du da etwas ein?
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Heins
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phimeas, es ist die aufgabe des guten züchters, gute hunde zu züchten. das reicht doch - meinst du nicht auch? wieso sollte er sich mit all dem unrat auseinandersetzen? mit welchem recht forderst du da etwas ein?
Ich fordere nix ein .......
Aber eine Marke kämpft auch gegen Plagiate Ihrer Produkte ...
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Phineas
Ich fordere nix ein .......
Aber eine Marke kämpft auch gegen Plagiate Ihrer Produkte ...
ich fürchte, mein bester, du siehst das viel zu sehr unter wirtschaftlichen gesichtspunkten. dafür solltest du einen eigenen thread ins leben rufen. ach ja, davon gibt es ja schon mehrere.
btt.: nein es ist keine gute idee, seinen hund zu jedem anderen hinlaufen zu lassen.
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
hmm.....
das ist jetzt aber wirklich zu schwarz/weiß.
Aus Stefanies Sicht ist das nach zu vollziehen. Allerdings gehe ich nicht so weit zu sagen das alles Übel nur in der Dissidenz liegt.
Wieso auch :confused:.
Obwohl hier ja meine Idee wieder ins Spiel kommt, sollte z.B. BamBam nur für eine bestimmte Linie einstehen könnte man das sehr viel einfacher deutlich machen und so auch Qualität einfacher da stellen.
Wie das gehen könnte, keine Ahnung da bin ich zu weit weg...
Aber nur VDH/Dissi als Unterschied ran zu ziehen funktioniert nicht.
Meine Hündin stammt aus einer Dissizucht. Da muss sich aber der ein oder andere VDH Hund sehr lang machen um die Qualität zu erreichen.
Das gilt aber für alle Hunde dieser Zucht!
Empfehlen kann ich sie dennoch nicht, es wird einfach zu viel und deutlich auf Umsatz gezüchtet.
Man sollte nicht immer vergeßen das die meisten Hundekäufer sich keinen großen Kopf machen, haben wir damalsja auch nicht.
Daher muss das einfach gestrickt sein, es muss einfache Qualitätsmerkmale geben.
Wie man diese schafft ist dann eben doch Aufgabe der Züchter und Verbände. Sicher geht das auch nicht von heute auf morgen, aber beginnen wäre eine Idee :blink:.
LG
Thomas
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AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:
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Heins
btt.: nein es ist keine gute idee, seinen hund zu jedem anderen hinlaufen zu lassen.
Das ist der springende Punkt. Um die Beißunfälle auf ein Minimum zu reduzieren, entscheide ICH und nicht mein Hund zu welchen anderen Hunden und Hundehaltern Kontakt aufgenommen werden darf und zu welchen nicht! Kein Hund wird sterben, wenn er einen anderen mal nicht begrüßen darf.
Nicht desto trotz handelt es sich um Tiere und nicht jeder Beißunfall kann trotz aller Vorsicht vermieden werden...
Auf diesem Wege wünsche ich Deinem Hund eine gute Genesung.