Das ist wie mit allen Gesetzen, die Frage ist wie sie ausgelegt werden.
Wir hatten in den vergangenen Jahren keine Probleme, in diesem Jahr wurden wir an verschiedenen Orten bereits von möchtegern Gesetzeshütern belästigt.
Ohne Frage bin ich dafür in Wild reichen Gebieten die Hunde an zu leinen.
Es gibt jedoch so viele Wege die als wenig Wild reich zu bezeichnen sind, ebenso sind in Nds. alle Waldwege als wenig Wild reich zu bezeichnen, wenn der Hund auf dem Weg bleiben kann, braucht er auch keine Leine. Hier ist die Gefahr im Winter wesentlich höher ein Wild vor die Nase zu bekommen.
Am Freitag hat mich ein Möchtegern an einem Fluss voll gesabelt, mein Hund wollte "trinken" und da mir die Böschung zu steil war habe ich Pia kurz abgeleint.
Ich hätte sie an diesem Abschnitt gar nicht an leinen brauchen, mein Hund geht nicht freiwillig ins Wasser, nie nicht aber egal, das sieht ein Gesetz ja nicht vor, also halte ich mich an die Leinenpflicht, aber trinken darf mein Hund!
Echt da muss man schon aufpassen wie man reagiert, ich freundlich auf das Trinken hingewiesen, da sabbelt er weiter von kleinen Enten und so weiter....
Ende vom Lied ich habe ihm meine Hilfe angeboten mal sehr genau nach den Enten schauen zu können wenn er nicht gleich verschwindet.
Daher gerne weg mit dem Gesetz, nur Rücksicht gehört natürlich dennoch dazu. Und ehrlich gesagt vertraue ich uns Niedersachsen das wir das ohne Gesetz viel besser können.
LG
Thomas


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